Nun haben wir Schmuddelwetter. Es regnet schon den ganzen Tag, ist grau und trostlos. Vor zwei Wochen sah es so am Morgenhimmel aus:
Und am Mittwoch bot sich dieser Anblick aus dem Fenster:
Nun müssen wir es uns drinnen gemütlich machen. Tee wird gekocht, abends gibt es eine Kerze auf dem Tisch, Kissen und Decken liegen zum Kuscheln bereit. Wobei sich die Miezen am meisten drüber freuen 🙂
Ich habe meine erste Gleitsichtbrille. Nur ein Auge machte immer Probleme, daher trage ich sie nun öfter. Aber mein Kopf musste sich erst dran gewöhnen, zwei Tage lang hatte ich Kopf- und Augenschmerzen. Heut ist der erste Tag ohne Beschwerden.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Gleitsicht? Ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn ich gar nicht klar komme, so kann ich die Brille auch zurück bringen. Wird hoffentlich nicht passieren.
Kommt alle gut in den letzten Oktobertag und gruselt euch am Samstag nicht zu sehr 🙂
Das Wochenende war wieder so schön sonnig und warm, da haben wir uns am Sonntag mit meiner Schwester und ihrem Mann verabredet. Es sollte nach Laußnitz gehen, wo ich immer die Walkingrunde laufe.
Es knatterte vor unserem Hof, wer kam da? Die beiden haben noch einen Wartburg aus DDR-Zeiten, der wurde mal wieder ausgefahren. Hi war das ein Spaß nach so vielen Jahren. Wir hatten auch mal einen gleich nach der Wende und zur Hochzeit 1986 wurden wir mit einem weißen Wartburg gefahren.
Nun ging es auf nach Laußnitz.
Durch die Zeitumstellung stand die Sonne schon tief. Aber es war schön, warm, lustig. Eine kleine Rast mit einem Bierchen zwischendurch und weiter ging es.
Und natürlich schauten die Leute am Straßenrand. Trabis und Wartburgs wecken eben oft noch Erinnerungen, bekannte Geräusche und Gerüche.
So sonnig heut der Montag startete, so grau und dunkel wird es nun. Regen ist im Anmarsch.
Was war das am Donnerstag für ein herrlicher Oktobertag. Sonnenschein und 20 Grad. Da musste ich einfach in die Aue, Hausarbeit kann warten.
Doch vorsichtig muss man laufen. Eicheln über Eicheln, da kommt man schnell ins Rutschen.
Eigentlich wollte ich gar nicht so weit laufen, aber dann ging es weiter und weiter.
Rascheln war zu vernehmen. Also ganz still stehen bleiben und beobachten. 3 Rehe kamen über den Weg, blieben im Gebüsch stehen und beobachteten mich. Bildausschnitt, es war ca. 20 Meter weg:
Da stand ich nun und stand, das Reh auch 🙂 Also bin ich langsam weiter und da sprang es auch davon.
Weiter ging es über die Wiese auf die andere Seite. Weit kam ich nicht.
Aber ich musste ja drüber. Also los. Doch so groß bin ich nicht, ich musste mich setzen, drübersteigen ging nicht.
Dann ging es heim. Meine 10.000 Schritte hatte ich für diesen Tag geschafft.
Nun hat das Wetter umgeschlagen. Es ist kalt und trüb. Mal sehen, was uns das Wochenende bringt.
Vergesst nicht die Uhren umzustellen. Zurück stellen! 🙂
Mit diesem goldenen Gruß wünsche ich euch allen ein schönes und erholsames Wochenende.
Am Sonntag haben wir unsere beiden Förster in Dresden besucht. Erst gab es Kaffee und Kuchen, dann ging es mit ihrem Hund zur Abendrunde.
Am „Heller“ – oder auch „Hellerberg“ – gibt es ein herrliches großes Areal zum Spazieren. Birkenwälder! So was habe ich noch nicht gesehen außer in russischen Märchen.
Und Pilze gab es. Fliegenpilze. Überall. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind und musste sie fotografieren. Hier eine kleine Collage:
Die Sonne schien, die Landschaft wurde angestrahlt. Doch in der Ferne erkannte man schon die Gewitterfront.
Die Fotos sind unbearbeitet, die Farben waren echt so kräftig.
Und essbare Pilze konnten eingesammelt werden. Birkenpilze – die habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gefunden. Klar, gibt es nur bei Birken. Braunkuppen und Schirmpilze wanderten fürs Abendessen mit in die Tasche.
Hier befindet sich auch ein Sandwerk. Dresdner Heidesand wird abgebaut.
Eine schöne Runde war es und wir haben mal eine neue Ecke kennen gelernt. Auf dem Heimweg fing es dann an zu regnen. Da hatten wir echt Glück.
Im Urlaub im September entdeckten wir in Stralsund an einer Hauswand eine Figur. Daheim erst habe ich gegoogelt und die Erklärung dafür gefunden.
„Arschkerbe“ nannte man früher Gassen, die eng, düster und schmutzig waren. Doch wer wollte schon in solch einer Gasse wohnen? Also erhielt diese Straße im 17. Jahrhundert den Namen „Karrenstraße“, der bis heute behalten wurde.
Gibt es bei euch lustige, schaurige oder merkwürdige Straßennamen? Wir haben bei uns in Königsbrück einen Schneewittchenweg und eine Sonnenhöhe.
Ein neues Paar Socken ist fertig gestellt. Und passend zur Jahreszeit bekommen sie den Namen „Farben des Herbstwaldes“.
Mittlerweile ist von den Farben des Herbstes nicht viel zu sehen. Es ist grau, kalt, regnet.
Passend zu den Socken gibt es aber noch eine Aufnahme vom Dienstag:
Es gibt Probleme beim Kommentieren. Ich habe die Einstellungen nochmals kontrolliert, verschachtelte Kommentare sollten in 6 Ebenen möglich sein. Geht aber nicht, hat jemand noch eine andere Idee?
Heut bin ich daheim, denn das Möbelhaus brachte unser neues Sofa und Sessel. Also hieß es warten. In der Aue sah ich Dunst aufsteigen. Aber da zeitig geliefert wurde, so konnte ich doch schnell noch in die Aue flitzen.
Aber je nachdem wie die Sonne sich durch die Bäume kämpfte sah es auch schön hell aus.
Ich hatte Zeit und zog meine kleine Runde. Ruhe, Eicheln plumpsten von den Bäumen, Blätter schwammen im Wasser.
Kalt war es heut früh. Nur 1,2 Grad. Alles leicht überfroren. Nun heißt es wohl die letzten Pflanzen ins Haus holen.
Die letzten Birnen sind vom Baum gefallen. Alle wurden verarbeitet oder an Nachbarn und Arbeitskollegen verteilt. Die Gartendeko wurde in den Keller geräumt, nur die Solarfackeln und Lichtlein dürfen noch eine Weile bleiben.
Die Brücke in der Aue wurde fertig gestellt, neu gestrichen und neue Holzbretter. Habe gerade jemanden vom Stadtbauhof gefragt, wer denn die Idee hatte, mitten in der Natur eine Brücke hellblau zu streichen. War schon immer so, wird so bleiben.
Habt ihr schon den Garten winterfest gemacht? Wasser müssen wir noch abstellen, die Pumpe abbauen. Grillen werden wir wohl kaum noch mal, auch da muss noch aufgeräumt werden.
Kommt alle gut durch die kalten Tage und Nächte. Die Schuhe habe ich bereits umsortiert, auch Jacken und sonstige Kleidung. Der Herbst kann kommen.
Mit meinem Besuch war ich auch im Tiefental. Jedenfalls ein Stück.
Wieder Natur pur. Umgestürzte Bäume, die Pulsnitz schlängelt sich durchs Tal, Biberspuren. Dieser Jagdstein erinnert an eine ehemalige Grenze des Jagdgebietes.
Der Boden ist feucht, es riecht nach Moder und Pilzen.
Leider fing es langsam an zu tröpfeln. Regenschirme vergessen 🙁
Als es heftiger wurde, da sind wir lieber umgedreht.
Das Auto hatte ich an der Straße abgestellt. Gut so, denn es wäre sonst zu weit gewesen und so sind wir nicht ganz durchgeweicht vom Regen.
Es war schön, unterhaltsam, Erholung für Geist und Seele.