Schafe haben wir reichlich gesehen um Büsum. Es gibt aber auch Robben. Zur Schiffsfahrt zu den Robbenbänken ist es leider nicht mehr gekommen, da am letzten Tag Sturm angesagt war und der Schiffsverkehr eingestellt wurde.
Die habe ich entdeckt und für so niedlich befunden. Sieht doch fast echt aus 🙂
auf Tuchfühlung
In Brunsbüttel haben wir die Schleuse zum Nord-/Ostseekanal besucht.
Nord-/Ostseekanal
Und zwischendurch eben immer wieder Schafe gucken. Da begann es schon mächtig zu wehen.
Gegessen haben wir jeden Tag Fisch. So lecker.
Abends an der Lagune dann Bierchen oder auch mal einen leckeren Drink probiert.
Und genau wie an der Ostsee sagen wir auch hier: wir kommen ganz sicher wieder!
Eine Woche Erholung pur liegt nun hinter uns. Alles hat super geklappt. Fahrt, Unterkunft, Verpflegung, Wetter. Es ging an die Nordsee, nach Büsum.
Strand Büsum
Wir hatten Sonnenschein pur die ersten Tage und haben uns verbrannt. Mit so einer Wärme hatten wir nicht gerechnet, Sonnenschutzmittel mussten gekauft werden.
Es gab so viele Vogelarten zu beobachten, hier ein Austernfischer:
Austernfischer
Wir haben viele Strandabschnitte besucht. Überall schön. Und immer Wind 🙂
Friedrichskoog
Und viele Schafe. Da freut man sich wie ein kleines Kind, was zum ersten Mal ein Schaf sieht 🙂
Nur ins Watt bin ich nicht mehr gekommen. Erst zu viele Ausflüge, am Ende der Woche dann Sturm und zwischendurch Regen. Sogar der Schiffsverkehr wurde eingestellt, einen letzten geplanten Schiffsausflug zu den Robbenbänken konnten wir daher nicht mehr unternehmen.
Und diese unendliche Weite. Felder, Wiesen, Dämme. Alles grad frisch grün.
Nun gehen wir wieder arbeiten. Wir versuchen die Erholung lange nachklingen zu lassen.
Ich muss mal zum Schluss kommen. Ein Zwischenfall nahm Zeit in Anspruch, Dinge mussten geklärt werden und dauern auch noch an. Nun aber gibt es die letzten Urlaubserinnerungen.
Am Nord-Ostsee-Kanal konnten wir durch Zufall einen Großsegler beobachten und fanden zwei Tage später einen Artikel dazu in der Zeitung. Es war die Deutsche Bark „Alexander von Humboldt II“.
Gleich in der Nähe wohnt „Katerchen“ Eva, einige von euch werden sich noch an sie erinnern (inzwischen hat sie ihren Blog geschlossen). Es war ein herzliches Wiedersehen nach 4 Jahren.
Quer rüber ging es an die Ostsee. In Kappeln gab es ein weiteres Wiedersehen mit der Reiki-Meisterin, die Johnny damals half. Wir verbrachten ein paar Stunden bei leckerem Fischessen, Kuchen und Eis. Es ist so schön, liebe Menschen wieder in den Arm nehmen zu können. Und vor 4 Jahren haben wir ja hier in Kappeln unseren Urlaub verbracht.
Husum haben wir mehrmals besucht.
Einmal war die Stadt rappelvoll, Straßen abgesperrt, überall Armeefahrzeuge. Vereidigung war gerade auf dem Markt. Mit Marschmusik wurden wir empfangen 🙂
Und dann konnten wir am letzten Tag auch noch eine Schiffstaufe erleben. Heißt sogar zwei. Ein Schlepper und ein kleines Vermessungsboot wurden mit viel Medienauflauf und Prominenz getauft. Es war nach 46 Jahren die erste Schiffstaufe im Innenhafen. Also etwas Besonderes.
Die Nordsee ist schön, nur ist eben leider nicht immer Wasser da. Und eines Tages vielleicht kommen wir wieder.
Es soll wieder schön werden und daher wurde Grillware eingekauft. Tzatziki bereite ich selbst zu, das schmeckt so lecker. Wer es mal nachmachen will, ganz einfach:
500 g Quark 40 % 5 – 6 Lauchzwiebeln 1/2 Salatgurke fein geschnipselt (oder etwas mehr) 3 kleine Knoblauchzehen gehackt Salz und Pfeffer
Macht es euch gemütlich im Sonnenschein. So wie Theo:
Oder Mauz:
Entspannt euch im Bad, hier sieht Theo sein Spiegelbild:
Kleine Schäfchen aus Nachbars Grundstück wollte ich schon lange mal zeigen, inzwischen sind sie schon mächtig gewachsen:
Ganz so klein sind sie gar nicht mehr. Schon vor vielen Wochen geboren, flitzen sie jetzt im Nachbargrundstück über die Wiese und freuen sich: kleine Schäfchen.
Es ist schwierig, sie mal von vorn zu fotografieren. Irgend jemand ist immer im Weg. Alle kommen an den Zaun gerannt und denken, ich habe was mit zum Füttern.
Was, nichts für mich? 🙄
Heut genießen Mensch und Tier die Sonne. Ich kuriere mich aus, habe Kopf – Hals – Nase.
Sie fressen gut und sie wachsen gut: unsere Schäfchen.
Was gibt es heut zu futtern? Oder: Die Suche im Heuhaufen 😆
Natürlich trocken Brot – wie fast immer:
Wenn ich die Abfälle bringe, kommen sie jetzt sofort angelaufen. Aber sie sind immer noch scheu, vor allem wenn ich Johnny dabei habe.
Drückend schwül war es heut am Mittag wieder. Nun wird es zusehends grauer draußen, es soll auch regnen. Morgen sind wir bei unseren Lieblings-Nachbarn zur Riesen-Geburtstagsparty. Da ein großes Partyzelt aufgebaut wurde, wird uns der Regen nichts ausmachen. Aber mit Sonnenschein wäre es doch schöner.
So, jetzt kommt mal schnell die Geschichte dazu.
Unsere Lieblings-Nachbarn haben ein sehr großes Grundstück mit viel Wiese. Immer im Sommer bringt ein Hobby-Schafzüchter einige seiner Tiere auf diese Wiese zum Grasen. Als er vor Wochen wieder anfragte kam unserem Nachbarn die Idee: wir könnten doch zwei Lämmer kaufen, die dann unser eigenes Gras fressen. Wir bringen unsere verwertbaren Abfälle und trockenes Brot und kümmern uns mit um die Tiere.
Wir einigten uns und so besitzen wir nun gemeinsam zwei Kamerun-Lämmer. Das Muttertier durfte auch noch mit und leistet nun Gesellschaft.
Da sie sich das Areal mit der großen Ziege Tom teilen, bin ich bis jetzt immer noch hinter dem Zaun geblieben. Tom verteidigt nämlich auch sein Revier und kann mächtig schubsen 🙂
Morgens schlafen sie manchmal noch, wenn ich die ersten Schalen bringe (keine gute Bildqualität, ich musste voll zoomen). Mama Schaf ist noch im Fellwechsel, das sieht lustig aus.
Gern würde ich die Kleinen mal streicheln. Aber Mama ist sehr aufmerksam und würde mich sicher nicht heran lassen. Also warten wir, bis sie mehr Vertrauen aufgebaut haben. Zu viel Nähe sollten wir aber nicht suchen, denn … na ja, ewig werden sie nicht leben.
Tom bekommt auch immer seine Ration und lässt es sich aus der Hand schmecken.
Endlich regnet es bei uns! Am Sonnabend stieg das Thermometer auf 34 Grad. Wir haben bis 1 Uhr nachts mit unseren Nachbarn zusammen gesessen und gegrillt. Es wurde einfach nicht kühl. Nun aber kann die ausgetrocknete Erde trinken, es ist sogar richtig frisch draußen. So werden wir heut Nacht entspannt schlafen können.