Kaum stand Weihnachten vor der Tür, schon können wir die letzten Stunden des alten Jahres zählen. Schön ruhig war es über die Feiertage, Treffen nur im kleinsten Kreise. Gutes Essen, Beisammensein, einfach mal nichts tun an den freien Tagen. Außer Sticken. Ein vor 10 Jahren angefangenes Bild soll endlich fertig werden, aber es dauert doch sehr lange. Mauz schaut zu.
Stiller Beobachter
Schnee gab es nur mal ein ganz klein wenig am ersten Feiertag. Ansonsten Dauergrau und Regen. Leider keine Gelegenheit für einen Ausflug oder ausgiebigen Spaziergang.
Hier könnt ihr noch den Unterschied bei den Augen sehen, wir müssen ja immer noch Salbe auftragen.
Silvester sind wir mit den jungen Leuten zusammen. Bestelltes Essen, Spieleabend, Pläne für das neue Jahr. Es wird ruhig werden, die Knallerei werde ich nicht missen.
Wie verbringt ihr den letzten Tag des Jahres? Gibt es bei euch Rituale, Traditionen? Ich habe noch altes Bleigießen von vor vielen Jahren gefunden. Das werden wir nutzen.
Also – kommt gut hinüber in das neue Jahr 2022. Möge es besser werden wie das alte. Bleibt gesund und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft.
Nun ist es geschafft. Das Arbeitsjahr liegt hinter uns und vor uns freie Tage. Einen kleinen Ausflug haben wir gemeinsam mit meiner Mutti noch unternommen. Wir haben den Brotbaecker Micha in Hoyerswerda besucht. Er hatte seinen letzten Backtag in diesem Jahr und wir haben Brot geholt.
Es ist doch ein feines Hobby, von dem viele andere auch was davon haben 🙂 Nun brauchen wir für die Feiertage kein Brot kaufen 🙂
Dann wurde ein kurzer Abstecher zur Krabatmühle in Schwarzkollm unternommen, liegt auf dem Weg. Leider wird nicht jeden Abend alles schön beleuchtet, aber wir fanden es in der Dunkelheit trotzdem schön.
So wurden wir ein wenig auf Weihnachten eingestellt, es war auch ziemlich kalt.
Ich hatte Glühwein mitgenommen und kleine Käsewürfel als Snack.
Und nun wünsche ich allen Besuchern meines Blogs eine wunderschöne Weihnachtszeit im Kreise von lieben Menschen. Es ist das Wichtigste in dieser Zeit, dass man – wenn auch im kleinen Kreise – beisammen sein kann.
Nicht nur Mauz, sondern vor allem ich. Wir waren eben wieder bei der Tierärztin. Es sieht gut aus 🙂 Antibiotika braucht er nicht mehr, nur die Augensalbe sollen wir noch weiterhin geben. Es wird noch ein Weilchen dauern, Anfang Januar können wir noch mal zur Kontrolle kommen. Es war auch heftig mit seiner Augenverletzung, die Hornhaut ist noch nicht vollständig verheilt. Hoffen wir, dass so was nicht gleich wieder passiert.
Nun stehen die letzten Einkäufe an. Der Baum wurde gestern ins Wohnzimmer geholt und heut geschmückt. Leuchten darf er aber erst an Heiligabend. Wir haben nur einen kleinen, der auf dem Hocker in der Ecke steht. Von Jahr zu Jahr tut es mir mehr leid um den schönen Baum, der wachsen darf und dann gefällt wird, nur weil wir ihn für ein paar Tage im Wohnzimmer haben möchten. Geht euch das auch so? Man müsste einen im Topf gewachsenen nehmen, aber wohin dann immer damit? Der Garten ist irgendwann voll 🙂
Die Woche war schnell vorbei. 3 Geburtstage, Feierlichkeiten im kleinsten Kreise. Danke nochmals für die lieben Glückwünsche und Grüße. Im Treppenhaus ist es zu kalt, daher stehen die Blumen im Wohnzimmer.
Geburtstagsblumen
Nun heißt es Endspurt auf Arbeit, so richtig Lust hat keiner mehr.
Heut zum 4. Advent ist es nur grau und ungemütlich, kein Wetter für eine Spazierrunde. Macht es euch gemütlich und bleibt gesund!
Ich komme kaum an den Rechner. Viel werde ich wohl nicht mehr berichten bis Weihnachten. Es ist kalt geworden, heute früh minus 5 Grad. Schnee, dann wieder getaut, neuer Schnee. Sah erst mal schön aus, aber heute ist es nur grau und neblig.
Mit Mauz war ich diese Woche 2 Mal bei der Tierärztin. Erst sah sein Auge für mich schlimmer aus. Das Sekret im Augapfel war gelb-braun, leicht blutig. Aber ich wurde beruhigt. Es wird besser! Und am Donnerstag gab es wieder Antibiotika, was abermals 10 Tage anhält. Dann müssen wir wiederkommen. Er hat jetzt wenigstens das Auge immer offen und die Pupille kann ich auch wieder sehen. Hoffnung!
Hier sind alle gesund, auch auf Arbeit gibt es keine Corona-Ausfälle. Möge es bis Weihnachten so bleiben!
Geburtstags- und Weihnachtspost ist auch schon angekommen. Lieben Dank an Elke, Silvia und Grit. In Zeiten von elektronischen Nachrichten freut man sich doch immer wieder auch über selbst Gebasteltes und geschriebene Zeilen.
Ich wünsche allen einen sorgenfreien, besinnlichen 3. Advent.
So lange musste ich warten, nun kann ich sie zeigen: mein 100. Paar gestrickter Socken. Sie waren als Weihnachtsgeschenk gedacht und sind nun angekommen.
„Goldene Kugeln“-Socken:
Goldene-Kugeln-Socken
Die kleinen Knubbel erinnerten mich beim Stricken an die goldene Nascherei 🙂 Und als Weihnachtsgeschenk passt doch alles super zusammen.
Ich hoffe, dass sie die Füße wärmen werden. Winter und Weihnachten können kommen 🙂
Von unserer Firma gab es dieses Jahr Adventskalender. Männerkalender. Aber einen für Frauen habe ich abgelehnt, Werkzeug ist doch auch für Frauen praktisch 🙂
Nun gibt es jeden Tag etwas Nützliches. Aber einen Kalender mit Süßkram haben wir auch, wir wechseln uns ab mit dem Öffnen und Naschen.
Zu DDR-Zeiten gab es bei uns immer nur Papierkalender. Aber auch darauf haben wir uns immer gefreut. Jeden Tag ein winziges Türchen öffnen und dahinter erschien ein Bildchen. Oder es wurden die kleinen Streichholzschachteln mit Papier beklebt, mit Zahlen versehen und winzige Süßigkeiten darin versteckt. Es war doch die Vorfreude, die für uns zählte.
Heut werden wir verwöhnt. Dieses Jahr gibt es irgendwie Kalender in Hülle und Fülle. Für Kinder, für Erwachsene, für Hunde und Katzen. Mit Schokolade, mit Schnaps, mit Kosmetik, mit Spielzeug, mit erotischen Dingen. Muss man das haben? Da hat man doch nach 24 Türchen schon fast mehr wie am Weihnachtsabend selbst.
Was habt ihr für einen Kalender? Manche basteln selbst, das bewundere ich.