Sie fressen gut und sie wachsen gut: unsere Schäfchen.
Was gibt es heut zu futtern? Oder: Die Suche im Heuhaufen 😆

Natürlich trocken Brot – wie fast immer:

Wenn ich die Abfälle bringe, kommen sie jetzt sofort angelaufen. Aber sie sind immer noch scheu, vor allem wenn ich Johnny dabei habe.
Drückend schwül war es heut am Mittag wieder. Nun wird es zusehends grauer draußen, es soll auch regnen.
Morgen sind wir bei unseren Lieblings-Nachbarn zur Riesen-Geburtstagsparty. Da ein großes Partyzelt aufgebaut wurde, wird uns der Regen nichts ausmachen. Aber mit Sonnenschein wäre es doch schöner.
War das schön heut früh. Augen auf und Sonne lacht. Da erwachen doch gleich wieder alle Lebensgeister.
Ich dachte immer ich sei ein früher Vogel 🙂 Aber gegen 6.50 Uhr kommt doch tatsächlich schon ein älteres Ehepaar vom ersten Morgenspaziergang zurück.

Morgenstund´ hat Gold Bier im Mund 🙂 Wie praktisch, da brauche ich nicht mal meine Tüte auspacken, die ich immer dabei habe. Leere Flaschen sammel ich ein, da bin ich mir nicht zu fein dazu. Als aber auf dem Rückweg ein Baufahrzeug auf dem Weg stand und ich die Arbeiter grüßte, da kam ich mir schon bissel komisch vor. Ob die dachten „Die rennt schon früh mit den Bierpullen durch die Aue“? 🙄

Sammelt ihr auch leere Pfandflaschen ein? Wenn man ein Cent-Stück auf dem Weg findet, so freut man sich doch darüber. Flaschen bleiben liegen. Ich sammel sie immer ein.
Was ist das nur für ein Wetterchen heut. Seit den Morgenstunden wechseln sich Starkregen und Sonnenschein ab. Und natürlich müssen wir grad unsere Hunderunden drehen, wenn ein Regenschauer kommt 🙂
Heut Mittag wollten wir grad los, da kam ein mächtiger Guss. Sofort liefen Bäche die Straße hinab.
Den Blick aus unserem Wohnzimmerfenster habe ich mal mit der Einstellung „Dramatischer Effekt“ aufgenommen, passt heut super:

Also warten. Und Johnny schaut am Fenster, wo es denn nun endlich wieder hell wird 🙂

Wie sieht es in anderen Teilen Deutschlands aus? Habt ihr heut auch so ein Aprilwetter?
Von Sommer leider keine Spur. Haben wir in letzter Zeit unter Hitze und Schwüle gelitten, so können wir jetzt durchatmen. Es ist kühl, es ist regnerisch, es ist grau.
Gestern nach dem Mittag ging es auf zur Hunderunde, obwohl es in der Ferne dunkel wurde. Aber wir müssen ja hinaus und wurden prompt vom Regen überrascht.

Schutz suchten wir unter großen Bäumen, wir haben nicht einen Tropfen abbekommen und konnten nach 10 Minuten weiterlaufen.
Abends sind wir mit den jungen Leuten nach Dresden ins Kino gefahren. „Jurassic World„. Ich mag diese Sauriergeschichten und auch der neueste Film hat mir sehr gut gefallen.
Es gibt nichts Neues zu berichten aus der Aue, die Kamera kommt kaum zum Einsatz.
Das Gras (und auch die Brennnesseln) sind so hoch, dass man den Weg kaum noch erkennen kann.

Gestern haben wir einen toten Waschbären entdeckt, lebend hätte ich ihn lieber vor die Kamera bekommen. Und heut musste ein großer Frosch sein Leben lassen, Johnny war schneller 😯

Heut regnet es nun und ist frisch, aber erst einmal stört mich das nicht. Bleibt Zeit zum Stricken und endlich mal wieder für eine Blogrunde.
Langsam kommt sie wieder, die Lust zum Stricken. Ich habe mir neue Wolle bestellt und nun packt mich der Eifer.

Vor Wochen schon habe ich ein Paar für meine Mutti fertig gestellt. Die bekommt sie zum Geburtstag. Ist zwar noch lange hin bis Dezember, aber ich habe dieses Jahr zeitig angefangen und nun schon 3 Paar erledigt.
Sie heißen einfach „Muttis Geburtstagssocken“ 🙂

Wir schwitzen mal wieder, gestern war es fast unerträglich. Nach Hitze und Schwüle kam am Abend endlich ein Gewitter. Aber Abkühlung brachte es keine und so schwitzen wir heut wieder und hoffen auf erneuten Regen. Kann es nicht mal ganz normal sein? So mit 25 Grad, kleinen Schäfchenwolken und einem kühlen Windhauch? Aber nun gut, so ist Sommer und wir werden uns an die neuen Klimabedingungen gewöhnen müssen.
Habt ihr eine Klimaanlage am Haus? Als wir vor vielen Jahren die Fassade erneuert haben, da haben wir überlegt. Aber mir war der Aufwand zu groß und ich dachte die paar warmen Wochen im Jahr werden wir schon aushalten. Jetzt aber denke ich anders und ärgere mich.
So, jetzt kommt mal schnell die Geschichte dazu.
Unsere Lieblings-Nachbarn haben ein sehr großes Grundstück mit viel Wiese. Immer im Sommer bringt ein Hobby-Schafzüchter einige seiner Tiere auf diese Wiese zum Grasen. Als er vor Wochen wieder anfragte kam unserem Nachbarn die Idee: wir könnten doch zwei Lämmer kaufen, die dann unser eigenes Gras fressen. Wir bringen unsere verwertbaren Abfälle und trockenes Brot und kümmern uns mit um die Tiere.
Wir einigten uns und so besitzen wir nun gemeinsam zwei Kamerun-Lämmer. Das Muttertier durfte auch noch mit und leistet nun Gesellschaft.
Da sie sich das Areal mit der großen Ziege Tom teilen, bin ich bis jetzt immer noch hinter dem Zaun geblieben. Tom verteidigt nämlich auch sein Revier und kann mächtig schubsen 🙂

Morgens schlafen sie manchmal noch, wenn ich die ersten Schalen bringe (keine gute Bildqualität, ich musste voll zoomen). Mama Schaf ist noch im Fellwechsel, das sieht lustig aus.

Gern würde ich die Kleinen mal streicheln. Aber Mama ist sehr aufmerksam und würde mich sicher nicht heran lassen. Also warten wir, bis sie mehr Vertrauen aufgebaut haben. Zu viel Nähe sollten wir aber nicht suchen, denn … na ja, ewig werden sie nicht leben.
Tom bekommt auch immer seine Ration und lässt es sich aus der Hand schmecken.

Endlich regnet es bei uns! Am Sonnabend stieg das Thermometer auf 34 Grad. Wir haben bis 1 Uhr nachts mit unseren Nachbarn zusammen gesessen und gegrillt. Es wurde einfach nicht kühl.
Nun aber kann die ausgetrocknete Erde trinken, es ist sogar richtig frisch draußen. So werden wir heut Nacht entspannt schlafen können.
Puh ist das heiß heut. 29 Grad im Schatten. Heißer Wind, der alles austrocknet. Und es wird noch heißer.
Der Bauer hat in der Aue das Gras gehauen, so schnell trocknet es zu Heu.

Wir bleiben im Schatten, immer am Wasser. Johnny läuft derzeit mehr in der Bach als auf dem Weg 🙂

In unserer Tageszeitung stand gestern, dass das nördliche und östliche Sachsen – also wir nördlich von Dresden – langsam austrocknen. Nirgends in Deutschland fehle so viel Regen wie in Sachsen. In der Elbe fließt so wenig Wasser, dass schwere Frachtschiffe nicht mehr fahren können.

Zwei Winter kein Schnee, keine ergiebigen Regenfälle im Herbst oder Frühjahr. Wir werden sparsam umgehen müssen mit dem kostbaren Gut Wasser. Aber die Pflanzen im Garten sollen auch nicht dursten. Wir sammeln das Regenwasser in der alten Klärgrube. Ich habe noch gar nicht geschaut, wie viel überhaupt noch drin ist.
Die Bauern rechnen mit schlechten Ernten dieses Jahr.

Ab heut besteht bei uns Waldbrandwarnstufe 4, in der Region Muskau sogar 5.
Und wie sieht es bei euch aus? Viel trinken ist jetzt wichtig, ich schlecke zwischendurch gern Eis. Unser Freibad wird wohl nun gut besucht sein.
Kommt gut durch die hochsommerlichen Tage!