Hier trommelt und wirbelt und rabaukt es langsam, denn der Faschingsumzug ist im Anmarsch. Ich werde nachher nicht mehr an den Rechner kommen, darum gibt es vorab ein Foto von Sohnemann Martin und Freundin Sandy, sie gehen als Schotten. Und jetzt weiß ich auch, was ein Schotte unterm Röcklein trägt, denn ich durfte drunter schauen 🙂
Johnny ist ganz aus dem Häuschen, denn er mag den Radau gar nicht. Aber bald ist wieder Ruh – und Ruh wird hier auch für ein paar Tage herrschen. Johnny hat wieder mal das Wort:
Warum ich aus dem Häuschen bin? Frauchen redet ständig mit mir von lieb sein, brav sein, Auto fahren, Koffer packen, weit fahren, benehmen müssen. Ich versteh Bahnhof. Obwohl, wenn ich es mir überlege, die Worte „Ostsee“, „Strand“ und „Urlaub“ kenn ich noch von 2009, da waren wir auf Rügen im Urlaub.
Sie redet von „Usedom“, „Ferienwohnung“, „Freunde treffen“. Halloooo, ich will buddeln, ich will schnuffeln, ich will rennen! Quallen kosten ist wohl im Winter nicht drin.
Aber buddeln werd ich wohl dürfen. Ob nun Sand oder Schnee – egal. Hauptsache, es macht Spaß.
Ich werde bestimmt wieder irgendwo Sitz und Platz machen müssen, damit Frauchen fotografieren kann. Nun gut, ich werde mich benehmen. Will ja wieder mal mit!
Also werde ich mal mein Spielzeug anschleppen, meine Decken, Kissen, meine Hütte zum Schlafen, mein Körbchen, meine Fressnäpfe, meine Wasserbuddel für unterwegs, Tütchen und Papier und was ich sonst noch so brauche.
Lasst es euch inzwischen gut gehen und drückt uns die Daumen, dass wir noch ein klitzekleines bisschen Winter da oben erleben können. Wir sind dann mal weg!
Sohnemann Martin darf sich derweil als Hausverwalter betätigen, die lieben Nachbarn fahren ihre Augen aus und behüten Haus und Sohn 🙂 Also wieder mal alles bestens geregelt.