Da das nächste Paar schon gleich wieder fertig ist, muss ich schnell noch das letzte Produkt zeigen.
Dieses Paar bekam Sohnemann Robert. Da das Zopfmuster nicht so zur Geltung kam beim Fotografieren, musste ich sie mal überziehen.
Heut war ich mit Johnny das erste Mal wieder in der Aue, sind um die erste Wiese gelaufen, was sonst unsere Mini-Runde ist. Er war glücklich und hat überall geschnuffelt, wollte gar nicht heim. Dann hat er lange geschlafen. Ist das schön!
Nun endlich mein dritter Ausflug: die Burg Stolpen.
Schon als Kind war ich da und später mit unseren Kindern. Diese Burg übt auf mich einen besonderen Reiz aus. Vielleicht liegt es daran, dass wir hier in der Nähe von Dresden so tief verwurzelt sind mit der Historie vom Sachsenkönig August dem Starken.
Auf Burg Stolpen war über Jahrzehnte die Gräfin Cosel (Mätresse August des Starken) in Gefangenschaft. Als Kind habe ich ihre Geschichte gelesen und Burg Stolpen wird unweigerlich mit ihr in Verbindung gebracht.
Man findet auf dieser Anlage mehrere Türme, eine Folterkammer, das Verlies, Keller – sogar einen kleinen Burggeist 🙂
In den Räumen findet man Ausstellungsstücke, Mobiliar, Kleidung, Schriftstücke. Im Gelände stehen Kanonen – und ich 🙂
Der Johannisturm wird auch „Coselturm“ genannt, weil die Gräfin Cosel hier ihre Räumlichkeiten hatte.
Ihr Zimmer, ihr Plumpsklo 😆 :
Ich muss mir noch mal das Buch über ihre Geschichte besorgen, das möchte ich wieder lesen.
Hier unter der ehemaligen Kapelle liegt sie auch begraben. Das Licht war grad nicht so gut und warf Schatten.
Von den Türmen hat man einen schönen Ausblick auf die Umgebung.
Habt morgen einen sonnigen Feiertag. Wir haben nichts vor. Vielleicht bissel im Garten Ordnung schaffen, wenn es das Wetter zulässt.
Ihr fragt mich immer wieder nach Johnny, wie es ihm geht. Ich wollte noch ein wenig warten, um mir sicher zu sein. Aber: es geht im endlich so gut, dass ich an einen guten Ausgang glauben kann.
Er kullert durch den Schnee, frisst wie ein Weltmeister, schläft die Nacht durch, sitzt am Fenster und kläfft die Mopeds und großen Autos an, er will die Katzen jagen, er flitzt durch die Wohnung als wäre nie etwas gewesen. Nur die Treppe hochzu tragen wir ihn sicherheitshalber noch.
Er bekommt noch eine geringe Dosis Medikamente. Doch die größte und entscheidende Hilfe kam aus einer ganz anderen Ecke. Kein Arztbesuch, keine zusätzlichen Medikamente oder Behandlungen. Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die kann man nicht beschreiben, es gibt keine Erklärungen. Doch ich konnte mich selbst überzeugen von diesen außergewöhnlichen „Kräften“, über die manche Menschen verfügen.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht öffentlich dazu schreiben.
Die Ursache von Johnny´s Leiden wurde nicht behoben, aber es wurden ihm die Schmerzen genommen, seine Selbstheilungskräfte wurden angeregt, seinem Körper wird Gutes getan. Das haben wir vom ersten Moment an registriert – und Tiere können sich nichts einbilden wie wir Menschen. Ja – es gibt sie noch, diese kleinen „Wunder“ und ich bin so dankbar dafür.
Die Damenwelt ruft wieder – und Johnny sitzt am Fenster und macht „huhuuu“ 😆
Der Schnee ist heut größtenteils getaut, zumindest die Bäume sind fast wieder frei. Aber am Boden liegt noch Weiß.
Heut früh beim ersten Sonnenschein bin ich schnell runter in den Garten zum Fotografieren. Apfel mit SahneSchneehäubchen 😆
Die Dahlien standen noch in voller Blüte. Ich hatte mir noch einen großen Strauß ins Haus geholt. Nun kann ich die Knollen ausbuddeln.
Diese kleine Galerie erinnert mich an die Zipfelmützen der Schlümpfe
Ein einsames Gänseblümchen im Schnee:
Am Vogelhäuschen finden sich Blau- und Kohlmeisen ein. Und einen Kleiber hab ich heut erwischt. Nicht ganz scharf, denn ich muss durch die Scheibe fotografieren:
Unsere Nachbarn kommen heut aus dem Urlaub zurück – aus Griechenland/Rhodos. Na die werden bibbern 😆
Kommt morgen rutschfrei in die letzte Oktoberwoche.
Seit Tagen wurde es verkündet und dennoch waren heut früh alle überrascht: der Winter ist da. Mit Kälte und Schnee – brrrhhh.
Johnny hat das erste Schneebad genossen, die Vögel flattern fleißig am Vogelhäuschen und die Männer haben wieder was zu tun – Schnee schieben
Wie viel Schnee habt ihr abbekommen? Hier neigen sich die Bäume tief unter der schweren Last, denn die Blätter sind ja noch nicht alle abgefallen. Habe die Feuerwehr fahren hören, sicher sind irgendwo Äste auf die Fahrbahn gestürzt. Passt gut auf euch auf!
Unser zweiter Ausflug führte uns letzte Woche nach Dresden. Sonst immer nur mal schnell zum Einkaufen da, haben wir uns Zeit genommen für einen Bummel durch die geschichtsträchtigen Straßen.
Erster Anlaufpunkt war die Hofkirche:
12 Uhr nahmen wir an der Mittagsandacht in der Frauenkirche teil. Da ist leider das Fotografieren verboten (manche Leute halten sich nicht dran, ich schon).
Anschließend ging es vorbei am Fürstenzug Richtung Semperoper:
Bei Harald sah ich mal ein lustiges Foto eines „Künstlers“ – in Dresden sah ich nun so was auch:
Letzter Anlaufpunkt war der Zwinger:
Kommt gut ins erste „eisige“ Wochenende, hier sollen die ersten Flocken fallen. Heut werden noch die letzten Agaven in den Keller geräumt, dann kann es losgehen.
Müsste nicht eigentlich bald die Sommerzeit zurück gestellt werden? Hab noch gar nichts gehört davon.
Vorige Woche führte uns also unser erster Ausflug Richtung Dresden ins Elbsandsteingebirge. Wir besuchten nach vielen vielen Jahren mal endlich wieder diese Gegend. Die Bastei ist Anlaufpunkt für die Touristen. Vom Parkplatz aus gelangt man mit einem Pendelbus zum Ziel.
Wunderschönes Wetter hatten wir, das Laub ringsum leuchtete in der Sonne.
Blick auf die Elbe:
Über die Brücke zu laufen ist ein Erlebnis. Überall findet man Fotomotive.
Am Kletterfels „Mönch“ wurde eine Blechfigur als Wetterfahne angebracht. Das hab ich erst nachher im Internet recherchiert. Vor Ort haben wir ganz schön gerätselt.
Reste der ehemaligen Felsenburg kann man besichtigen. Hier wird zwar separater Eintritt verlangt, aber es lohnt sich. Auf diesem kleinen Rundweg hat man die schönste Aussicht. Da hat man sich ordentlich Gedanken gemacht, wie noch mehr Geld einzunehmen ist
Wir stiegen zum Kurort Rathen ab und speisten ordentlich zu Mittag. Anschließend fuhren wir mit einem Sammeltaxi zurück, denn knapp 800 Stufen wollten wir nicht wieder aufsteigen müssen!
Das Elbsandsteingebirge ist ideal für Wanderer und Kletterer. Einen Ausflug ist es immer wert!
Auf dem Weg zur Bur Stolpen kamen wir am Sonnabend an einem wunderschön verfärbten Baum vorbei. Auf dem Rückweg hat mein Mann extra angehalten, damit ich fotografieren kann.
Das sah so gewaltig aus, ich hätte ewig schauen können.
Heut war unser letzter Urlaubstag. Es war den ganzen Tag neblig, feucht, trüb. Wir haben die Gartenmöbel ins Winterquartier geräumt, Pflanzen ins Haus geschafft, die Wasserpumpe abgebaut usw. Nun kann der ungemütliche Teil des Herbstes kommen, wir sind bereit.