Kleiner Zwischengruß
Da ich nun vermehrt gefragt werde wie es mir geht, so gibt es einen kleinen Zwischengruß von mir.
Es ist einiges passiert und das war nicht schön.
Am 17.07. sollte ich nach 5 Monaten endlich Spritzen in die Halswirbelsäule erhalten, um die Schmerzen durch den Bandscheibenvorfall zu lindern.
Wir waren auf dem Weg nach Dresden, als mich die Ärztin anrief und absagte.
Alle krank, sie kann den Eingriff nicht alleine vornehmen.
Neuer Termin 25.09. Das war ein Schock für mich.
Und wieder bekam ich Probleme mit dem Iliosakralgelenk in der Lendenwirbelsäule.
Spritzen beim Arzt, Krankschreibung, Rezept für Physiotherapie.
Es kam noch schlimmer. Zwei Tage später musste mein Mann den Notarzt rufen.
Schlimme Schmerzen, der ganze Rücken war verkrampft und hart. Da ging nichts mehr, ich konnte mich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Die Feuerwehr wurde zu Hilfe gerufen, da der Transport auf der Vakuummatte von der ersten Etage durchs Haus, durch den Hof zu schwierig gewesen wäre.
Also kam die große neue Leiter zum Einsatz, die unsere Wehr erst seit letztem Jahr besitzt. Durchs Schlafstubenfenster ging es hinaus.
Ich habe nicht viel mitbekommen. Die Infusion wirkte sofort, alles erlebte ich nur wie in Trance.
Mit Blaulicht ging es ins Krankenhaus nach Dresden.
Es konnte keine Ursache gefunden werden, die Röntgenaufnahme und alle Befunde waren in Ordnung.
Nach 3 Tagen Schmerzbehandlung wurde ich wieder entlassen.
Ab morgen gehe ich wieder arbeiten.
Doch die Angst bleibt. Ich mache jeden Tag Gymnastik, ich muss mich bewegen.
Danke möchte ich auch auf diesem Wege den Rettungssanitätern, dem Notarzt und den Kameraden der Feuerwehr sagen. Letztere werde ich in den nächsten Tagen besuchen gehen mit einem kleinen Dankeschön. Die Feuerwehr befindet sich nur 200 Meter von unserem Haus entfernt.
Es wird noch ein Weilchen ruhig bleiben hier.
Aber ich komme wieder.