Schreckliches Wetter heut wieder. Dauerregen und Wind. Nur am Mittag konnten wir eine Runde trocken drehen. Ich musste noch mal Zweige holen für die Vasen auf Arbeit.
In der Firma herrscht Hochdruck. Aufträge müssen noch abgearbeitet werden, es kommen fast täglich noch Anfragen für Auftragsarbeiten an, die Zeit rennt uns davon.
Am Nachmittag habe ich Weihnachtspost geschrieben und Päckchen gepackt. Es wurde kalt in der Wohnung. Also Heizung auf. Es blieb kalt. Na prima, ich hörte die Pumpe rattern, stottern. Zum Glück hat sie sich wieder gefangen und nun ist die Wohnung wieder warm.
Mein Träumerle kommt jetzt wieder gut zur Geltung. Jeden Abend zünde ich das Teelicht an. Die Tischdecke hat meine Mutti gestickt, das war eine schöne Überraschung für mich damals.
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs einen friedlichen 1. Advent.
Es regnet und es soll auch noch stürmisch werden. Also bleiben wir drinnen und zünden die erste Kerze an.
Seit Mai haben wir mit unseren Nachbarn zusammen zwei kleine Schäfchen. Ich berichtete schon darüber.
Nun sollen sie am Sonnabend geschlachtet werden. Doch das kleinere wurde am Montag plötzlich krank. Es kam nicht mehr auf die Beine, hatte Durchfall. Wir konnten uns entscheiden zwischen Notschlachtung und medizinisch versorgen, aufpäppeln und weiter füttern bis zum Frühjahr. Dafür haben wir uns entschieden. Doch es hat es nicht geschafft, gestern ist es gestorben.
Nun stehen die große Ziege und das zweite Schaf da und suchen, rufen, sind traurig. Es tut uns selbst sehr leid. Wir hoffen, das sich das zweite Schaf nicht angesteckt hat und es noch bis zum Sonnabend schafft. Das war wohl nun nichts mit großem Weihnachtsbraten für alle, zumal Kamerunschafe sowieso nicht so groß sind. Wir teilen uns alles und überlegen, ob wir nächstes Jahr noch einmal Schäfchen kaufen. Wohl eher nicht, aber erst mal abwarten.
Es bleibt kalt. Auch tagsüber klettert das Thermometer nur auf 1 Grad, nachts in den Minusbereich.
Aber in der Mittagssonne fühlt es sich fast wie im Frühling an.
Der Schnee ist fast überall wieder weggetaut. Nur stellenweise, wo es schattig bleibt, liegt er noch.
Die Kälte macht mir noch nichts aus. Aber die Glätte fürchte ich. Große Schneemassen sind erst mal nicht in Sicht und so brauche ich hoffentlich auch noch nicht schippen.
Meine Weihnachtsdekoration ist fast vollständig verteilt. Nur die Außenbeleuchtung kommt noch am Wochenende dran, bei unserem großen Stern müssen die Jungs mit helfen. Habt ihr schon angefangen zu schmücken? Ich habe wieder sehr wenig aufgestellt und angesteckt werden die Schwibbögen und Lichter erst am Wochenende.
Nun ist er da, der erste Schnee. Kalt ist es heut, es herrschte anfangs Aprilwetter. Regen, Sonnenschein, Graupel. Und jetzt sind die ersten richtigen Flocken gefallen.
Ich habe durchs Fenster fotografiert. Und Johnny sitzt an seinem Ausguck, muss seine Nase immer ins Bild schieben 🙂
Ich werde jetzt Kaffee ansetzen und Nussecken naschen. Habt alle einen gemütlichen Sonntag, auch wenn heut Totensonntag ist. Ich war schon früh auf der Hunderunde auf dem Friedhof.
Bei Cane las ich gerade ein leckeres Rezept für Nussecken. Keine tausend Zutaten, einfach, schnell. Das war was für mich und so habe ich sie heute probiert.
Zutaten:
Teig
150 g Dinkelmehl (oder Weizenmehl)
1 gestrichenen TL Backpulver
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
65 g Butter oder Margarine
Belag
Aprikosenmarmelade
100 g Butter
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse)
Block- oder Glasurschokolade
gehackte Mandeln (ich habe knapp 100 g genommen)
Aus den Zutaten für den Teig den Teig kneten. Ich habe es genau wie Cane mit den Händen getan, ging am besten.
Eine Springform fetten (man kann auch Backpapier einlegen). Den Teig auf dem Boden der Form verteilen.
Über den Teig Aprikosenmarmelade streichen. Ich habe ein paar Teelöffel voll genommen.
Für den Belag die Butter schmelzen und die restlichen Zutaten unterrühren.
Auf den Belag dann noch je nach Geschmack gehackte Mandeln streuen.
Backtemperatur: Heißluft 170 Grad, unterste Schiene im Herd
Backzeit: 30 Minuten
Die Schokolade schmelzen und über dem Kuchen verteilen. Entweder gleich nach dem Backen, wenn der Kuchen noch warm ist. Oder nach dem Abkühlen Stücke schneiden und je nach Lust und Laune in die Schokolade tunken.
Ich war erst skeptisch, ob ich den Kuchen auch vom Blech bekomme oder er zerbröselt. Hat super geklappt!
Diese Nussecken werde ich sicher Weihnachten gleich noch einmal backen. Man könnte ja auch weihnachtliche Deko drauf streuen, z.B. aus Zuckerguss kleine Sterne oder mal schauen, was es da so gibt.
Ich habe das erste Stück soeben genascht. Köstlich, aber auch sehr süß. Gutes Gelingen denen, die sie nun auch nachbacken. Danke Cane für das Rezept!
Seit Tagen regnet es immer wieder und stürmt. In der Nacht zu Mittwoch hat es sogar gewittert gegen Morgen. Und was für Starkregen! Da schickt man doch keinen Hund vor die Tür, aber irgendwann muss er auch mal raus.
Da ist es auf dem Sofa doch viel gemütlicher.
Eigentlich sollte Johnny da nicht liegen dürfen – auf meinen schönen hellen Decken und Kissen. Aber Stück für Stück erobert er sich jeden Platz, den er haben will 🙂
Ich habe ihm mittlerweile sogar die helle Fliesdecke rechts im Bild gekauft. Da liegt er dann immer, wenn ich ihm Reiki gebe. Aber wenn ich nicht aufpasse, da kuschelt er sich durch alle Kissen 🙂
Oder er liegt in seinem Körbchen und döst vor sich hin.
Ein Auge immer auf mich gerichtet. Es könnte ja sein, dass ich zur Tür hinaus gehe. Da will er natürlich mit 🙂
Kommt gut durch das April-Wetter. Zum Wochenende hin soll es nun angeblich kalt werden, sogar frostig.
Ich habe noch nie Kürbis verarbeitet. Nur süß-sauer angerichtet aus dem Glas kannte ich ihn bisher.
Letzte Woche haben sich unser Förster und seine Freundin Kürbis-Pommes zubereitet. Das war so was von oberlecker, das musste ich nachmachen.
Zutaten:
200 g Crème fraiche
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Currypulver
1 Kürbis (z.B. Hokkaido)
1 Knoblauchzehe
1 TL abgeriebene Zitronenschale (ich habe Zitronensaft genommen)
1. Backofen auf 200 °C (Umluft: 180 °C) vorheizen. Olivenöl mit je 1 TL Salz, Pfeffer und 2-3 TL Curry mischen
2. Kürbis halbieren oder vierteln, Fasern und Kerne entfernen. In pommesdicke Stäbchen schneiden und mit dem Öl in einer Schüssel mischen. Alternativ in einen großen Plastik- bzw. Gefrierbeutel geben. Beutel fest verschließen und Kürbispommes durch Hin- und Herbewegen des Beutels gut mit dem Olivenöl mischen. Kürbispommes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen (war mir etwas zu weich, ein paar Minuten weniger reichen sicher auch)
3. Inzwischen Knoblauch pressen oder fein würfeln. Mit Crème fraiche und Zitronensaft/Zitronenschale zum Dip verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kürbispommes mit dem Dip anrichten.
Dazu habe ich einen Salat bereitet.
Fertige Pommes:
Ich habe es mir mit einem Glas Rotwein am Abend schmecken lassen.
Das Schneiden des Kürbis ist sehr schwer. Die Pommes nicht zu dünn schneiden, sie können ruhig etwas dicker sein, werden ja weich.
Den Dip werde ich sicher auch mal beim Grillen dazu reichen oder einfach nur zum Salat dazu geben, der ist wirklich der Hammer!
Wer es nachmachen möchte: ich wünsche gutes Gelingen und guten Appetit!