Unser Grundstück ist wieder vorzeigbar. Freitag und gestern haben wir geräumt, aufgesammelt, gefegt, Fußweg und Straße gesäubert.
Die Feuerwehr von Kamenz musste ja am Donnerstag extra anrücken, weil die Hebebühne unserer nicht ausreichte in der Höhe. Ein Baum unserer Lieblingsnachbarn musste gekürzt werden, denn er drohte auf die Straße zu stürzen.
So sah „unser“ Auenweg direkt vor dem Haus aus. Einige Bäume wurden inzwischen zersägt, aber ein Durchkommen gibt es noch nicht.
Dieser Riese versperrt noch den Weg. Auch hier reicht die Technik unserer Feuerwehr nicht aus, es muss größere Gerätschaft her:
Über Nebenstraßen habe ich heut Mittag mal versucht, in die Aue zu kommen. Aber welchen Weg ich auch einschlagen will mit Johnny, es geht nicht weiter. Alles abgesperrt. Umgestürzte Bäume und Äste blockieren die Wege. Es wird wohl lange dauern, bis wir hier wieder spazieren können.
Auf dem Friedhof war am Samstag Arbeitseinsatz. Wir können ihn jetzt wieder betreten.
Hier stand das Wasserbecken:
Ein symbolträchtiges Bild. In all dem Drama gibt es Hoffnung, Hilfe, Zuversicht:
Bei der Aufräumarbeit am Samstag gab es auch noch eine tierische Geschichte. Mir ist wieder mal ein Tier zugelaufen. Es muss sich wohl in der Tierwelt herum gesprochen haben, dass es bei mir Hilfe gibt 🙂 Doch das erzähle ich später. Nur so viel: es gab ein gutes Ende 🙂
Ich möchte mich bei euch allen für die lieben Kommentare bedanken. Ich habe mich bei jedem einzelnen persönlich gemeldet und hoffe, ich habe niemanden vergessen. Danke für so viel Mitgefühl!