Ein Besuch von Greifswald stand im Urlaub auf dem Programm. Im Februar 2012 waren wir hier das erste Mal.
Schön die alte Holz-Klappbrücke im Hafen.
Klappbrücke im Hafen
Und hier – in Wiek – stehen die „3 Weisen“, Holzköpfe des Hamburger Bildhauers Johannes Speder.
Die drei Weisen
Spaßfotos müssen immer sein und so zog ich auch mal Schnute 🙂
Bitte Schnute ziehen 🙂
Und genau wie 2012 haben wir uns hier mit Blogger Wolfgang aus Greifswald getroffen auf Kaffee und Kuchen.
Kerstin und Wolfgang
Auch die Klosterruinen Eldena haben wir erneut besucht. Immer wieder magisch irgendwie.
Klosterruine Eldena
Eldena
Eldena
Wir waren in der zweiten Woche gleich noch einmal in Greifswald. Im Hafen gibt es den leckersten frisch gebratenen Fisch.
Lecker!
Kalt ist es jetzt geworden. Minus 1 Grad letzte Nacht und heute früh lag eine feine Puderzucker-Decke auf den Autos. Kommt sicher durch die kalten Tage!
Eine Weile war es ruhig hier, ich konnte nicht auf meine Fotos zugreifen. Also den Mann mal machen lassen und nun geht es weiter. Ich habe den Urlaub noch gar nicht groß erzählt, da muss ich erst noch was Aktuelles dazwischen schieben. Ich war am Wochenende mit meiner Mutti in Hamburg. Mit dem örtlichen Reiseunternehmen unternahmen wir gemeinsam diesen Ausflug.
Reisebus
Meine Mutti hatte sich das lange gewünscht, nun habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt.
Mutter und Tochter
Nach dem Einchecken im Hotel ging es sofort zum Hafen, mit der Fähre hinüber zum Musical.
Insel mit den Hallen
„König der Löwen“ hatten wir gebucht. Ich habe auch nicht heimlich fotografiert, daher gibt es keine Bilder. Alle Aufnahmen sind auch nur mit dem Handy entstanden, denn ich hatte keine Kamera mit.
Blick zur Bühne
Ich kann es nur so beschreiben: fantastisch, bunt, mitreißend, humorvoll, kurzweilig, sensationell! Knapp 3 Stunden inklusive 20 Minuten Pause. Wirklich sehenswert.
Danach hatten wir Freizeit. Also auf zur Reeperbahn, der Herbertstraße, der Polizeiwache usw.
Nur was für Männer 🙂
Wir waren beide schon mal hier zum Stadtbesuch und haben das alles gesehen. Aber abends mit den vielen Lichtern war es eine ganz andere Stimmung. Und die Weihnachtsdekoration sowie die Märkte wurden schon vorbereitet.
Überall nur Liebe 🙂
Abschließend ging es zum Volksfest „Hamburger Dom“, der Festplatz befand sich in unmittelbarer Nähe unseres Hotels. Also mussten wir doch schauen gehen. Meine Mutti hat Höhenangst. Da konnten wir nicht hinauf:
riesiges Riesenrad
Solche vielfältigen Fahrgeschäfte haben wir noch nicht gesehen. Höher, lauter, schneller ist wohl die Devise.
Kettenkarussell
Und es duftete überall, wir waren aber schon satt vom Abendessen. Ein Spaßfoto musste natürlich wieder sein:
Traumpaar?
Total knülle und mit Plattfüßen sind wir ins Bett gefallen, um kurz nach 7 Uhr wieder aufzuspringen. Nach dem Frühstück ging es schon 9 Uhr zur 2-stündigen Stadtrundfahrt. Am Rathaus gab es eine kurze Rast.
Rathaus
Danach ging es zur Hafenrundfahrt mit einer Barkasse, gebucht nur für unsere Gesellschaft. Da ging die Schunkelei schon wieder los wie auf die Insel Oi 😆
Barkasse
Nach einer Stunde Freizeit (wir haben uns Fischbrötchen gegönnt) ging es zur letzten Station, der Elbphilharmonie.
Elbphilharmonie
Meine Mutti war ganz tapfer und ist die endlos lange Rolltreppe mit hinauf gefahren.
Rolltreppe
Wow, da kann man nur staunen. Und muss den Ein- und Ausgang suchen bei den Glaswänden, um zur Plattform hinaus zu kommen 🙂
Überall nur Glas
Einen tollen Blick hat man auf die Stadt, den Hafen, die Speicherstadt.
Speicherstadt
Nach 7,5 Stunden Fahrt war ich dann wieder daheim. Ich bin sofort ins Bett gefallen. Am nächsten Tag hatte ich noch frei.
Es war alles super organisiert, wir sind ohne Staus gut gerollt, alles war wunderschön, sehenswert, informativ. Meiner Mutti einen Wunsch zu erfüllen, das war das Wichtigste.
Das war es nun für den sonnigen und warmen Oktober. Die letzten Tage waren nicht so berauschend, starker Regen und Wind läuteten den Übergang zum ungeliebten November ein. Aber am Montag hatten wir Betriebsruhe, Brückentag vor dem hiesigen Feiertag am 31.10.
Gleich mittags ging es in die Aue. Herrlicher Sonnenschein, das musste ich doch ausnutzen.
herbstliche Aue
Ich konnte Theo überreden mitzukommen. Der faule Hund schläft den ganzen Tag und will nicht raus. Aber er rannte und sprang über den Bach, schnüffelte im Laub, das hat mich gefreut.
Theo
Das trockene Laub raschelte unter den Schuhen, Blätter schwammen im Wasser, Eicheln fielen herab. So muss Herbst sein!
Flüsterallee
Diese Auswucherung animiert mich jedes Mal zur Fantasie. Was könnte man da nicht alles drin erkennen. Für mich ein Seitenprofil, vielleicht ein Bär? Ein Hund?
Wessen Kopf ist das?
Aber weit bin ich nicht gelaufen. Fahrradfahrer kamen und da verschwindet Theo immer schnell. Also rufen und Rückwärtsgang einlegen.
Mühlgraben
Der Zeitpunkt war genau richtig. Nach der Minirunde zog es wieder zu und wurde ungemütlich.
Flüsterallee
Nun wurden die Uhren zurück gestellt, der Kalender umgeblättert. Die Jacken und Schuhe wurden getauscht, Sommerdekoration in den Keller geräumt, es wird winterfest gemacht. Vielleicht bekommen wir doch noch ein paar sonnige Tage, damit wir uns an den Herbstfarben erfreuen können.