Träumerle

Der Blog zur Aue

Archiv: Juni 2011

Gewitter am Abend

Das gab es vorhin gerade. Und – die Sonne schien dazu. Also entstand ein Regenbogen, sogar ein doppelter.

Und dann kam auch noch ein Flugzeug, ich fand den Anblick so faszinierend.

Jetzt ist es wieder hell. Morgen soll es wieder sehr warm werden, bevor erneute Gewitter und gar Unwetter drohen.

Forst- und Universitätsstadt Tharandt

Da waren wir gestern zum 200-jährigen Jubiläum des Bestehens der Forstakademie. Sohnemann Robert studiert da ja Forstwissenschaften und hat uns überall rumgeführt.

Moderne Architektur und restaurierte Altbauten – alles ist vorhanden an der TU.

Ich kam mir vor wie in einem Schloß.

Diese Holzschuhe und den Tauchsieder fand ich super. Habt ihr schon mal einen Tauchsieder aus Holz gesehen?

Auch Schauvorführungen gab es und Technik war zu bestaunen.

Handwerkskunst wurde angeboten. Die Blumenkästen hatten es mir angetan.

Tharandt ist eine schöne Stadt mit alten Fachwerkhäusern, umsäumt vom „Tharandter Wald“.

Dann ging es zum Studentenwohnheim und nach Hause. Unterwegs gab es einen herrlichen Abendhimmel zu sehen, die Baumallee hat mir gefallen und mich an die Toscana erinnert.

                        

Zum Abschluss des Tages kehrten wir beim Griechen ein. Oberlecker – hab es gar nicht geschafft.

Brüderlein und Schwesterlein

So heißt zwar ein Märchen, ich meine aber die kleinen Schafe. Ich beobachte sie schon eine Weile. Nun musste ich lachen, denn sie haben Halstücher bekommen. Sicherlich rot für Mädchen und blau für Junge.

Der Biber ist auch von seinem „Stammplatz“ verschwunden. Aber sein lautes Knabbern hat ihn verraten. Habe einen neuen Bau entdeckt und da tut sich offenbar einiges. Stöckchen werden gesammelt und vors Loch gebaut. Ob Nachwuchs zu erwarten ist? Muss mal googeln, wann Biber so ihre Jungen bekommen. Also das wäre ja der Hit!

Hab gegoogelt. Also eigentlich kommen die Jungtiere im Mai. Vielleicht Spätzünder? Ich werde jedenfalls weiter beobachten.

Mama verzweifelt gesucht

Gestern Mittag kam ich in die Aue und: da rannte doch ein kleines Rehkitz kreuz und quer über die frisch gemähte Wiese und suchte offenbar seine Mama. Das tat mir vielleicht leid! Nach einigem Hin und Her bemerkte es mich und verschwand im äußersten Gebüsch am Bach.

Nach unserer Runde kamen wir an die Stelle und ich hab es entdeckt, versteckt im Gras.

Schlecht zu erkennen, was? Bitteschön – Zoom sei Dank.

Ein Hundebesitzer, der uns entgegen kam, berichtete von einem Reh in der Aue. Sicher die Mama.
Also das Kleine hab ich heut nirgends mehr entdeckt und rede mir nun ein, dass sie sich gefunden haben.

Schmiedekunst

  Heut wieder die Aktion von Brigitte Blechi und Elke.

In Königsbrück, gleich bei mir um die Ecke, gibt es eine Ausbildungsstätte für Metallberufe – die KAS – Königsbrücker Ausbildungsstätte. An einer Seite des Gebäudes sind große Skulpturen angebracht. Zwar mit Lasertechnik erstellt, doch immerhin aus Metall – und somit mein Beitrag.

Abends werden die Skulpturen beleuchtet, hab aber kein Foto davon.
Geschaffen wurden diese Skulpturen unter Leitung von Ausbilder Frank Findeisen (wohnt gleich nebenan bei mir).
Es gibt noch ein weiteres Gebilde, das muss ich aber erst knipsen.

Die Stunde der Wahrheit

hatte heut geschlagen. Nach einem halben Jahr war heut beim Zahnarzt Kontrolle nach der Zahn-OP. Man, ist mir ein Stein vom Herzen geplumpst. Laut Röntgenfoto sieht alles gut aus. Das Loch im Kieferknochen wächst langsam zu, wird aber auch noch eine ganze Weile dauern. Und wenn ich meine Beißerchen weiterhin gut pflege, kann der Zahn noch viele Jahre stehen. Das war doch mal eine gute Nachricht.

Das war Pfingsten

War das ein schönes langes Wochenende! Das Wetter hat auch mitgespielt, ich konnte schöne Runden mit Johnny drehen.
So schön grün ist es in der Aue – auf unserem Lieblingsweg.

Da hat wohl jemand zuviel gebechert?

Lustige Tierchen hab ich beobachtet.

Sohnemann muss fürs Studium einen Käferkasten anlegen. Daher waren wir auf Käferjagd. Anschließend wurden sie in Alkohol eingelegt und einige wanderten – huch, wie schrecklich – in die Tiefkühltruhe 🙄

Und überall am Wegesrand steht der wilde Mohn.

Naturschutzgebiet „Königsbrücker Heide“

Da ging es letzten Sonnabend hin. Ich hatte schon vor Monaten Plätze für uns reserviert, denn diese Bustouren sind heiß begehrt und letztes Jahr hatte es leider nicht geklappt.
Wer genaue Informationen haben möchte, schaue hier rein. Das Mini-Filmchen vermittelt einen kleinen Einblick in dieses riesige Gebiet.

Wir fuhren mit so einem Bus. Hat Spaß gemacht. (Die Aufnahmen sind teils aus dem Bus gemacht, sind trotz des Geholpers gut geworden).

Jürgen konnte sogar vorne sitzen.

                        

Drei Stunden lang ging es durch die vielfältige Natur. Bachtäler, Binnendünen, Heidelandschaft, Wälder, vorbei an Biberburgen. Wir sahen einen Hirsch, Rehe, einen Hasen.

                        

Zwischendurch wurden auch Stopps eingelegt. Uns wurde durch geschultes Personal die Entwicklung der Landschaft nach dem Abzug der Sowjetarmee erläutert.

Letzter Anlaufpunkt war der Aussichtsturm, den ich ja schon mehrmals zeigte.

                        

Ich hätte noch weiter fahren können. Diese Tour werden wir ganz sicher mit Familie und Freunden wiederholen.
Nach einem letzten schönen Abend hieß es dann am Sonntag Abschied nehmen.

                          

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