Endlich ist es soweit. Der Schnee schmilzt, die Natur erwacht aus ihrer Winterstarre, Leben zieht ein in der Aue. Ein paar lustige Gesellen haben den Winter im Freien verbracht und freuen sich jetzt über die Sonne. Wir zeigen dem Winter die kalte Schulter, der kleine Zwerg eben halt was anderes. Ab Montag gibt es dann nur noch Frühlingsbilder. Euch allen noch ein schönes Wochenende wünscht das Träumerle Kerstin.
Jedes Frühjahr das gleiche Dilemma: noch zu viele Weihnachtspfunde auf den Rippen. Abhilfe könnte Sport verschaffen, aber ich hab keine Lust, noch schneller durch die Aue zu hüpfen.
Ich stell euch heut mal ein ganz, ganz sportliches Mädel vor.
Die liebe Diana war vor 3 Jahren eine Weile mein Gast, mein Johnny war hin und weg von ihrer Hündin Laika. Noch heut haben wir Kontakt zueinander.
Diana ist Profi-Sportlerin im Triathlon und auf ihrer Homepage (www.diana-riesler.de – auch im blogroll) könnt ihr euch einen Überblick über ihre Erfolge erschaffen. Wahnsinn, wo überall auf der Welt sie schon so erfolgreich gekämpft und gesiegt hat.
Liebe Diana, ich bin so stolz, Dich zu kennen. Ich wünsche Dir für Deinen bevorstehenden Wettkampf in Australien alles, alles Gute und einen Platz ganz weit vorn – noch besser auf dem Siegertreppchen.
Ihr müsst bitte unbedingt mal vorbeischauen – ihr werdet Augen machen!
Ich flitze dann mal wieder los ins Grüne – im Kampf gegen meine Pfunde.
Ich bitte euch um eure Hilfe,
die Mari (http://www.childrentooth.de/taegliches/) ist im Urlaub und die liebe Amie muss den Blog bewachen. Sie hat eine Aufgabe bekommen und ihr könnt helfen. Amie muss es schaffen, dass wieder mehr Besucher vorbeischauen als in der letzten Zeit, dann bekommt sie ein tolles Leckerli. Irgendwie herrscht aber Ruhe. Bitte schaut vorbei und lasst einen klitzekleinen Kommentar da. Bald kommt die Mari zurück und Amie ist sonst traurig, ihre Aufgabe nicht geschafft zu haben. Bitte helft!
Da mein gestriger Beitrag gut angekommen ist (Danke für die Kommentare und Mails), gibt es heut eine kleine lustige Geschichte aus meiner Kindheit.
Ich war 3 – 4 Jahre alt, meine Schwester (auf dem linken Bild rechts) saß noch im Kinderwagen. Meine Mam brachte uns früh in Kinderkrippe und Kindergarten (war in der DDR so), nachmittags der Trott zurück. Ich war schon immer ein stures Kind und wollte nicht laufen. Meiner Mam ging es nicht schnell genug und sie ermahnte mich: „Nu loof ma bissel schneller!“ Mein Kommentar vor allen Leuten: „Das heißt nicht loofen, das heißt laufen!“
Mein Gespür für Benehmen und ordentliche Aussprache war eben schon sehr früh geprägt. Nicht wahr, liebe Mam?
Vielleicht wird mancher von euch denken: Das ist falsch geschrieben, „Zum Guggen“ schreibt man doch „Zum Gucken“. Richtig. Aber ich bin hier in Sachsen, manchmal reden wir halt etwas anders. Manchmal werde ich vielleicht im Eifer des Schreibens mal schnell in den sächsischen Dialekt wechseln – also nicht wundern über z.B.:
gucken = guggen, haben = ham, ja = nu, nein = nee, Schnitte = Bemme, Schuhe = Latschen (besonders große = Quadratlatschen), fünfzig = fuftsch, nackt = naggsch, 6 Uhr = um Sechse, 5 Uhr = um Fümfe usw. Aber ich werde mir Mühe geben. Und wenn nicht, dann habt ihr wenigstens was zum Lachen.
Ich bin der Frühling und will euch heut sagen:
Vorbei ist es jetzt mit den kalten Tagen.
Pünktlich zur Blog-Eröffnung – so soll es sein –
stellt sich der Sonnenschein wieder ein.
Und wenn noch nicht ganz, so doch Stück für Stück
bring ich euch den begehrten Frühling zurück.
Nun ist es soweit. Auf Drängen und Bitten eines einzelnen Herren und viel Zuspruch und Ermutigung könnt ihr heut das Ergebnis harter Arbeit bewundern. Ich danke zuallererst meinem Mann für die unendliche Geduld (ich hatte von all den Dingen keine Ahnung), meinem Sohn für fachliche Hilfe und – ja dem lieben Fred, der das Ganze ins Rollen gebracht hat. Ich werde mir Mühe geben, wenn vielleicht auch noch nicht alles perfekt ist. Kleine Ergänzungen oder Änderungen werden sicher noch folgen. Ich wünsche euch und mir viel Spaß, ich freue mich auf eure Kommentare.