Einige Regionen Deutschlands leiden derzeit unter der Hitze, so auch wir. Am Mittag 33,5 Grad, die Luft stand. Dennoch bin ich nach dem Mittagessen kurz ein Stück in die Aue gelaufen mit Johnny.
Immer schön im Schatten am Wasser entlang.
Es raschelte im Gebüsch. Und wen entdecke ich da wieder? Den Biber.
So schön versteckt kann ihn keiner sehen, das ist gut so.
Wie habt ihr den heißen Tag überstanden? Ich habe heute überhaupt nichts getan nach der Arbeit. Ich hoffe auf Regen, eigentlich sollte Gewitter kommen.
Puh, war es wieder heiß am Wochenende. Was für ein Kontrast zum Regen von vor einer Woche. Kaum auszuhalten war es heut.
Die Morgenrunde führte uns schon um 7 Uhr in die Aue.
Theo entdeckte auf dem Weg einen Käfer und beobachtete ihn. Vielleicht könnt ihr ihn sehen?
Leider sind die Bilder unscharf geworden, ich hatte keine Ruhe zum Fotografieren.
Es könnte ein Holzbock sein. Er hatte lange Fühler, bei einem Geweih wäre es ein Hirschkäfer. Ziemlich groß war er jedenfalls.
Draußen ziehen langsam Wolken auf, aber Regen soll erst später kommen. Für die nächsten Tage sind erst mal 30 – 35 Grad angesagt. Und dann knallt es wieder. Kein normaler Sommer dieses Jahr.
Meine Güte, was sich da mancherorts wieder abgespielt hat mit den Wassermassen. So unzähmbar und wild ist die Natur und wir sind trotz all unserer modernen Technik und Vorsorgemaßnahmen machtlos.
Die Bäche schwellen an, alles wird geflutet. Nun müssen wir uns vor den wilden Tieren in Acht nehmen, die die Wassermassen mit sich bringen:
Hihi, nein, das ist ein Scherz. Das Krokodil entdeckte ich im Schwarzwald-Urlaub in einem Fluss. Netter Gag 🙂
Geht es euch gut, ist jemand betroffen vom Unwetter? Wir hier sind verschont geblieben.
Nein, nicht ich mache Pause, sondern der Sommer. Es regnet und ist recht frisch geworden. Aber noch stört es mich nicht, diese Pause tut mir gut.
Auch die beiden Kater nutzen jeden kleinen Stopp, um sich auszuruhen:
Ich habe sie nicht animiert, auf den Baumstumpf zu springen. Beide hatten den gleichen Gedanken und ich war schnell genug mit der Kamera:
Frösche gibt es jetzt reichlich. Irgendwo springt immer einer durchs Gras oder fluchtartig ins Wasser.
Theo ist immer am Beobachten und ich hoffe stets, dass er nicht mal einen Sprung in den Bach wagt 🙂
Heut auf der Mittagsrunde kletterten beide auf umgekippte Bäume, die noch nicht entsorgt wurden. Hoch hinauf. Dann wollte Mauz zurück, aber Theo stand hinter ihm und immer, wenn Mauz vorbei wollte, holte Theo aus und langte ihm eine. Da habe ich aber geschimpft! So ein Frechdachs. Dann muss ich immer rufen und rufen, bis sie auf mich hören und wieder zu mir kommen.
Vom Unwetter blieben wir dieses Mal verschont und das Gewitter am Samstag war ganz normal. Nun endlich ist es etwas kühler geworden, ich habe nichts gegen ein paar Tage Auszeit vom Sommer.
Morgenstimmung in der Aue, ich liebe diese Momente:
Es raschelt, es schmatzt. Die Kühe waren wieder mal da. Bloß gut, dass Mauz hier nicht auch versucht hat zu jagen 🙂
Ganz lieb trabt Mauz neben Johnny her. Wir konnten mal ohne Theo laufen.
So rührend herzlich finde ich diese Aufnahme. Als ob Johnny dem Kleinen seine Welt erklärt und der ganz aufmerksam zuhört:
Am Samstag wollte ich nach dem Gewitter noch mal zum Friedhof, es sind ca. 300 Meter von uns aus. Mauz wollte unbedingt mit, was sollte ich machen? Abends ist kaum Verkehr auf der Straße und Spaziergänger sind auch keine mehr unterwegs. Also volles Risiko den Fußweg an der Straße entlang. Brav wie ein Hund bei Fuß lief Mauz neben mir und Johnny durch die Grabreihen, dann zum Container für die Blumenabfälle, dann zurück durch die Grabreihen und wieder hinaus, ab nach Hause. Kein Mensch war auf dem Friedhof. Ich habe am Grab meines Vaters gestanden und gesagt „Siehst du, das ist unsere neue Mieze“. Geht es schöner?
Fast jeden Morgen steht ein Storch auf der Wiese in der Aue. Aber ich habe immer nur die kleine Kamera mit, daher gibt es keine näheren Aufnahmen (habe den Ausschnitt schon vergrößert).
Und wie im letzten Jahr Theo, so steht nun der kleine Mauz gebannt da und schaut, was das wohl ist. Und dann schleicht er sich an 🙂 Tief geduckt den ganzen Weg durchs Gras, fast bis ran.
Aber er stellt fest, dass dieser Vogel wohl doch etwas groß ist zum Jagen und kommt ganz flink zu mir zurück gerannt
Den Storch hat es nicht gestört, er blieb stehen.
Heiß ist es die letzten Tage. Über 30 Grad heut. Mir fehlt jeglicher Ansporn für irgend eine Arbeit, ich habe zu nichts Lust. Nun soll es heut angeblich noch stürmen und hageln. Es trübt sich schon ein draußen und ich hoffe, dass es nicht so schlimm wird.
Jeden Tag aufs Neue habe ich Spaß mit den Miezen. Auch wenn es manchmal stressig wird, vor allem wenn es ums Futter geht. Alle haben Hunger, jeder stürzt sich auf den Napf des anderen und schaut, ob der vielleicht was Besseres bekommt
Theo ist schon satt und faulenzt, Mauz ist nur am Futtern 🙂
Wenn es zu heiß ist mittags, dann schaffen es alle gerade noch bis in den kühlen Hausflur. Fallen lassen und verschnaufen:
Manchmal bewachen beide den Vordereingang. Hier will Theo gerade ausholen und Mauz geht schon in Deckung, hat die Augen zugekniffen 🙂
Doch es sind nur Spielereien, ernsthaft haben sie sich noch nicht bekämpft. Und gepennt wird dann auch gemeinsam:
Habt alle ein erholsames Wochenende und habt eure Mitmenschen und Tiere lieb!
Es muss mal weitergehen, so lange wollte ich gar nicht Pause machen. Der Kopf ist wieder frei und die Lust zum Bloggen ist auch wieder da.
Ruhe ist wieder eingekehrt auf unserer Straße. Fast zwei Wochen lang wurden Bäume zersägt und geschreddert.
Da stand mal ein Gewächshaus in Nachbars Grundstück, gerade erst errichtet im Frühjahr. Der größte Baum des Weges landete beim Unwetter im Juni genau darauf.
An den Wegesrändern liegen überall noch Bäume, riesige Äste und Wurzelballen.
Die Waldwege sind gesperrt, es wurden Warnungen des Landratsamtes veröffentlicht. Viele Wege sind noch unpassierbar. So auch unser Lieblingspfad:
Jeden Tag sieht man Forstfahrzeuge, hört man das Geräusch von Sägen und Häckslern. Der Weg vor unserem Haus in die Aue sieht jetzt kahl aus, daran muss ich mich erst gewöhnen.
Theo klettert überall herum, da muss ich aufpassen.
Nach Schwüle und Hitze in den letzten Tagen haben wir nun seit gestern immer wieder heftige Regenfälle und Gewitter. Endlich etwas Abkühlung, ich habe nichts dagegen.
Und nun mache ich mich mal an eine Blogrunde und schaue bei euch nach Neuigkeiten.