Träumerle

Der Blog zur Aue

Archiv: Mai 2025

Neapel

Unser letzter Ausflug führte uns nach Neapel.
Wir wurden vor diebischen Aktivitäten gewarnt, Vorsichtsmaßnahmen wurden getroffen (Rucksack möglichst auf den Bauch, Umhängetaschen nach vorn, keine Geldbörsen in die Hosentaschen bei den Männern, keine Wertsachen umhängen, nichts annehmen von den Leuten, keine Ausweispapiere mitnehmen usw. Das war ernst gemeint.)

Hafen Neapel

Erst gab es eine Rundfahrt mit dem Bus, dann die Stadtführung.

Neapel

Unser kleiner Italiener hat wieder unaufhörlich erzählt. Ich habe mir kaum gemerkt, wo was war 🙂 Zu viele Informationen 🙂

Neapel
Neapel

In diesem Haus wurde 1889 die Pizza Margherita erfunden:

Pizzeria
Pizzeria

Hinein ging es in die „Galleria Umberto“, die historische Einkaufspassage in der Altstadt. Ähnlich wie zuletzt in Brüssel gesehen:

Einkaufspassage

Gleich daneben befindet sich das Opernhaus:

Opernhaus Neapel

Kleine Unterhaltung an der Ampel für etwas Kleingeld:

Unterhaltung

Zum Mittag ging es natürlich in eine Pizzeria am Jesusplatz. Das musste doch sein in dieser Stadt!

Pizza

Und weiter ging die Führung. Shoppingmeilen, viele verschiedene Viertel, Kirchen, Gassen …

Neapel
Neapel
Neapel

Ich habe Maradonna getroffen 😆

ich und Maradonna

Unser letztes Ziel war der Dom. Die letzten paarhundert Meter wurde es dann wie vorhergesagt: Menschenmassen, ein einziger Strom in der engen Gasse, Gewühle, Gedränge, Händler an Händler. So was habe ich noch nie erlebt und hätte es mir nicht vorstellen können. Die Kamera blieb in der Tasche, auch das Handy. Wir sollten uns nicht verlieren, liefen Mann an Mann, konnten kaum stehenbleiben geschweige denn schauen oder kaufen. Aber das war die Situation, wo die Leute bestohlen werden. Als alle unbeschadet am Dom standen, da atmeten wir auf und wurden gelobt.

Dom in Neapel

Dann war es aus bei mir. Meine Lendenwirbel meldeten sich, ich wurde immer langsamer, nahm Tabletten.
Ich habe es geschafft, aber mit unwohlem Gefühl. Nur keine Blockade bekommen hier und jetzt!

Am Abreisetag noch einmal von der Dachterrasse hinüber geschaut zum Vesuv.

Blick zum Vesuv

Wir konnten uns noch bis zum Mittag Zeit lassen. Der Flieger ging von Neapel nach München und von da aus dann nach Dresden. 23.30 Uhr kamen wir an und wurden mit dem Taxi nach Hause gefahren.

Über den Wolken.

Es war eine toll organisierte Reise unserer Tageszeitung. Keine Erholung (7.00 Uhr Frühstück, 8.00 – 8.30 Uhr Busabfahrt), aber wir haben so viel gesehen, hatten tolles Wetter, nette Reiseteilnehmer, einen ganz fürsorglichen Reisebegleiter und einen italienischen Reiseleiter, der wohl das wandelnde Geschichtsbuch in Person war 🙂

Amalfi-Küste

Einen Tag lang ging es mit Bus und Schiff die Amalfi-Küste entlang.

unser Minibus

Wir mussten uns in Minibus und Fahrzeug hinterher aufteilen, weil große Busse die Serpentinen die Küste entlang nicht fahren dürfen. Alles zu eng, zu viele Kurven, steile Abhänge.

Positano

Erster Stopp war Positano. Man wusste wieder nicht wohin mit den Augen zuerst. Die Berge, die engen Gassen, die vielen bunten Häuser an den Hängen.

Positano

Es ging hoch und runter, rein in die Gassen, durch die Menschenmassen, hinunter wieder zum Hafen.

Hafen Positano

Von Positano aus ging es mit dem Schiff weiter die Küste entlang.

Bootsverkehr

Kleine Orte stehen gedrängt an den Felsen. Manchmal sind sie kaum zu sehen, weil die Farben der Häuser in die Farben der Felsen übergehen.

Nächster Stopp war Amalfi. Hier ging es erst einmal an Land und zum Pizza essen in ein Restaurant direkt am Wasser.

Amalfi

Dann gab es einen Rundgang durch die Stadt. In den Dom bin ich nicht mit gegangen, ich brauchte Pause und schaute mir das Gewühle der Menschen von draußen an.

Hinweis vom Reiseleiter: was für Männer 🙂

Männersache 🙂

Es gibt nur schmale Gassen zwischen den Häusern, mit dem Auto kommt man da nicht durch. Man muss alles zu Fuß erledigen.

Amalfi

Zuletzt ging es mit dem Bus von Amalfi nach Ravello.

Ravello

Hier gab es nur eine kleine Führung. Diesen Punkt kann man aus dem Programm streichen meinten wir. Wenig Zeit, es reichte nur für einen Minibummel und schon fuhr der Bus zurück.

Ravello

Wunderschöne Bilder gab es zu kaufen. Aber mit Flugzeug schlecht zu transportieren.

Wandbild

Dies war unser vorletzter Tag. Wieder Sonne satt, leckeres Essen, viele Eindrücke.

Büffel und Paestum

Wir besuchten eine Wasserbüffel-Biofarm. Durften alles anschauen, die Tiere anfassen.

Wasserbüffel

Die Tiere können sich frei bewegen, können allein in die Melkanlage laufen, bleiben lange mit ihren Kälbern zusammen.
Und es gibt Massage 🙂

Massage für die Büffel

Frau muss natürlich immer alles anfassen 😆

auf Tuchfühlung
Was guckst du?

Das Leder der geschlachteten Tiere wird verarbeitet. Es gibt einen Shop, aber auch sehr teuer. Ist verständlich. Doch so eine Tasche für 300,00 Euro finde ich witzig, hab ich aber nicht gekauft:

Ledertaschen

Es gibt eine kleine Ausstellung. Und wir konnten Büffelmozzarella verkosten. Auch Büffelmilcheis war im Angebot.

Ausstellung

Dann ging es zu unserem eigentlichen Ziel. Paestum. Das ist eine Ruinenstätte mit Tempeln, also wieder was für mich :mrgreen:

Paestum

Natürlich plauderte unser Reiseleiter wieder unaufhörlich, hängen geblieben ist bei mir kaum was.
Ich kam mir vor wie in Athen.

Tempel

Paestum ist nicht so groß wie Pompeji, auch die Ruinen sind sehr klein, meist nur noch die Grundmauern erhalten.

Tempel

Die Tempelanlage wurde 1998 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

Paestum
Paestum

Dies sind die Überreste der Grabanlage des Erbauers der Stadt:

Grabanlage

Und so sah sie mal aus:

Grabanlage

Insgesamt 3 Tempel befinden sich in Paestum.

Paestum

Sehr schön anzuschauen. Man konnte sie auch betreten.

Tempel in Paestum

Zur Anlage gehört noch ein Museum, was wir anschließend besuchten.
Wer jemals hierher kommt: sehenswert!

ich in Paaestum

Sonneninsel Capri

Wir hatten als Ausflugsziel Capri zugebucht. Mit dem Reisebus ging es zum örtlichen Hafen und dann mit der Fähre hinüber.

Capri

Unser italienischer Reiseleiter begleitete uns auch hierhin. Hatte Tickets für die Fähre und vor Ort Minibusse organisiert.
Es ging hoch hinauf zu den Bergen. Denn unten am Hafen der Ort heißt Capri und ist überlaufen mit Menschenmassen, es gibt unzählige Shops und edle Läden. Weiter oben gelegen befindet sich die Gemeinde Anacapri und ist ruhiger.

Capri

Das ist mal ein Orangenbaum:

Orangenbaum

Es gab so viel zu sehen, man wusste mit den Augen gar nicht wohin zuerst. Dazu Sonne satt, wir mussten uns eincremen.

Blick auf Capri
Blick zum Vesuv

Zu Mittag speisten wir Pizza – na klar. Wir saßen direkt am Wasser, auch das war wieder super organisiert.
Und dann konnten wir eine Rundfahrt mit dem Schnellboot um die Insel bekommen. Das wollte sich natürlich keiner entgehen lassen.

Schnellboot

Das war eine so tolle Fahrt! Auf der einen Seite das Meer und auf der anderen die hohen Felsen der Insel.

Felsen von Capri

Ich lasse einfach Bilder folgen.

Ein Viermaster in der Ferne.
Felsen
Capri

Und dann gab es überall Höhlen oben in den Felsen. Faszinierend.

Höhle
Höhle

Und unten gab es Grotten. Eine „grüne“, eine „weiße“, eine „Korallengrotte“ und noch mehr, die Namen habe ich mir nicht gemerkt. Man konnte aber nur hineinschauen, nicht hinein fahren.

Eingang zur Grotte
Tor zur Grotte

Und dann die Felsen im Meer. Einfach herrlich, was die Natur uns präsentiert.

Felsen
Felsen im Meer

Und das war für mich der schönste Anblick:

Felsen vor Capri

In einer Stunde waren wir um die Insel herum. Das ging flott. Leider hatte ich Zugluft bekommen und zwei Tage später war ich dann meine Stimme los. Sie kam erst daheim langsam wieder.

Felsen mit Höhlen
Felsen von Capri
Leuchtturm von Capri

Und das ist die berühmte „Blaue Grotte“. Ein unscheinbares Loch im Felsen, man kommt nur mit Minibooten hinein, Kopf einziehen. Innen kann man kurz blaues Wasser sehen und schon geht es wieder hinaus.

„Blaue Grotte“

Dieser Ausflug war mit ein Höhepunkt unserer Reise. Malerisch schöne Landschaft, allein die Serpentinen die Insel hinauf zu fahren war ein Abenteuer, toller Ausblick, eine lustige Bootsfahrt und leckeres Essen.

Noch ein kleiner Nachtrag. Das wollte ich noch zeigen: auch eine „blaue Grotte“ auf Capri:
Die öffentlichen Toiletten 🙂 Da zückten alle ihre Handys für ein Foto. Herrlich schön:

Öffentliche Toilette auf Capri.

Der Vesuv

In Sichtweite von Pompeji liegt er: der Vesuv. 1.281 Meter hoch.

der Vesuv

Ein toller Anblick aus der Ferne. Bis auf 1.017 Meter kann man hinauf fahren, den Rest muss man zum Kraterrand laufen.
Ist man oben, so sieht es unspektakulär aus.

der Vesuv

Während des Rundganges in Pompeji schwitzten wir in der prallen Sonne. Nun aber zog es zu, Regen war ab 15.00 Uhr angekündigt.
Wir waren eigentlich knülle, nicht alle aus der Truppe wollten noch hinauf kraxeln. Es ging steil bergauf, Geröll unter den Schuhen rutschte. Ein alter Mann am Beginn des Weges lieh für ein kleines Taschengeld Stöcke aus. So sah es ringsum aus:

auf dem Vesuv

Und prompt regnete es auch, als die anderen aus der Gruppe oben waren. Kaum waren sie nach 1,5 Stunden zurück, so kam witzigerweise auch die Sonne wieder.

der Vesuv

Es muss auch kein besonderer Anblick sein da oben. Ein graues Loch, an einer Stelle muss es wohl aus den Spalten geraucht haben. Schaut man sich die Luftaufnahmen im Internet an, so hat man mehr davon 🙂

auf dem Vesuv

Es war grau, fing an zu nieseln. Also schnell ein paar Fotos gemacht und ab in den Bus.

Blick ins Tal

Dieser kleine Geselle wärmte sich auf den Steinen. Husch war er weg, als ich ihm zu nahe kam.

Eidechse

Also ich hätte schon gern da oben gestanden. Aber nach stundenlangem Laufen in Pompeji war mir das dann zu anstrengend. Und ich musste immer an meinen Rücken denken.

Auf dem Weg zum Vesuv haben wir noch einen kurzen Stopp an einer Korallenschleiferei gemacht.
Wir hatten Zeittickets für den Vesuv, man kommt da wirklich nicht eher auf den Parkplatz. Alles streng geregelt.

Aber gekauft habe ich nichts. Bissel teuer als Souvenir 🙂

Medaillon

Korallen dürfen nicht mehr „geerntet“ werden. Aber es gibt Taucher mit alten Lizenzen, die dürfen das noch und somit blüht das Geschäft nach wie vor.

wunderschön

Ich habe noch eine alte Kamee von meiner Schwiegermutter. Ich brauche also keine neue 🙂

Blick in die Werkstatt. Hier werden Korallen, Perlen und Edelsteine verarbeitet:

Werkstatt

Interessant war es. Aber eben nichts für den kleinen Geldbeutel 🙂

Pompeji

Der Vesuvausbruch und Pompeji – dieses Ereignis im Jahre 79 n.Chr. kennt wohl jeder.
Für mich war es ein Traum, ich mag alte Stätten, Ruinen, Historie.
Und so fieberte ich Tag 2 entgegen. Ich stand wirklich da und konnte alles sehen, anfassen, die Geschichten hören.

Pompeji

Unser italienischer Reiseleiter hatte Tickets bestellt, wir mussten nicht so lange warten wie alle anderen. Teils beträgt die Wartezeit am Einlass eine Stunde oder sogar mehr.
Und wer mal hierher kommt: am Einlass wird kontrolliert. Man darf keine großen Rucksäcke oder Taschen mit hinein nehmen. Es besteht die Gefahr, dass man damit an die Wände in den Häusern stößt.

Pompeji

Eine Fläche von 98 Hektar schafft man nicht in wenigen Stunden. Dafür braucht man angeblich 3 Tage.

Ruinen vor dem Vesuv

Wir wurden geführt und bekamen alles erklärt. Vieles bleibt nicht hängen im Kopf, es waren einfach zu viele Fakten, Daten, Namen, Ereignisse.
Ich lasse einfach Bilder folgen. Aus hunderten habe ich eine kleine Reihe ausgewählt.

Pompeji
Pompeji
Pompeji

Das Wetter meinte es zu gut mit uns. Sonne satt, blauer Himmel. Ich musste zwischendurch mein Käppi hervor holen als Sonnenschutz.

Pompeji
Pompeji

Diese Stelle berührte mich besonders. Die Gipsabdrücke der Menschen, die hier starben.

Gipsabdruck eines Menschen

Was mochten sie gefühlt haben? Haben sie lange mit dem Tod gerungen? Und nun stehen wir Touristen hier und schauen sie an. Fast kommen Schamgefühle auf. Aber es sind nur die Gipsformen ihrer Körper.

Pompeji

Im Museum am Ende kann man auch noch welche sehen. Und auch noch an anderer Stelle auf dem Gelände, aber da sind wir nicht hin gekommen.

Pompeji
Pompeji
Pompeji

Und hier gab es Stau. Das Freudenhaus 🙂
Anstellen, schauen, fotografieren, „Bitte gehen Sie weiter“. Keine Zeit für Fantasien 😆 Man konnte den Raum nicht betreten, nur durch die Türöffnung schauen:

im Freudenhaus Pompeji

Teils sind die wunderschönen bemalten Wände erhalten.

Pompeji
Backofen

Und wieder Mohn. Damals gab es ihn hier sicher noch nicht, aber jetzt ist er ein bunter Farbtupfer in all den grauen Ruinen.

Mohn in Pompeji

Ich bin wirklich hier. Und sitze auf historischen Steinen:

Ich in Pompeji 🙂
Pompeji

Es gab so viele Straßen und Gassen. Auf diesen großen Steinen konnte man die Straße überqueren, ohne bei Regen und dem angespülten Dreck schmutzig zu werden. Es flossen keine Fäkalien hier entlang, wie manchmal an anderen Orten angenommen wird. Es gab bereits Sammelgruben.

Pompeji

Und wieder Mohn.

Pompeji
Pompeji

Innenhof mit Pool:

Pompeji

Am Ende unseres Rundganges ging es noch ins Museum. Auch hier wieder die Abdrücke von Menschen.

Museum Pompeji
Museum Pompeji

Und sogar ein Hund wurde gefunden. Wie er sich wohl im Todeskampf gewunden hat … Das ging mir ans Herz.

Museum Pompeji

Das war nur ein klitzekleiner Einblick in diese Stadt. Unzählige Häuser, Gassen, Tempel, Innenhöfe, Badehäuser, eine Schule, Theater, Unterkünfte von Gladiatoren …

Ich würde mir Pompeji wieder anschauen, intensiver mit mehr Zeit. Aber so habe ich wenigstens meinen Traum erlebt, sitze daheim am Rechner und schaue mir die Bilder wieder und wieder an. Es ist Geschichte zum Anfassen, auch wenn sie einen so traurigen und tragischen Hintergrund hat.

Sorrent

Am ersten Tag nach unserer Anreise ging es mit einer italienischen Touristenführerin und dem gemieteten Bus (wir waren insgesamt 32 Leute) nach Sorrent https://de.wikipedia.org/wiki/Sorrent.
Erst gab es eine Stadtführung, der schönste Moment war natürlich der Blick von oben hinab auf das Meer.

Sorrent

Alte Bauten, enge Gassen, das Kloster, der Dom, das Tal der Mühlen (ein großer Felsspalt mit Ruinen von Mühlen) – überall gab es zu schauen.

Blick zum Vesuv

Ein Geschäft interessierte uns alle. Der Besitzer zeigte und erklärte uns seine Intarsienarbeiten. Wow. Bilder, kleine Tische, Schatullen, Schalen – alles wundervoll gearbeitet.

Geschäft mit Intarsien

Über den Mittag fuhren wir zu einer Zitronenplantage.

Zitronenplantage

Von einer Plantage haben wir jedoch nicht viel gesehen. Ein kleines Areal, alte Technik wurde uns erklärt, ein paar Bäumchen, Shop mit Verkostung von Olivenöl, Marmelade und Likör, Souveniers.
Die Plantage ist irgendwo.
Es gab einen Mittagsimbiss, auf den wir aber lange warten mussten.
Diesen Posten kann man streichen, da waren wir uns alle einig.

Zitronenbaum

Nun ging es noch einmal zurück nach Sorrent und wir hatten Freizeit. Zitroneneis essen natürlich 😆

Eis geht immer.

In der prallen Sonne wurde ich aber dann langsam knülle und wir haben einfach noch einmal auf den Hafen geschaut.

Blick über das Meer

Vor den Häusern und feinen Hotels standen Zitronenbäume, da bogen sich die Äste unter der Last der Früchte.

Zitronenbaum

Einem Puppenspieler konnten wir zum Schluss noch zuschauen. Wie in Kindertagen 🙂

Puppenspieler

Es war ein erster schöner Eindruck vom Golf von Neapel.
Am nächsten Tag dann ging es zu meinem persönlichen Höhepunkt: Pompeji. Dazu im nächsten Teil.

Bella Italia

Wir sind zurück aus dem warmen Süden. Und frieren gleich erst mal :mrgreen:

Es war eine Leserreise unserer Tageszeitung, mit Begleitung und von der ersten bis zur letzten Minute durchorganisiert.
Abgeholt wurden wir am 26.04. mit einem örtlichen Taxiunternehmen. Es ging zum Flughafen nach Dresden. Dort trafen wir uns alle mit unserem Reisebegleiter.
Von Dresden ging es nach München.

Hoch über den Wolken

Von München aus flogen wir nach Neapel, wo wir mit einem Bus abgeholt wurden.
Das Hotel https://www.hoteldeicongressi.it lag 30 Fahrminuten entfernt in Castellammare di Stabia.

Hotel mit Pool

Die Außenanlagen waren schick. Mit Pool auf dem Dach des Nebengebäudes, in dem wir untergebracht waren.

auf dem Nebengebäude

Auf dem Dach des Haupthauses befand sich eine große Terrasse mit Bar.
Abends gab es einen fantastischen Blick über die Stadt hinüber zum Vesuv.

Blick zum Vesuv

Traumhaft schön die Außenanlagen, aber ich bin ehrlich und muss sagen, dass wir als Touristen der Reisegruppe die einfachsten/schlechtesten Zimmer erhalten haben. Einige beschwerten sich gleich nach der Anreise und bekamen neue. Auf der einen Seite ein Baugerüst vor den Fenstern, Baulärm. Einfache Bäder mit teilweise Badewanne und Duschvorhang (wir hatten wenigstens eine Glaswand), Schimmel an den Fenstern, kaputte Fliegennetze, vieles abgewirtschaftet und alt, man hatte mit Feuchtigkeit zu kämpfen. Dies wurde unserer Tageszeitung alles mitgeteilt (unser Reisebegleiter erstattete jeden Tag Bericht) und ein neues Hotel für das nächste Jahr hat man offenbar schon im Visier.

Dachterrasse

Dafür war das Personal sehr freundlich. Das Essen reichhaltig und lecker. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt. Da kann man nicht meckern.
Morgens gab es reichlich Auswahl und abends ein 3-Gänge-Menü. Das konnten wir uns jeden Abend für den nächsten Tag aussuchen.

Nun heißt es Bilder sichten, auswählen, Beiträge schreiben.
Leider gehört es zu so einer Reise dazu, dass man morgens zeitig aufstehen muss. Ab 7.00 Uhr gab es Frühstück und dann ging es meist so zwischen 7.45 Uhr und 8.20 Uhr los zum Tagesausflug.
Aber das werde ich dann nach und nach berichten.

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