Wie schnell doch die Woche vergangen ist. Erst war mir noch gar nicht nach Weihnachtsstimmung zumute, doch nun kommt Vorfreude auf.
Die Fensterputzaktion ist beendet, zumindest in meiner Wohnung. Die paar Haus- und sonstigen Fenster kommen später noch dran.
Gestern habe ich die Kisten mit Weihnachtsdekoration vom Boden geholt. Ausgepackt, angeschaut, wieder eingepackt. So wenig wie dieses Jahr hatte ich noch nie – und es gefällt mir. Keine Räuchermännlein, keine Krippenfiguren, kein Kitsch und Krimskrams, keine glitzernd bestickten Läufer oder Deckchen. Nur ein Nussknacker von meinem Mann steht am Fenster neben dem Schwibbogen, dazu zwei winzige Wichtel.
Meine Tische schmücken dieses Jahr Decken in Naturtönen – braun und beige, dezent bestickt. Dazu habe ich Teller mit Kerzen und farblich abgestimmten kleinen Kugeln und Dekosteinchen. Nur die dazu passenden braunen Weihnachtsmänner dürfen uns durch die Adventszeit begleiten. Ich bin richtig begeistert, weniger ist eben doch oft schöner.
Und statt einer Vase mit Tannengrün (wo das Wasser dann immer so dunkel wird und stinkt) gibt es einen weinroten Weihnachtsstern auf dem Stubentisch.
Im Haus stehen Holz-Weihnachtsmänner und lustige Elche, rote kleine Kugeln schmücken das Tannengrün in der Bodenvase.
Die großen Herrnhuter Sterne sind am Haus befestigt, der Lichterschlauch an der Fassade hat den Sommer gut überstanden, keine Ausfälle. Es ist vollbracht!
Nun lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs einen friedlichen 1. Advent.
Noch immer blüht es im Garten. Meine Glockenblumen stehen in voller Pracht, der Mohn hat so viele Blütenknospen – schon Wahnsinn.
Die Ringelblumen wurden von mir schon vor Wochen entsorgt. Sie wucherten alles zu, da habe ich sie beizeiten aus der Erde gerissen. Doch sie sind hart im Nehmen – nun blühen sie auf dem Komposthaufen weiter 🙂
Physalis – ich hatte noch nie welche. Der Samen wurde offenbar angeweht (oder stammt aus entsorgten Früchten) und hat sich nun ebenfalls im Kompost entwickelt:
Und ernten kann ich auch noch. Wo gibt es denn Ende November noch Himbeeren? 🙄
Gestern habe ich die Winterschuhe vom Boden geholt, aussortiert, umsortiert, die Sommerschuhe in den Winterschlaf geschickt.
Und nun geht es los – jetzt aber: Fenster putzen. Das Bad kommt als erstes dran, da habe ich nur ein Fenster mit Lamellenvorhang, muss also keine Gardinen abnehmen. Gleich die Schränke obenauf noch mit abwischen, dann ist der Herbstputz in Zimmer Nr. 1 vollbracht.
Ich bin dann mal weg 🙂
Wir waren heut kurz bei meiner Schwester zu Besuch. Da war ein Spaziergang im Park in Bischheim angebracht.
Das trockene Laub raschelte unter unseren Füßen und Johnny hatte viel zu schnuffeln.
Was für Farben im Sonnenschein!
Die Bänke harren in der Kälte aus und träumen schon von vielen Besuchern im nächsten Jahr:
Und die Rosen blühten noch, was für ein Anblick Ende November.
Johnny auf der Mauer – was er wohl im Blick hat?
Ich mag so alte Steinmauern, sie haben immer etwas Romantisches an sich.
Im Teich schwammen viele Enten und schnatterten vor sich hin. Ich muss immer lachen bei dem Geknatsche 🙂
Das Wasser erschien so blau im Sonnenlicht, Wahnsinn – schöner wie im Sommer:
Es war eine kleine, aber schöne Runde. Es war recht frisch, aber diese klare Luft tat gut. Wir sitzen noch lang genug im warmen Wohnzimmer und atmen die trockene Heizungsluft ein.
Nun mache ich es mir gemütlich und lasse das Wochenende ausklingen.
Schauen wir, was uns morgen die neue Woche bringt. Mir jedenfalls Arbeit – ich muss Fenster putzen, unbedingt. Habe heut auf der Abendrunde in ein Wohnzimmer schauen können. Hilfe, da stand ein Weihnachtsbaum und am Fenster leuchtete der Schwibbogen 😯 Also bis morgen hätte man wenigstens warten können.
Da wir am Mittwoch Feiertag hatten, war das eine kurze Arbeitswoche. So schnell könnte immer Freitag werden
Die kommenden Nächte sollen kalt werden, daher habe ich heut die Winterbetten herzu geholt und alles frisch bezogen. Die Azaleen mussten noch ins Haus geholt werden, sie standen bis jetzt noch geschützt in einer Ecke.
Johnny wird wohl bald mit Fellwechsel beginnen, wenn es kälter ist. Hach je, geht das schon wieder los.
Stöckchen knabbern ist wieder mal verstärkt angesagt. Irgend ein Ast oder großer Zweig muss immer herhalten. Und ich stehe dann und warte und warte, bis Johnny genug hat und wir weitergehen können.
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs ein schönes und hoffentlich frostfreies Wochenende. Habt ihr schon alle die Winterräder montiert? Ich müsste noch mal Auto waschen und aussaugen, ich verschiebe das von einem Tag auf den anderen. Ist wie mit dem Fenster putzen, ich hab noch nicht angefangen 🙂
Nun ist es passiert, es ist soweit: der November zeigt sich von seiner hässlichen Seite. Das Thermometer zeigte einen Spitzenwert von 4,4 Grad an – den ganzen Tag. Dazu war es grau, in der Aue hingen Nebelschwaden über den Wiesen, es nieselte ganz fein.
Johnny hat sich den ganzen Tag in meine Sofakissen und meine Kuscheldecke eingerollt. Gern hätte ich mit ihm getauscht.
Wir hatten heut schon wieder einen Feiertag: Buß- und Bettag. Buße habe ich nicht getan. Beten kommt von Bitten und ich habe viele Bitten 🙂
Bitten wir nicht im Stillen jeden Tag um etwas? „Bitte lass heut schönes Wetter sein“ – wenn wir z.B. einen Ausflug geplant haben. „Bitte lass alles gut sein“ – wenn wir einen wichtigen Arzttermin haben. „Bitte lass es schmecken“ – wenn wir ein neues Rezept probieren und die Familie schon mit dem Besteck auf dem Tisch trommelt 🙂
Dabei sollten wir auch das Danken nicht vergessen. Und auch das tue ich immer. Wenn mir etwas gereicht wird, wenn mein Mann mir den Wäschekorb hinterher trägt in den Garten, wenn die Kinder den Müll weggebracht haben …
Beim Kramen in den Fotos habe ich heut eine Aufnahme gefunden, die zu mir passt. Da war ich 16 und experimentierte mit der Kamera meines Vaters, einer EXA I A.
Es war letzter Schultag in der 10. Klasse. Unsere Klasse zeltete dann abends, wir feierten ein letztes Mal alle zusammen. Dann trennten sich unsere Wege.
Ich habe eben Rote-Beete-Salat und Rettich-Salat zubereitet. Nun tauche ich ab in den heißen Fluten meiner Badewanne. Entspannung pur bedeutet das jedes Mal für mich. Und wie lasst ihr den kalten Tag ausklingen?
Am Sonnabend waren wir endlich mal wieder mit Freunden essen. Aber es war wie verhext. Schon Tage vorher wollte ich bei unserem Lieblings-Griechen in der Nähe bestellen. Alles voll. Dann eben zum Chinesen. Alles voll. Nun gut, probieren wir den zweiten Griechen. Auch voll. Hilfe, was war bloß los an dem Tag?
Da haben wir ein ukrainisch-deutsches Restaurant in Bernsdorf versucht.
Ich musste natürlich russisches Essen probieren. Und auch russisches Bier – Kwas – habe ich getrunken. Wodka durfte nicht fehlen.
Die Vorspeise war oberlecker. Soljanka und eine Art Krapfen, aber mit ganz viel Knoblauch zubereitet. Wow war das gut!
Als Hauptspeise habe ich russische Buletten versucht, aber sie schmeckten nicht anders als gewöhnliche. Fotos sind leider unscharf geworden, damit kann ich nicht dienen (ob es am Wodka lag 🙄 ).
Gestern hatte Sohnemann Nr. 1 Geburtstag. Leute, wie die Zeit vergeht. 27 Jahre ist der „Große“ nun schon. In dem Alter waren wir schon verheiratet und hatten Haus und zwei Kinder.
Heut war ich mit meiner Mam unterwegs, dann sind wir noch zu unserem Versicherungsvertreter gedüst, um die letzten Formalitäten wegen Autowechsel zu klären. Nun ist der Abend schon wieder ran, die Zeit rennt wieder mal davon. Ich schaffe heut keine Blogbesuche mehr, muss mich jetzt noch in der Küche betätigen.
Frauen haben oftmals ein schickes „kleines Schwarzes“. Bei mir hängt nur ein „großes Schwarzes“ im Kleiderschrank
Unser Hund hat schwarz-weißes Fell (meistens jedenfalls, manchmal ist es auch schwarz-grau 😆 ).
Das Ledersofa im Wohnzimmer ist schwarz.
Meine neue Übergangsjacke ist schwarz-weiß.
Ich sehe schwarz, wenn ich an weißen Schnee denke. Den will ich nämlich noch nicht haben 🙂
Und nun haben wir eine neue schwarze Anschaffung getätigt. Weiß war bisher angesagt. Doch der „weiße Große“ war nicht mehr so schön weiß. Er hatte seine Jahre auf dem Buckel Dach , der Zahn der Zeit nagte an ihm und zerfraß ihn regelrecht. Er knarrte mal hier und klemmte mal da. Er blinkerte mal hier und da, wo er nicht sollte.
Also begaben wir uns auf die Suche nach Ersatz, wenn auch schweren Herzens.
Bis dass der TÜV uns scheidet – so dachten wir damals.
Bis dass der TÜV uns scheidet – so denken wir nun erneut.
Unser neuer „großer Schwarzer“:
Es hieß Abschied nehmen vom weißen Familienauto. Nun steht das neue ganz stolz im Hof und möchte bestaunt und ausgetestet werden.
Gestern musste ich gleich damit zur Arbeit fahren, denn mein Auto wurde von Sohnemann gebraucht. Hui hatte ich weiche Knie vor Aufregung 🙂
Hoffen wir, dass er uns recht lang begleiten wird.
Und da habe ich gleich noch eine Frage an euch: gebt ihr eurem Auto einen Namen? Wir bisher nicht. Aber ganz spontan meinte ich bei der Probefahrt „Das wird unser Friedolin“ 🙂 Oder sollte ich ihn Blacky nennen, weil er so schwarz ist?
Heut sind wir mal wieder zum Mahnmal auf unserem „Scheibischen Berg“ gelaufen. Vom Wohnzimmerfenster aus kann ich die Mauer und den Fahnenmast sehen.
Unterwegs kam uns ein Fahrzeug vom Stadtbauhof entgegen. Die fegen doch tatsächlich den Weg bis zum Mahnmal vom Laub frei 😆 Auch wenn am Volkstrauertag hier wieder der Toten gedacht wird und Kränze abgelegt werden, das finde ich doch etwas übertrieben. Wenn eine Gedenkstätte im Wald steht, so muss man doch auch auf Laub auf den Wegen gefasst sein. Was meint ihr?
Oben auf dem Plateau sehe ich das noch ein, da kann es gern zu diesem Anlass schön gepflegt aussehen.
Nie wieder solches Leid!
Auf unserer Runde sind wir gleich 3 Hunden begegnet, 2 davon waren Hündinnen und Johnny mag sie. Die Hunde beschnuffeln sich und wir Menschen können plaudern.
Mich ruft jetzt die Hausarbeit. Draußen wird es zusehends grauer, sieht nach Nieselregen aus.