Wie hatten wir uns auf den April gefreut. Auf das Ende des Winters. Auf mehr Sonne. Auf mehr Wärme. Doch Pustekuchen, er war kalt und nass und hatte nur wenige warme Tage.
Die Blüten der Buschwindröschen werden wohl nun bei der Kälte die Köpfe hängen und dann fallen die Blütenblätter ab.
Buschwindröschen
Dieser Baum steht mitten im Wasser. An seinen Füßen hat sich eine kleine Insel gebildet, auf der Gras und Scharbockskraut wachsen.
Baum im Wasser
Und nun haben wir den April geschafft. Aber schönes Wetter und Sonnenschein sind noch nicht so richtig in Sicht.
Hexenfeuer gibt es heute keins, keinen Fackelumzug, keine Musik. Und weil es so kalt ist, so gibt es auch kein Essen vom Grill und keine Feuerschale.
Man könnte sich natürlich auch von Innen aufwärmen 🙂
Und verlängertes Wochenende ist es auch nicht, da der Feiertag auf den Samstag fällt. Also ein Wochenende wie immer. Was macht ihr heut?
Nein, getrunken habe ich nicht 🙂 Neue Socken sind fertig:
Das zweite Paar in der gleichen Farbe. Und fast gleichem Muster. Daher heißen sie „Zwillingssocken“.
Zwillings-Socken
Es gibt nur einen winzigen Unterschied und auf dem Foto nicht zu erkennen, da müsste ich ganz nah ranzoomen. Für Strick-Kenner: Links das Paar ist mit 3 linken und einer rechten Masche gestrickt. Das rechte Paar statt der rechten Masche mit einer rechts verschränkt.
Draußen lacht die Sonne, ein schöner Wochenstart. Ich war wieder im Testzentrum. Negativ 🙂
Am Dienstag wollte ich bei herrlichem Sonnenschein nach dem Mittag eine große Runde in der Aue drehen. Dachte ich. Während Mauz Mittagsschlief hielt wollte Theo jedoch unbedingt mit. Manchmal verkrümelt er sich im Gebüsch und wartet dann, bis ich zurück komme. Aber nein, dieses Mal trabte er brav neben mir her.
Am Bach dann gab es kein Halten mehr für ihn und schwupps sprang er übers Wasser.
Theo auf Abwegen
Da hilft kein Reden und kein Rufen, der Herr muss erst mal alles inspizieren.
Wenn er aber merkt, dass ich mich weiter entferne, dann überlegt er es sich doch. Nun muss er nur noch wieder rüber zu mir.
Anlauf holen
Und hopps – ich kann da gar nicht immer hinschauen. Denke, dass er auch mal im Wasser landen könnte.
Da ich nun nicht so weit gehen kann, muss ich über die kleine Brücke und die kleine Runde laufen.
So schön ist es im Sonnenschein. Das Gelb der Buschwindröschen wechselt sich mit dem Gelb vom Scharbockskraut ab.
Dann entdeckte Theo einen neuen Kratzbaum.
großer Kratzbaum
So, genug gekratzt. Theo, wollen wir weiter?
Heut schwächelt das Wetter wieder, es sind nur 11 Grad. Die Gartenarbeit ruft, jeden Tag ein kleines Bisschen.
Am Samstag habe ich am späten Nachmittag doch noch eine kleine Runde gedreht, bei dem wechselhaften Wetter macht das nicht immer Spaß.
Sie blühen wieder: Buschwindröschen.
Buschwindröschen
Der ganze lange Weg in der Aue ein einziger Teppich aus Blüten. Jedes Jahr freue ich mich, wenn sie erblühen.
Diese Wurzel sieht für mich aus wie ein Kraken, der sich aufrichtet. Näher ran kam ich leider nicht.
Ein Wurzel-Kraken?
Und auch diesen toten Baum bzw. den restlichen Stamm beobachte ich seit Jahren. Eines Tages wird er wohl in sich zusammenfallen. Hochhaus für viel Krabbelgetier:
Der Montag begann mit Nebel, der sich aber im Laufe des Vormittages verzog und der Sonne Platz machte. Doch heute gesellt sich zum Nebel nun noch Nieselregen. Wird wohl wieder ein trostloser Tag.
Die Glückssocken haben wettertechnisch gesehen noch kein Glück gebracht. Nun gibt es gleich noch Nachschub. Heute schneit es und passend zum derzeitigen Winterwetter heißen sie „Schneeflöckchen-Socken“ 🙂
Socken „Schneeflöckchen“
Ein einfaches links-/rechts-Muster, es sind Männersocken.
Aufs Wochenende kann man sich gar nicht freuen. Draußen kann man nichts tun und drinnen wird es langweilig. Werde wohl gleich wieder neue Socken anfangen, Nachschub an Wolle ist eingetroffen 🙂
Nach dem Mittag habe ich wieder einen Terminn im Testzentrum gleich um die Ecke. Geht schnell und kostet meinen Arbeitgeber kein Geld. Für den nächsten Frisörtermin habe ich mir auch gleich den Termin gesichert.
Kommt gut ins Wochenende, macht irgendwie was draus.
Das 100. Paar gestrickter Socken muss ich später irgendwann zeigen, weil es ein Geschenk ist und die Empfängerin hier liest und kommentiert 🙂
Also gibt es Paar Nr. 101. Grün bringt Glück, daher heißen sie „Glückssocken“.
Glückssocken
Ich habe ein feines Lochmuster probiert, sieht aus wie ein kleines Zopfmuster. Und zum ersten Mal habe ich das Muster bis in den Fuß fortgesetzt. Schön luftig sind sie, könnte man auch als kurze Socke stricken für den Übergang. Und dieses Paar ist mal für mich 🙂
Lochmuster
Die Woche begann kalt mit Schnee und Wind. Dabei hatten wir am Sonntag noch Sommer mit 20 Grad. Hilft nichts, da müssen wir wieder durch. Aber dann muss doch endlich Frühling werden!
Und schon wieder waren wir da. Letzte Woche Donnerstag war dies unser letztes Ausflugsziel. Erster Anlaufpunkt war das Fasanenschlößchen. Das Wetter war noch nicht so schön, aber es sollte warm werden.
Fasanenschlößchen Moritzburg
Gleich daneben befindet sich der Leuchtturm.
Leuchtturm
Von hier aus ging es dann zum Schloß.
Schloß Moritzburg
Das Wetter wurde besser, die Sonne kam hervor. Wie schön. Diesen Baum muss ich auch jedes Mal fotografieren:
Ringsum gibt es viele Sitzgelegenheiten. Also setzten wir uns um die Mittagszeit in der Sonne auf die Bank und speisten köstlich 🙂
Picknick
Wir waren nicht die Einzigen, die hier Ruhe suchten. Der gleiche Schmetterling wie in der Laußnitzer Heide sonnte sich, er bliebe eine ganze Zeit lang sitzen und störte sich nicht an uns. Der „Trauermantel“:
ein „Trauermantel“
Auch diesen kuriosen Baum konnten wir entdecken. Da hatte wohl jemand im Winter Zapfen zur Deko aufgehängt 🙂
Letzte Woche Mittwoch mussten wir Pause einlegen nach der Wanderung am Vortag. Vormittags wurde der Oster-Einkauf erledigt und dann fuhren wir an den See der Freundschaft, wo ich immer wieder mal bin.
See der Freundschaft
Und hui – es ist Fröschezeit 🙂 Gleich am Anfang suchte ein großer den Weg zum Wasser (oder ist es eine Kröte?).
Frosch auf dem Weg zum Wasser
Fische konnte man entdecken und überall quakte und wuselte es im Wasser.
Manchmal schwimmen sie bewegungslos, mal sind sie so schnell, dass man kein Foto machen kann.
Und huckepack ging es auch, manchmal 3 übereinander:
Doppelpack
Wieder setzten wir uns in die Sonne, es gab Picknick und Getränke. Angler saßen am Ufer, manche sitzen garantiert den ganzen Tag.