Vom Urlaub am Meer muss es natürlich zuallererst Bilder vom Meer geben 🙂
Strand in Freest
Gewohnt haben wir auf dem Festland gegenüber der Insel Usedom, im kleinen Fischerdorf Freest. Das befindet sich genau gegenüber von Peenemünde.
Abends ging es immer noch mal an den Strand, bis die Sonne unterging.
Blick nach Peenemünde
Dieses Mal war das Meer ruhig. Keine hohen Wellen, kein Getobe und Getöse.
Es gab noch Strandkörbe.
Einen Schiffsausflug haben wir unternommen zur Insel Greifswalder Oi. Ein kleines Schiff. Fahrtzeit knapp 1,5 Stunden. Aber draußen auf dem offenen Meer war Windstärke 4. Hui, da hat das Bötchen ordentlich geschaukelt. Es wurde mulmig im Magen, Tütchen wurden angeboten 🙂 Ich brauchte keines, aber es war knapp. Wir saßen hinzu unten, rückzu oben. Da war mehr frische Luft und alles war gut. Fazit: bei einem Ausflug mit so einem kleinen Boot hinaus aufs weite Meer immer so sitzen, dass man frischen Wind abbekommt.
Schifffahrt
Die Insel Oi ist Naturschutzgebiet, es dürfen nur 50 Personen am Tag die Insel besuchen. Hier befindet sich eine Beringungszentrale für Vögel. Es wird bei der kurzen Führung alles schön erklärt. Dann kann man die Insel erkunden, der Leuchtturm ist für Besucher geöffnet.
Leuchtturm Insel Oi
Man muss aber zügig laufen, wenn man alles sehen will. Knapp 2 km hin und wieder zurück, da bleibt nicht viel Zeit zum Verweilen.
Das Schönste zum Schluss: am Hafen konnte ich dann eine Robbe entdecken. Ich musste mächtig zoomen, aber ich habe mich so gefreut.
Ich bin am Boden zerstört, ich kann nur noch weinen. Mein kleiner Mauz ist tot. Am Samstag haben wir ihn das letzte Mal gesehen, gestern haben wir ihn gefunden. Er wurde überfahren. Nun ruht er im Garten neben Johnny und Twinky.
Mauz
Mein Rücken hat mich letzte Woche wieder in die Knie gezwungen. Ich bekomme Spritzen, nehme viele starke Medikamente. In knapp 3 Wochen bekomme ich dann endlich auch die Spritzen in die Halswirbelsäule. Ob sie was bringen werden?
Ich habe keine Kraft mehr. Theo ist nun allein. Es zermürbt mich.
Ich nehme vorerst Abschied hier vom Blog. Ich versuche wiederzukommen – irgendwann. Mein Blog müsste aktualisiert werden, irgendwann funktioniert er nicht mehr. Das wird mir schon lange von WordPress mitgeteilt. Also muss hier was getan werden, dafür haben wir gerade weder Zeit noch Muse.
Bleibt gesund. Wenn ich mich erholt habe, dann komme ich auch zu euch schauen.
Ich habe schon lange nichts mehr von Mauz und Theo gezeigt. Dabei bringen mich die beiden jeden Tag zum Lachen und manchmal auch zur Verzweiflung. Das sind alles Handy-Aufnahmen, denn das ist immer am schnellsten zur Hand.
Koffer packen vor dem Urlaub. Kaum steht der da, schon sitzt mindestens einer von den beiden drin. Hier Theo:
Theo will mit.
Und kaum sind wir wieder da und räumen aus, schon blockieren sie die Koffer so nach dem Motto: wenn wir die besetzen, dann können die nicht gleich wieder wegfahren 🙂 Da war noch Wäsche drin!
Kofferblockade
Gekuschelt wird oft zusammen. Überall.
Kuschelbande
Sie jagen sich, sie kloppen sich, sie schmusen miteinander. Und beim Fressen hat jeder seine eigenen Näpfe:
Fütterung der Raubtiere
Vor paar Wochen war Theo verletzt, hatte Dresche bekommen. Am Auge, das war fast schon eine Wiederholung wie bei Mauz. Bitte nicht das Auge! Gut gegangen, alles verheilt, es war nur eine Wunde direkt über dem Auge.
Schlafenszeit
Und nun war letzten Freitag Mauz wieder dran. Er hatte eine kleine Verletzung an seinem geschlossenen Auge, da blieb mir fast das Herz stehen. Wie tief muss eine Wunde sein, damit die Augenhöhle offen ist? Aber auch hier Entwarnung, war nur ein blutiger Kratzer.
Wie Rollmöpse 🙂
Leider bringen sie beide zusammen fast jede Nacht ein Tierchen heim und deponieren es auf dem Abstreicher. Blindschleichen, Mäuse, Vögel, Maulwürfe. Einen lebenden Maulwurf habe ich neulich früh 5 Uhr im Schlafanzug in den Garten gebracht. Bis über die Straße konnte ich schlecht laufen, war doch schon hell. Wer schafft schon einen Maulwurf in den eigenen Garten? 😆 Und paar Tage später das gleiche Spiel bei meinem Mann. Auch er konnte den Maulwurf retten.
Das Bett wird besetzt.
Jeden Abend kommt Theo auf meinen Schoß zum Schmusen. Leider bringt er immer seine Krallen raus, mein rechter Arm ist regelmäßig zerkratzt. Das kann ich ihm nicht abgewöhnen, hat er falsch gelernt.
Sofa-Zeit
Und hier habe ich laut gelacht, obwohl es nicht schön war. Theo in der Pflanzschale. Der rote Glücksklee war gerade am Austreiben, er hat es zum Glück überlebt und blüht mittlerweile. Wenigstens hat er nicht hinein gekackt
Katzentopf
Und er liegt gern in den Pflanzringen am Parkplatz:
Katzenglück
Und so wird es immer weiter gehen, hoffentlich sehr lang. Sie sind ein eingespieltes Team und brauchen sich gegenseitig. Es war die richtige Entscheidung, die beiden beim Auszug unserer jungen Leute nicht zu trennen.
Zusammenhalt
Das war jetzt viel, aber ich habe die lustigsten Bilder erst mal abgearbeitet. Und seit heute früh liegen die beiden schon wieder zusammen und schlafen, einfach so niedlich 🙂
In Ralswiek befindet sich die Freilichtbühne für die Störtebeker-Festspiele, die jedes Jahr stattfinden.
Eingang zum Gelände
Ein Spaßfoto musste natürlich wieder sein 🙂
Spaßfoto
Da sich alles noch im Aufbau befand, so lugte ich nur mal übern Zaun.
Kulisse der Festspiele
Eine kleine Runde drehten wir im herrlichsten Sonnenschein durch den angrenzenden Park mit Schloß. Hier blühten noch die Buschwindröschen.
Schloßpark
Hitze macht durstig und so gab es ein passendes Störtebeker-Bier am kleinen Hafen.
Durstlöscher
Auf dem Weg entdeckte ich einen großen schwarzen Käfer, ca. 4 – 5 cm lang. Wow. Sofort ein Foto an unser Försterliesel geschickt und Antwort erhalten. Ein Ölkäfer. Tolle Entdeckung, gefährdet, aber auch giftig.
Ölkäfer
Und dann stand wenige Tage später in unserer Tageszeitung ein Artikel über ihn. Dem angegebenen Link zur Fundmeldung bin ich gefolgt und habe das Foto mit den gewünschten Angaben zugesandt. Nach Prüfung wird der Fund registriert. Da hab ich wieder mal Glück gehabt mit den Tieren 🙂
Kaum scheint die Sonne, schon explodiert die Natur. Von heut auf morgen haben sich die Blüten der Bäume ringsum geöffnet und die Bienchen schwirren aus, um sich zu laben.
Blick aus dem Wohnzimmer, heut ist es allerdings etwas trüb.
Birnbaum
Aber es soll noch mal kurz kalt werden mit Regen. Das schaffen wir nun auch noch.
Die letzte Aprilwoche ist nun angebrochen. Bald haben wir den schönen Monat Mai und der wird hoffentlich Wärme bringen. Die Katzen zumindest haben die Sonne am Wochenende genutzt. Die Faulpelze waren endlich mal wieder länger draußen 🙂
Ich muss nun mal wieder beginnen, auch wenn ich noch Zeit brauche. Danke, dass ihr an mich denkt, für die lieben Grüße hier im Blog oder privat.
Ich bin noch nicht fit, es zieht sich alles so hin. 3 Wochen hab ich gewartet auf den MRT-Termin. Das Ergebnis: Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule, eine Einengung vom Nervenkanal an einer Stelle, Steilstellung der Halswirbel, wie auch immer das entstanden ist. Nach Auswertung beim Doc dann 3 Wochen Wartezeit auf einen Termin beim Neurochirurgen. Anschließend war ich noch mal bei meinem Arzt zur Beratung, weil ich vollkommen ratlos war und nicht wusste, für was ich mich entscheiden soll. Spritzen oder OP? Nun habe ich eine Überweisung zum Facharzt für Schmerztherapie. Wenn ich den Termin habe (über Ostern hatten viele Praxen Urlaub und nun versuche ich es im 5-Minuten-Takt), dann bekomme ich da eine Überweisung zum Radiologen. Und dann erst bekomme ich Termine fürs Spritzen. Da vergehen die Wochen und ich kann nichts tun außer warten, mich schonen, Tabletten nehmen.
Und nun grübel ich wieder, ob vielleicht doch eine OP besser wäre. Ich habe inzwischen von so vielen Fällen gehört im Bekanntenkreis, die sich haben operieren lassen, weil die Spritzen nichts brachten. Nur ein einziger Fall, bei dem es half. Ich frage jetzt mal hier in die Runde, ob jemand jemanden kennt. Bei der OP wird die gequetschte Bandscheibe entfernt und ein Abstandshalter eingesetzt. 4 Wochen Wartezeit, 3 Tage Klinik, 4 Wochen schonen. Nicht verwechseln mit dem Versteifen von Wirbeln, bei dem Platten eingesetzt werden. Bei den Spritzen wird unter Betäubung direkt in die Nervenwurzeln gespritzt.
Ich warte irgendwie auf eine Eingebung, eine entscheidende Meinung, die mich überzeugt von der einen oder anderen Variante.
Und damit es hier noch was zu schauen gibt, so folgen ein paar Katzenbilder. Mehr hab ich grad nicht 🙂
Kaum steht ein Karton da, schon gibt es Streit drum:
Streit um den Karton
Theo möchte gebadet werden 🙂
Theo
Oder er klettert aufs Regal:
Theo
Mauz macht es ihm nach, aber nur bis auf die Schrankwand:
Mauz
Theo beobachtet Vögel. Gut, dass die Scheibe dazwischen ist 🙂
Theo
Und wenn sie knülle sind vom Rumtoben, dann wird geschlafen:
Die Miezen halten mich manche Tage ganz schön auf Trab. Stundenlang können sie schlafen und sich nicht rühren. Aber dann ist es ein ständiges Hin und Her, rein und raus. Nanu, was hängt denn da?
Was ist das?
Die weiße Schwanzspitze verrät ihn: Theo! Was findet er da so bequem?
Theo
Letzte Nacht wollte Mauz nur ein Mal raus und wieder rein. Theo hat durchgeschlafen wie ein kleines Baby. Herrlich 🙂