Träumerle

Der Blog zur Aue

Archiv: Oktober 2016

Die Rückkehr des Biber´s

Jahrelang habe ich nach ihm Ausschau gehalten und immer nur seine Spuren entdecken können. Doch heut saß er ganz unerwartet vor mir. Wie habe ich mich gefreut, allerdings hatte ich am frühen Morgen keine Kamera mit. Also habe ich auf der Mittagsrunde noch einmal mein Glück versucht.

Die Sonne machte sich schon wieder rar, aber es sah dennoch schön aus auf unserer kleinen Flüsterallee:

 

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Wenn man nicht genau hinschaut, so läuft man an ihm vorbei. Da saß er und döste vor sich hin:

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Johnny hat ihn nicht bemerkt und war daher auch ganz still. Am Morgen schwamm der Biber nämlich im Wasser und Johnny kläffte ihn an. Da tauchte er ab und versteckte sich.

Jetzt aber trocknete er sein Fell und bemerkte uns gar nicht.

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Vielleicht bleibt er wieder da wie vor paar Jahren. Ich werde mal die große Kamera mitnehmen, vielleicht erwische ich ihn doch noch mal für bessere Aufnahmen.

Heimwärts ging es.

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Heut fahren wir noch mit den jungen Leuten ins Kino nach Dresden. „Inferno“ mit Tom Hanks schauen wir uns an. Leider werden in der Zeit die Kinder umsonst bei uns klingeln und um Süßes bitten, dabei habe ich extra eingekauft. Müssen wir eben alleine alles vernaschen 🙂

Habt einen gruselfreien Abend!

Meine nächste Bastelei

Weihnachten kann näher rücken, denn ich habe wieder eine Arbeit geschafft. Basteln war angesagt, dieses  Mal die Weihnachtspost:

 

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Heut lacht endlich mal die Sonne am Himmel, das Laub raschelt unter den Füßen und an den Bäumen strahlt es golden. Nur wird es nun abends wieder zeitig dunkel. Habt ihr heut länger geschlafen oder seid ihr aufgestanden wie immer? Ich bin mit Johnny früh in die Aue. Denn erklärt mal dem Hund, dass er 1 Stunde länger schlafen kann :mrgreen: Will er nicht, er hat seine Zeiten und muss nun mal raus. Dafür kommt mir der Tag nun endlos lang vor 🙂

Futterneid

Wenn sich Kater Theo bei uns aufhält, so gibt es oftmals Futterneid. Aber ich passe auf, dass Theo kein Hundefutter frisst. Es gibt für beide Leckerlie. Abwechselnd fliegen die kleinen Stückchen durch die Küche und jeder stürzt dann in eine andere Richtung. Wenn bei den jungen Leuten die Wohnungstür offen steht, dann huscht Johnny immer schnell hinein und schaut, was es bei Theo so zu speisen gibt :mrgreen:

Da fällt mir ein witziger Videoclip ein, den ich mal in einem Blog gesehen habe und der mich mächtig zum Lachen brachte. Ich habe ihn im Netz gefunden:

Tja so ist es im Leben, die Kleinen machen den Großen oft noch was vor 🙂

Der Herbst macht keinen Spaß

Der goldene Oktober hat dieses Jahr kläglich versagt. Wie haben wir gewartet und uns gefreut auf buntes Herbstlaub, das in der Sonne golden oder rot erstrahlt. Auf trockenes Laub, das unter unseren Schuhen raschelt und wir hindurch stapfen und uns fühlen wie in Kindertagen, als es uns großes Vergnügen bereitete. Als Kinder haben wir Eicheln und Kastanien gesammelt, sie wurden beim Förster abgeliefert für die Tiere des Waldes. Wir haben Ketten gefädelt mit Eicheln. Wir haben Tiere gebastelt aus Kastanien. Bucheckern wurden zu Eulen und auf kleine Zweige aufgeklebt. Könnt ihr euch an solche Dinge noch erinnern?

Doch dieses Mal schauen wir sehnsuchtsvoll  nach draußen, sind jeden Morgen aufs Neue enttäuscht von der Nässe, der Kälte, der Düsternis.

So schön sieht es sonst im Oktober in der Aue aus:

 

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Auf diesen Blick aus unserem Wohnzimmerfenster warte ich nun immer noch. Ob es ihn noch geben wird?

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Ich räume unsere Kleiderschränke um. Ärmellose Shirts brauchen wir nun nicht mehr, Wollsocken und Tücher müssen hervor geholt werden. Habt ihr schon alles umsortiert? Dann kommen die Schuhe noch dran. Dazu habe ich meist keine Lust, weil die Sommerschuhe erst noch mal geputzt werden müssen.

Es geht mir endlich besser, die täglichen Spritzen zeigen ihre Wirkung. Ich bin ganz hoffnungsvoll, dass ich dann nächste Woche wieder arbeiten gehen kann.

Langweiliges Wochenende

Wenn man sich nicht richtig bewegen kann, so ist es doch recht langweilig. Fernsehen tagsüber gibt es bei uns nicht. Also habe ich ein Paar Socken beendet, die ich schon vor meinem Armbruch begonnen hatte. Und da mir die Farben gar keine Inspiration lieferten heißen sie „Langeweilesocken“ 🙂

 

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Als ich neulich zur Freundin unseres Försters sagte, dass es dieses Jahr Weihnachten mal keine Socken gibt, da hat sie traurig geschaut und meinte, es seien aber ihre Lieblingssocken. Vielleicht raffe ich mich auf und stricke doch noch ein Paar, obwohl irgendwie die Lust raus ist.

Mein Mann hat den Garten aufgeräumt, alle Pflanzen hinein, alle Deko eingesammelt, Tomatenzelt abgebaut, Wasserpumpe und Schläuche eingesammelt. Ich werde nun noch alle Kissen waschen und dann kommen noch die Gartenmöbel ins Winterquartier. Heut früh hatten wir null Grad!

Kater Theo und Johnny teilen sich mittlerweile das Sofa ohne Streit. Die Kuschelzeit kann beginnen 🙂

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Aber die Fensterbank gehört Johnny!

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Habt einen gemütlichen Ausklang des Wochenendes!

Meine Pechsträhne

Mir reicht es wirklich für dieses Jahr mit dem krank sein. Ich wäre heut am liebsten im Erdboden versunken, als ich meinen Chef anrief und erzählte, dass ich weiterhin daheim bleiben muss. Ich habe immer noch starke Schmerzen, die Medikamente schlagen kaum an. Nun bekomme ich täglich Spritzen, die Nervenwurzeln sind offenbar mit entzündet und das kann eine Weile dauern.

Nach der Physio am Donnerstag wollte mich dann mein Auto nicht nach Hause fahren. Da stand ich in meiner Jogginghose und dünner Jacke und wusste nicht, wie ich heim kommen sollte. Zum Glück war unser Lieblingsnachbar in der Nähe und hat mich geholt. Meine Männer haben sich dann der Sache angenommen und nun fährt das Auto wieder – hoffentlich künftig ohne Muckern.

Sport werde ich aber dann definitiv betreiben. Ich war noch nie sportlich. So dünn ich auch war, so ungelenkig war ich.

Ob ich schon mit dem Roller nichts anzufangen wusste und einfach stand und wartete, ob er sich bewegt? :mrgreen:

roller

Wie sportlich seid ihr als Kind gewesen? Und seid es noch heut? Ausdauerlauf ging und Bodengymnastik. Aber ja nicht schnell rennen, weit oder hoch springen, da war ich eine absolute Null 🙂

Kleine Bastelei

Weihnachten steht immer so schnell vor der Tür und die große Hektik nach Ideen und Geschenken beginnt. Dieses Jahr gibt es mal keine Socken für meine Lieben. Ich habe andere Ideen.

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Solch kleine Schutzengelchen habe ich gebastelt und werde sie lieben Menschen zu verschiedenen Anlässen schenken:

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Meine Schmerzen sind noch recht heftig. Ich gehe heut noch zum Frisör, das muss ich irgendwie hin bekommen. Das tut sicher auch der Seele gut und nachher fühle ich mich vielleicht besser.

Ausgebremst

Da hab ich wieder mal den Salat. Nichts geht mehr, ich muss diese Woche daheim bleiben. Mein Ischias ist zwar wieder ausgeklemmt, aber die Schwellungen durch die Quetschung sind sehr schmerzhaft. Ich muss nun wieder zur Physiotherapie und Gymnastik machen. Dabei wollte ich heut zur Schnupperstunde in eine Sportgruppe, wollte meinem Rücken und den Muskeln mal was Gutes tun. Das muss nun warten, bis ich wieder fit bin.

Ich wünsche euch allen eine gute Woche ohne Sorgen und Schmerzen. Leider soll es kalt und ungemütlich werden, daher schenke ich euch symbolisch einen kleinen Lichtblick.

 

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