Wer mal trübe Gedanken hat und nicht lächeln kann, der muss zu mir kommen. Dann gehen wir spazieren. Und wenn wir an diesem Verkehrsschild ankommen, dann ist Lächeln ganz einfach:

Ich hoffe, heut Abend vergeht uns nicht das Lachen beim Fußball. Ich werde mir erst mal die erste Hälfte anschauen und dann entscheiden, ob ich so lange auf bleibe.
Schaut ihr bis zum Schluss, auch wenn morgen früh der Wecker klingelt? Sollten wir weiter kommen (und das hoffe ich doch), so gibt es das nächste Daumen drücken am Freitag. Dann geht es aber schon eher los, also kein Problem.
In unserer Tageszeitung gibt es jährlich Wettbewerbe um die höchste Sonnenblume, den größten Kürbis, die lustigsten Ost- oder Gemüsegebilde.
Wie wäre es mal mit einem Rekord für die höchste Geranie?
Meine Mam hat eine Pflanze geschenkt bekommen und die will hoch hinaus 🙂 Stattliche 89 cm misst sie bereits:

Mit diesem kleinen lustigen Gesellen wünsche ich allen einen schönen Sonntag.
Wir haben gestern mit meiner Schwester und Familie gegrillt. Heut wollen wir noch Sohnemann nach Tharandt in seine Studentenbude schaffen.
Draußen ist es schwül, zieht sich langsam zu, dazu weht kräftiger Wind. Wird wohl noch Gewitter kommen.

Ich bin ein Glückspilz 🙂 Manchmal Pech mit den Pflanzen, manchmal unverhofftes Glück.
Letztes Jahr kaufte ich mir eine Kleepflanze. Dreieckiger Gücksklee (oxalis triangularis). Aber der Frost schlug im Herbst so zeitig zu, da war es um ihn geschehen, denn er ist nicht winterhart. Den Topf stellte ich dennoch in den Keller. Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Doch es tat sich nichts. Also habe ich die Erde durchwühlt – da sah ich kleine Knollen. Die setzte ich in einen neuen Topf und bepflanzte den alten mit neuen Blümchen, habe die Erde nur aufgefüllt.
Und das Wunder geschah 🙂 Im alten Topf blüht nun neben den neuen Pflanzen der alte Klee, hatte wohl noch Knöllchen übersehen. Und die aussortierten Knollen haben auch ausgetrieben.
Ich habe mittlerweile alles umgetopft.

Nun kann ich ja nur noch Glück haben. Und solches wünsche ich den Jungs auch heute Abend beim Fußball. Das wird spannend!
Habt alle viel Glück heut, ich gebe gern was davon ab.
Bloß gut, dass ich gestern auf der Abendrunde die kleine Kamera dabei hatte. Da ist mir vielleicht was begegnet!
War es Sinnestäuschung oder war ich plötzlich in Afrika gelandet? Wilde Tiere!
Ist das ein langes Ungeheuer? Ein gestreiftes? Ein Mutant? Mit so vielen Beinen?

Hilfe, es hat sogar zwei Oberkörper und zwei Köpfe!

Haha, ich lach mich weg. Pferde! Oder doch Zebras? Oder Zebra-Pferde, Pferde-Zebras? 🙄

Ich habe echt laut gelacht. Ulkige Idee, die Pferdedecken so zu gestalten. Habe zu den Pferden gesagt „Wenn ihr wüsstet, wie ihr ausseht“! 😆
Also kann ich weiterhin beruhigt durch die Aue streifen, es gibt doch keine wilden Tiere bei uns.
Viele schöne Deko, die den Garten ziert, rostet leider mit der Zeit. Dennoch finde ich manche Teile dadurch noch nostalgischer, noch romantischer, noch niedlicher.
Dieser kleine Frosch darf mich schon seit vielen Jahren beim Gießen unterstützen:

Gießen müssen wir heut auch wieder, alles ist so trocken. Einziger Vorteil: es gibt keine Nacktschnecken mehr im Blumenbeet 😆
Heut ist es kühl, windig, trüb. Am Vormittag kam ein Regenschauer, als wenn der Himmel alle Schleusen geöffnet hätte. Aber das Nass wird dringend benötigt, deshalb will ich auch gar nicht meckern. Es kann gern die ganze Nacht lang regnen.
Wenn es kalt ist, dann kuscheln wir eben. Auch die Tierwelt kuschelt – oder treiben die beiden Schnecken doch noch was anderes? 😳

Vielleicht ringen sie miteinander? Oder eine ist umgekullert und die andere hilft ihr grad auf 😆 Wenn ich ganz große Exemplare sehe, die grad über die Straße kriechen, dann hebe ich sie auf und setze sie im Gras ab. Geht natürlich nur hier auf der Nebenstraße zur Aue hin. Eklig sind nur nach dem Regen die unzähligen Nacktschnecken. Igitt sieht das aus, wenn sie vom Auto überrollt wurden.
Kommt alle gut ins Wochenende und drückt unseren Jungs beim Fußball die Daumen!
Schon öfter habe ich es gesehen, doch immer war ich ohne Kamera. Heut Mittag hat es geklappt, ich konnte das Fohlen fotografieren.

Natürlich habe ich es angesprochen und es kam tatsächlich an den Zaun. Ganz vorsichtig, aber Neugier siegt eben oft 🙂

Es knabberte am Holz, lies sich von mir ausgiebig streicheln und beschnupperte Johnny. Den habe ich aber lieber immer ein Stück weg gezogen.
In einem waren sie sich einig: das Gras schmeckt 🙂 Johnny knabberte am Wasser das frische Grün, das Fohlen gleich dahinter.

Mach´s gut kleiner Kerl, ich besuche Dich bald wieder.

In unserem „Königsbrücker Stadtanzeiger“, der monatlich erscheint, hatte ich in der Juni-Ausgabe einen Artikel veröffentlicht über unseren kleinen, aber feinen Stadtpark.
Gestern Abend habe ich mich spontan noch mal mit meiner Mam getroffen auf eine kleine Plauderei.
Könnt ihr euch noch an das Guckloch im Baum erinnern? Hier die versprochene Aufnahme:

Fehlte nur noch Johnny, aber der kleine Schlingel hat sich auch so wieder ins Bild gemogelt 🙂
Im Stadtbad herrschte Ruhe. Bei den heutigen Temperaturen ist da sicher wieder Betrieb.

Draußen ist es schon wieder so warm, dass die Wäsche auf der Leine ruck-zuck trocken ist. Wenn nur nicht immer das Zusammenlegen, Bügeln, Wegräumen nachher wäre 😆