Träumerle

Der Blog zur Aue

Archiv: Juli 2014

Neues Leben aus dem Nichts

Entlang unserer beliebten Flüsterallee verläuft der Mühlgraben und ich staune immer wieder, wie es Pflanzen schaffen, auf den ins Wasser gerammten Pfählen zu wachsen.

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Richtig bemoost sind einige Holzpfähle (und Johnny muss natürlich im letzten Moment wieder mit ins Bild huschen 🙂 ):

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Ich kam leider nicht näher ran und hatte nur die kleine Kamera mit:

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Und überall kann man die trockenen Hüllen der geschlüpften Libellen entdecken (Larvenhaut). Für mich sehen sie etwas gruselig aus (leider nicht ganz scharf geraten):

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Hier sogar noch mal eine mit Pilz als Nachbar 🙂 :

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Ich habe mich schon ganz an den Rand des Ufers gekniet, aber näher ging nicht. Vielleicht versuche ich es noch mal mit der großen Kamera.

Heut ist es nicht ganz so warm wie gestern, aber immer noch schwül. Ich mag es nicht, wenn die Kleidung am Körper klebt und man ständig nur ans Duschen denken muss. Vom Unwetter wurden wir verschont, es gab nur normales Gewitter und Regen, soll auch noch was kommen. Aber in einigen Regionen war es richtig schlimm. Ist schon verrückt der Sommer.

Vielen Dank für all eure lieben Kommentare zum letzten Beitrag. Ich werde auf keinen Fall mit diesen Themen nerven und mein Blog in einen Licht-und-Liebe-Blog umwandeln 🙂 Nur bei besonderen Ereignissen werde ich vielleicht mal berichten.

Zeit für Veränderungen

Wie ihr bemerkt habt, ist es etwas ruhiger geworden hier. Auch meine Blogrunden schaffe ich kaum noch, denn es gibt zu viel anderes zu tun.
Und so wird es auch bleiben. Es ist Zeit für Veränderungen.

Ich werde nur dieses eine Mal jetzt so ausgiebig darüber berichten, damit ihr mich versteht und informiert seid.
Einige von euch wissen, dass ich vor zwei Jahren – nach Johnny´s Erkrankung – mich intensiv mit dem Thema Reiki beschäftigt habe. Diese Hilfe, die uns durch Gitte aus der Ferne erreicht hat, hat mich so fasziniert. Ich habe mich belesen, im Internet recherchiert und: ich habe mich im Dezember 2012 in den 1. Grad Reiki einweihen lassen. In Dresden hatte ich eine junge Meisterin und Lehrerin gefunden. Ich dachte, nun könne ich Johnny selbst helfen. Auch mir und meiner Familie, wenn es erforderlich ist.
Doch wer einmal den ersten Schritt gewagt hat und diese Energie spürt, der möchte irgendwann mehr erreichen. Also besuchte ich im Mai 2013 erneut ein Seminar und erhielt die Einweihung in den 2. Grad. Nun konnte ich die heilende Energie auch in die Ferne senden.
Johnny hat immer wieder mal einen Tag, an dem er sich nicht wohl fühlt und langsamer läuft als sonst. Ich gebe ihm dann Reiki und er ist wieder fit und hüpft durch die Aue.
Ich bin so unendlich dankbar für diesen Schicksalslauf, der mein Leben verändert hat.

Ein weiterer Schritt in der Energiearbeit war die Einweihung in die Energetische Begradigung. Sie erhielt Johnny damals als erstes. Wir wissen bis heute nicht, warum er vor zwei Jahren diese Schmerzen hatte. Die Vermutung liegt aber nahe, dass er entweder eine Zerrung erlitten hatte oder ein Nerv eingeklemmt war. Durch die energetische Begradigung wurden seine Wirbel gerichtet, Reiki entkrampfte ihn, linderte seine Schmerzen und regte seine Selbstheilungskräfte an.
Ich selbst durfte im November, als ich akute Rückenschmerzen hatte (ich berichtete damals), diese Begradigung aus der Ferne von Gitte erhalten. Oh ja, ich habe sie gespürt, und wie!
Durch die Einweihung kann ich dies nun selbst ausführen.

Und wenn man einmal eingetaucht ist in diese Materie, wenn man sich so intensiv damit beschäftigt und noch mehr Neues erfahren möchte, so findet man seinen Weg, findet neue Energien, von denen man beflügelt wird. Angeregt durch Erfahrungsaustausch und Berichte, lies ich mich im Frühjahr in die Engel-Ki – die Engel-Energie – einweihen.
So manch einer wird sich jetzt vielleicht an die Stirn tippen und sich sagen „nun reicht es aber, jetzt spricht sie schon mit Engeln, die gibt es doch gar nicht“. Gibt es auch nicht so, wie sie uns dargestellt werden. Wohl kaum jemand wird jemals einen Engel in Gestalt eines menschenähnlichen Wesens mit Flügeln vor sich sehen. Doch alles, was uns umgibt, besteht aus Energie. Und diese Energie können wir spüren. Ich vertiefe mich nun langsam in diese Energiearbeit.

Leider ist meine Reiki-Lehrerin aus Dresden weg gezogen. Doch das Schicksal geht manchmal eigenartige Wege.
Fasziniert von einem Bericht im Fernsehen über Tierkommunikation stand für mich fest: das will ich auch können. Sofort am nächsten Tag recherchierte ich im Internet auf der Suche nach Möglichkeiten in der Nähe. Was ich fand, rührte mich so sehr und wühlte mich auf. Da wurden Seminare hier in Königsbrück angeboten. Ich konnte es nicht fassen und folgte dem Link. Ich fand eine Reiki-Meisterin, die gerade ihren Umzug nach Königsbrück organisierte.
Und nun war ich gestern da zum Seminar „Tierkommunikation“.
Ich kann nicht alles bis ins Detail berichten, doch was ich da erfuhr und lernte, das kann man nicht in Worte fassen. Ich weiß jetzt, warum Johnny solche Aggression gegenüber großen und lauten Fahrzeugen zeigt. Ich weiß jetzt, welch kleine Veränderungen in Wohnung und Garten er gern hätte, um sich noch wohler zu fühlen. Ich weiß jetzt, dass er nur hin und wieder Schmerzen hat. Diese sind jedoch nicht stark und Reiki tut ihm gut. Das alles habe nicht nur ich über ihn erfahren, sondern auch andere Kursteilnehmer. Und die kennen weder meine Familie noch mein Grundstück oder gar meine Wohnung.

Ich werde meine Entwicklung mit Reiki weiter gehen. Werde fleißig Tierkommunikation üben und probieren.
Meine erste Fernbehandlung an einer fremden Katze habe ich erfolgreich beendet. Johanna bat mich um Hilfe und ich konnte ihrer Katze Gutes tun. Sie will noch separat dazu berichten.

Ja und deshalb schaffe ich nicht mehr alles. Arbeit, Haushalt, Hund, Stricken, Fotografieren, Blog, Garten, Reiki und Tierkommunikation. Eindeutig zu viel.
Ich werde auch weiterhin Fotos aus der Aue zeigen. Ich werde auch weiterhin von Johnny berichten und von Alltäglichkeiten, Ausflügen, Socken. Doch ich kann nicht mehr regelmäßig alle Blogs besuchen oder gar ständig Neues posten.
Vielleicht habe ich den einen oder anderen jetzt verschreckt mit meiner Geschichte. Vielleicht stoße ich auf Ablehnung und Unverständnis. Aber ich gehe meinen Weg. Ich fühle, dass er richtig ist.

Und für alle, die sich nun durch diesen langen Beitrag gekämpft haben, gibt es noch ein paar Aufnahmen von Johnny. Alle entstanden am Freitag, denn ich musste zum Seminar Fotos von ihm mitbringen.

„Hallo Leute. Also ich wollte ja mit Frauchen spielen. Aber sie hüpfte ständig nur mit der Kamera um mich und wollte mich fotografieren. Hat sie nicht schon genug Aufnahmen von mir?“

Johnny 01

Sie meinte, ich solle in die Kamera schauen, damit man mich richtig sehen kann. Wer will mich sehen?

Johnny 02

Also gut, stelle ich mich mal ordentlich hin und schaue ganz interessiert 🙂

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Und dann lockte sie mich in der Wohnung auch noch mit Leckerlie. Na ja, für die tue ich ja alles 😆
Aber der Lohn dafür ist doch, dass Frauchen und ich uns nun noch besser verstehen und das ist so schön 😀

Johnny 05

Habt alle einen sonnigen Rest-Sonntag. Wir wollen heut noch grillen, obwohl langsam Gewitterwolken aufziehen. Es ist drückend heiß, daher musste die Mittagsrunde ausfallen.
Und Danke, wenn ihr bis zum Schluss gelesen habt.

Dorffest in Weißbach – Teil 2

Harald wollte gern noch mehr Fahrzeuge sehen. Nun gut, habe ich noch ein paar ausgesucht 🙂

Dorffest Teil 2 01

Ich schreibe auch nicht viel dazu. Weiß ja eh nicht, welche Fabrikate das alles sind :mrgreen:

Dorffest Teil 2 02

Mein Mann hat mir zwar viel erklärt. Aber wie das bei Frauen so ist: zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus 😆

Dorffest Teil 2 03

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Dorffest Teil 2 10

Dorffest Teil 2 11

So, das reicht aber jetzt. Sind ja fast alles nur noch Traktoren, aber auf dem Lande ist das so.

Hier ist noch immer kein Regen angekommen und Mensch wie Tier sehnen sich nach Abkühlung. Wenigstens geht etwas Wind und warmer Wind ist noch besser als gar keiner 🙂

Dorffest in Weißbach

Vor einer Woche fand im Nachbardorf Weißbach das jährliche Dorffest statt. Unsere jungen Leute sind Mitglied im Dorfclub, der das Fest mit organisierte und gestaltete. Also ging es da hin, es war ein voller Erfolg.

Es gab ein Treffen von Traktoren, alter Technik, Oldtimer.
Da die Auswahl an Fahrzeugen schwer fällt, zeige ich mal eine ganze Reihe, wird also lang dieser Beitrag.

Sohnemanns Opel konnte begutachtet werden, er musste viele Fragen beantworten.

Dorffest 01

Ich habe eine Schulfreundin getroffen und wir mussten lachen. Frauen schauen auf den schönen Lack und die Ausstattung. Männer interessieren sich für Technik. Was für ein Motor, wie viel PS, Getriebe, Felgen …

Dorffest 02

Dorffest 03

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Holzspalter und Häcksler wurden vorgeführt. Die Männer müssen bei der Hitze, die herrschte, ganz schön geschwitzt haben. Ich habe jedenfalls Sonnenbrand abbekommen.

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Dorffest 10

Da kommen doch Erinnerungen an den guten alten Trabi auf:

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Über das dreirädrige Gefährt musste ich lachen. Was es nicht alles für tolle Fahrzeuge gibt und schön, wer so was aufbaut und erhält. Ob er wirklich immer nur schleicht? :

Dorffest 12

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Am meisten musste ich über dieses Mobil lachen. Noch nie gesehen und für mich obercool 🙂 :

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Und damit man sehen kann, dass all die Technik wirklich noch funktioniert, gab es eine Runde aller Fahrzeuge durch das Dorf. Zur Belohnung erhielten alle eine Urkunde.
So, das war jetzt mal bissel viel an Bildern. Aber ich denke, jedes einzelne ist interessant (und dabei habe ich noch mehr, aber alles geht nicht).

Kommt alle gut in eine neue Sommerwoche. Hier ist das erste Gewitter am Morgen vorbei gezogen, es ist drückend schwül. Hoffen wir, dass vielleicht am Abend doch mal mehr wie nur 3 Tropfen Regen gemächlich vom Himmel fallen. Bloß kein Unwetter bitte.

Frühmorgens in der Aue

Auch am Wochenende ist bei mir langes Schlafen fehl am Platze. Herr Johnny will hinaus und die Morgenzeitung lesen 🙂 Auch wenn ich manchmal keine Lust habe, bin ich dann einmal unterwegs, genieße ich die Stille und Frische am Morgen.

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Letztes Wochenende traf ich eine Hundebesitzerin. Sie meinte, es sei so schön bei uns und es seien wohl nur Hundebesitzer so zeitig unterwegs 🙂

Am Wasser treffe ich oft Wasseramseln. Sie zu fotografieren ist schwierig.

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Ich hatte die Kamera schon wieder eingepackt, als ich ein Reh entdeckte. Also flugs wieder ausgekramt und Fotos geschossen. Leider hatte ich nur die kleine dabei und nicht so viel Zoom.

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Und drei Tage später sah ich es wieder. Als es mich bemerkte sprang es davon. Blieb stehen, wartete – und plötzlich kamen noch zwei Jungtiere hinterher. Ach war das niedlich. Nun halte ich jeden Morgen Ausschau. Aber wie das so ist: hab ich die große Kamera mit, dann ist natürlich niemand zu sehen :mrgreen:

Habt alle ein schönes heißes Wochenende. Wir wollen heut Abend mit den jungen Leuten grillen. Gewitter sollen erst gegen Ende des Wochenendes kommen.

Pause beendet.

Obwohl es viel zu berichten gibt, gehe ich das Bloggen erst mal langsam an. Die Pause tat gut, das Leben spielt sich ja auch nicht nur im Blog ab.
Marmelade wurde verarbeitet, der erste Rumtopf ist fast voll, die große Hitze überstanden – da steht am Wochenende die nächste Hitzewelle vor der Tür :mrgreen:
Wir sind Weltmeister, das ist doch genial. Wir haben mitgefiebert, mitgejubelt – und nun wird Schlaf nachgeholt.

Heut Mittag ging es in die Aue.

Aue im Juli 01

Im Schatten war es angenehm, doch in der Sonne wurde ich schon wieder gebraten.
Nanu, da hat doch tatsächlich das letzte Gewitter einen Baum umgehauen:

Aue im Juli 02

Der Biber war es nicht. Aber die Schleifspur lässt erkennen, dass er da war – die Äste waren schon angeknabbert.

Aue im Juli 03

Aue im Juli 04

Johnny nahm die Spur auf und verfolgte sie zum Wasser. Da also verschwand der Biber:

Aue im Juli 05

Es ging zurück. Johnny hat es gut, er kann jederzeit ins Wasser springen, schwimmen, nach Stöckchen tauchen, sich abkühlen:

Aue im Juli 06

Finale!

Kurze Unterbrechung meiner Pause, das muss ich los werden:
Ein Kollege zeigte mir heut einen Clip auf seinem Handy, habe grade im Netz danach gesucht.

Kommt zwar zu spät, ist aber heut der Lacher:

Hitzefrei

Hitze ohne Ende haben wir. Seit Tagen drückend schwüle Luft, nachts kaum Abkühlung.
Schon morgens knallt die Sonne vom Himmel, so dass wir bereits auf der Hunderunde Schatten suchen. Durchgeschwitzt komme ich daheim an, frisch machen ist angesagt, neue Wäsche muss her.
Dann Frühstück, der Kaffee bringt mich wieder in Wallung. Puh, ich beginne zu dampfen.
Hausarbeit muss erledigt werden. Alles beginnt am Körper zu kleben, ich bekomme Zustände. Frisch machen ist angesagt, neue Wäsche muss her.
Gegen Abend wird es duster am Himmel, die Luft ist feucht. Endlich Gewitter in Sicht.
Hunderunde schnell noch gedreht. Puh, jetzt reicht es mir, bin klitschnass. Also ab in die Wanne, neue Wäsche muss her.
Und schon lohnt es sich wieder, die Waschmaschine anzuschmeißen.
Gewitter? Vorbei gezogen. Nix mit Abkühlung. Die Nacht war warm, habe schlecht geschlafen.
Und nun reicht es mir. Ich mache mal Pause, nur für paar Tage. Komme kaum noch zum Bloggen. Gestern habe ich noch mal Kirschen bekommen und Sauerkirschen. Und heut kann ich noch mal Sauerkirschen haben. Alles muss verarbeitet werden.

Wie beneide ich die Menschen, die am Meer wohnen. Die baden gehen können oder nur am Strand sitzen und sich die leichte Brise um die Ohren wehen lassen.

Also, habt eine schöne heiße Zeit, wir lesen uns wieder.

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