Träumerle

Bitterkalt war es heut früh wieder, minus 6 Grad. Und auch tagsüber bleibt es kalt trotz Sonne.
Da können sie wieder wachsen: die Eiskringel am Brückengeländer in der Aue. Könnt ihr euch noch an die Gebilde im letzten Winter erinnern?

Einige waren schon abgebrochen. Wenn sie richtig groß spiralförmig sind, dann fotografiere ich sie noch mal.

Nach der kleinen Mittagsrunde ist für Hund und Katze wieder schlafen angesagt 🙂

Theo ist kaum zu erkennen. Und er schnarcht 🙂 Das klingt so niedlich, dass ich immer lachen muss.

Es ist vollbracht. Die restlichen Fenster wurden geputzt, Herbstdekoration weggeräumt, Kisten mit Weihnachtsdekoration vom Boden geholt, ausgepackt, überlegt, hin und her geräumt, Rest wieder eingepackt, Tannengrün aus dem Garten geholt, Vasen bestückt und geschmückt, Dekoration aufgestellt … Und nun erfreue ich mich am Lichterglanz.

Dekorieren musste ich noch die Holzschale:

Fertig ist sie für unseren Wohnzimmertisch:

Am Sonntag werden wir uns überlegen, wo wir auf einen Weihnachtsmarkt gehen könnten. Heut hat die Zeit nicht mehr gereicht und wir sind auch platt am Abend.

Nach dem Nebel vom Donnerstag hat uns heut die Sonne wieder verwöhnt. Es sieht wie im Frühling draußen aus, aber es ist kälter geworden.

Obwohl Kater Theo langsam erwachsen wird, läuft er noch immer die Runden mit uns in der Aue.

Hund oder Katze – wo ist der Unterschied? Beide sind männlich, beide schwarz-weiß. Was der eine macht, muss der andere nachmachen 🙂

Johnny hält Ausschau:

Das muss Theo natürlich nachmachen:

Heut ist Theo wieder über die Bach gesprungen und mir blieb fast das Herz stehen. Wasser zieht ihn magisch an.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende mit ersten weihnachtlichen Eindrücken, viel Kerzenschein und Besinnlichkeit.

Schlimmer wie heut geht das Wetter wohl kaum. Der ganze Tag war trüb und feucht. Der Dunst wurde immer dicker.

So sah es am Mittag aus:

Johnny und Theo schlafen viel. Gleich nach der Mittagsrunde verschwindet jeder auf ein anderes Sofa und träumt erst mal.

Abends ist Johnny dann oft wieder putzmunter. Will ich Feierabend machen, dann will er spielen.

Eigentlich wollte ich heute die nächsten Fenster putzen. Aber bei dem Wetter? Nicht dass ich noch aus dem Fenster falle, weil ich nichts sehe 😯 Schon wieder eine neue Ausrede 🙂 Aber die Wohnzimmerfenster sind schon mal geschafft.

Heut ist mir was passiert! Zum allerersten Mal habe ich mich im Wald verlaufen und wusste nicht mehr, wo genau ich war.
Die Sonne versteckte sich hinter den Bäumen. Es war so still, fast unheimlich. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich beobachtet werde. Es huschte immer mal etwas hin und her. Ich habe mich doch noch nie gefürchtet, aber ich hielt die Hundeleine fest in der Hand, Johnny schlich ganz dicht neben mir.

Und plötzlich stand ich vor einem zauberhaften Häuschen. Mitten im Wald, wer wohnt denn hier?

Fürs Hexenhäuschen war es zu klein, ich konnte auch keine Pfefferkuchen oder Leckereien entdecken. Es raschelte im Laub, doch es kam niemand zum Vorschein.
Ich schaute mich um, da gab es noch mehr kleine Häuschen. Vogelhäuschen 🙂

Jetzt war ich aber erleichtert, es drohte keine Gefahr. Da hat doch jemand ein riesengroßes Herz für die Vögel im Winter und hat ihnen diese kleine Siedlung errichtet.

Und zu eurer Erleichterung: ich habe mich natürlich nicht verlaufen, wäre ja blöd so fast vor der Haustür 🙂 Ich habe die Häuschen in einer Gartenanlage entdeckt.

Überall werden jetzt die Fenster weihnachtlich dekoriert und der Bummel durch unsere Mini-Stadt am Abend stimmt auf die schöne Zeit ein.
Heut habe ich an der ansässigen Töpferei Frommhold angehalten und die schöne Fassade fotografiert.

Den großen Stern habe ich nicht mit aufs Bild bekommen. Der Schwibbogen ist reine Handarbeit und aus Keramik, auch die Figuren.

Ich habe mir an den Schaufenstern die Nase platt gedrückt – und habe mir mein Geburtstagsgeschenk überlegt 🙂 Muss ich noch mal drüber schlafen und dann der Familie meinen Wunsch mitteilen 🙂

Eigentlich wollte ich heut Fenster putzen, aber die Sonne schien am Mittag so schön herein, da wird das nichts mit Putzen, es gibt nur Schlieren. Ausreden muss man haben

Trotz schlechtem Wetter gab es heut einen Frauen-Shopping-Vorweihnachts-Nachmittag 🙂  Im Königsbrücker Ortsteil Gräfenhain lud eine junge Hobby-Bastlerin (oder besser Schneiderin) zum Stöbern in ihre Scheune ein. Also bin ich gemeinsam mit Sohnemanns Freundin und unserer Lieblings-Nachbarin da hin gewandert.
Es gab Gestricktes, Gehäkeltes, viel Genähtes – vor allem für Kinder – , handgearbeitete Seifen, Adventsschmuck und kleine Holzarbeiten.

Schon die Scheune allein war so gemütlich eingerichtet, so liebevoll dekoriert. Es gab Glühwein, Kaffee und selbst gebackene Kleinigkeiten.
Da haben wir doch gern Platz genommen.

Der Renner war ein Knopf-Schal. Eine Seite kuscheliges Material, die Außenseite gab es in vielen Farben und Mustern. Da mussten wir uns erst einmal vorführen lassen, wie man ihn sich anlegt. Alle drei konnten wir nicht widerstehen 🙂

Der Glühwein brachte uns zum Glühen, wir mussten rückzu leider im Regen laufen. Also ab in die heiße Wanne – und mich über meine Neuanschaffung freuen.

Was für einen wundervollen Start in den Tag hatten wir heut. Statt Minusgraden waren es am Morgen schon 10 Grad und dann gab es auch noch ein traumhaftes Morgenrot.
Ich habe gleich durchs Fenster fotografiert, war zu faul zum Aufmachen

Und dann habe ich auch noch was ganz Außergewöhnliches entdeckt: einen schwarzen Halbmond 🙂

Sieht doch lustig aus, oder? Ich habe mich so auf den Himmel konzentriert, dass ich die Fensterdekoration gar nicht bemerkt habe.

Den großen Vollmond neulich habe ich auch versucht aufs Bild zu bannen. Aber es war so bitterkalt, ich hab es aus dem Wohnzimmerfenster raus probiert. Ohne Stativ. Na ja, ich muss mit den Einstellungen noch üben, aber man erkennt schon die Oberfläche:

Ich wünsche euch allen ein ruhiges Wochenende. Bald geht die große Dekoration wieder los, ich müsste erst mal Fenster putzen. Seid ihr schon alle fertig mit dem Herbstputz?