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Der Blog zur Aue

Tag: Ziege

Unser Schäfchen

So, jetzt kommt mal schnell die Geschichte dazu.
Unsere Lieblings-Nachbarn haben ein sehr großes Grundstück mit viel Wiese. Immer im Sommer bringt ein Hobby-Schafzüchter einige seiner Tiere auf diese Wiese zum Grasen. Als er vor Wochen wieder anfragte kam unserem Nachbarn die Idee: wir könnten doch zwei Lämmer kaufen, die dann unser eigenes Gras fressen. Wir bringen unsere verwertbaren Abfälle und trockenes Brot und kümmern uns mit um die Tiere.
Wir einigten uns und so besitzen wir nun gemeinsam zwei Kamerun-Lämmer. Das Muttertier durfte auch noch mit und leistet nun Gesellschaft.

Da sie sich das Areal mit der großen Ziege Tom teilen, bin ich bis jetzt immer noch hinter dem Zaun geblieben. Tom verteidigt nämlich auch sein Revier und kann mächtig schubsen 🙂

Schafe 01

Morgens schlafen sie manchmal noch, wenn ich die ersten Schalen bringe (keine gute Bildqualität, ich musste voll zoomen). Mama Schaf ist noch im Fellwechsel, das sieht lustig aus.

Schafe 02

Gern würde ich die Kleinen mal streicheln. Aber Mama ist sehr aufmerksam und würde mich sicher nicht heran lassen. Also warten wir, bis sie mehr Vertrauen aufgebaut haben. Zu viel Nähe sollten wir aber nicht suchen, denn … na ja, ewig werden sie nicht leben.

Tom bekommt auch immer seine Ration und lässt es sich aus der Hand schmecken.

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Endlich regnet es bei uns! Am Sonnabend stieg das Thermometer auf 34 Grad. Wir haben bis 1 Uhr nachts mit unseren Nachbarn zusammen gesessen und gegrillt. Es wurde einfach nicht kühl.
Nun aber kann die ausgetrocknete Erde trinken, es ist sogar richtig frisch draußen. So werden wir heut Nacht entspannt schlafen können.

Noch mal Nachbars Ziege

Ich muss sie einfach noch mal zeigen. Zu sehr muss ich immer lachen, wenn sie über die Mauer schaut oder nach den Sträuchern und deren schmackhaften Blättern angelt.

Sie fällt schon von Weitem auf.

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Ganz schön tief würde sie fallen, wenn es mal passiert. Muss mir natürlich wieder die Zunge rausstrecken:

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Jam jam, das schmeckt aber auch 🙂

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Hier zieht sie richtig Flunsch: 😆

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Recken, strecken, Zunge rausstrecken :mrgreen: :

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Ich ernte böse Blicke. „Was willst Du“?

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Und noch mal gaaanz lang machen:

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Habt alle einen schönen Ausklang des Wochenendes!

Verfressene Ziege

Unsere Nachbarn haben ja so eine große Ziege, die ich ab und zu schon zeigte. Und die ist verfressen :mrgreen:
Weil das saftigste Grün nun mal immer jenseits des eigenen Grundstückes wächst, strengt sie sich oft an, entweder ein Schlupfloch zu finden oder aber macht einen laaangen Hals 😆

Streckt sie mir doch glattweg die Zunge raus:

Ziege 01

Halsbrecherisch sieht es oft aus und ich schaue dann immer, dass sie ja nicht mal über die Mauer segelt. Die Augen hat sie fast verdreht, ich finde den Ausdruck so zum Lachen:

Ziege 02

Sonntag

Es ist ein wahrer Sonnen-Sonntag. Gestern schon war es schön, doch heut wird es richtig sommerlich.
Wir haben gestern noch gegrillt, den Rest wird es heut noch geben.

Und wenn die Tiere alles am Boden gefuttert haben, dann müssen sie eben einen langen Hals machen. So gesehen bei einer kleinen Ziegenherde. Immer schön strecken, oben wachsen die besten Früchte oder das saftigste Grün 🙂

Ziege01

Ich mach mich jetzt auch lang – bei Wäsche aufhängen. Am Nachmittag kommt meine Mam zum Kaffeetrinken. Ich werde dazu Erdbeerbowle servieren, schön gekühlt. Einen schönen Sonntag noch allen!

Action hinterm Gartenzaun

Am Mittwoch gab es hier Action hinterm Gartenzaun. Erst war Hubschrauberlärm zu vernehmen. So laut, der musste doch direkt über unserem Haus schweben! Dann wirbelte es plötzlich Laub auf in Nachbars Grundstück. Na so was, schnell zur Kamera gegriffen, das Fenster aufgerissen und fotografiert. Der landete doch tatsächlich!

Bei Nachbars war leider grad niemand da, ich konnte sie nur über Funk erreichen. Denn da gab es doch noch ein Problem, das der Pilot aus der Luft sicher nicht sah: die Ziege.

Die Sanitäter flitzten die Straße entlang, Menschen kamen schauen und beruhigten „Tom“. Anschließend bekam sie von den Rettern noch Streicheleinheiten.

Da staunt man doch nicht schlecht, wenn plötzlich ein Hubschrauber im Garten landet. Aber Menschenleben gehen vor, da kann man nicht erst den Besitzer auskundig machen und fragen.
Nach einer halben Stunde hob der Hubschrauber wieder ab (gar nicht so einfach zwischen den hohen Bäumen) und Ruhe kehrte ein. Was Tom gedacht hat, das würden wir gern wissen 🙂

Tierisches Allerlei

Gestern Abend hab ich Ameisen beobachtet wie sie ihre Beute wegschleppten. Dank Supermakro hab ich sie erwischt 🙂

Nachbars kleines Schaf wollte ich auch noch zeigen. Allerdings kommt es noch nicht an den Zaun und ich muss ranzoomen.

Und auf einem weiteren Grundstück hab ich einen stolzen weißen Ziegenbock entdeckt.

Am Sonntag war ich mit Sohnemann Robert noch mal an den Schwepnitzer Teichen. Aber man kann nicht immer Glück haben. Bis auf einen Teich waren alle abgelassen, kein Seeadler in Sicht, nix Besonderes. Aber den Haubentaucher hab ich wenigstens zu Gesicht bekommen.

Hier schaut es nach Sonnenschein nun nach Gewitter aus. Bloß gut, dass wir die Mittagsrunde hinter uns haben. Eigentlich wollte ich jetzt meine Dahlien in die Erde bringen, wird wohl nichts. Also Zeit zum Stricken 🙂

Glück im Pech

Das herrliche Wetter wollten wir heut wieder ausnutzen und waren unterwegs. Zum Glück gab es nichts Besonderes zu sehen, denn ich hatte Pech mit der Kamera. Nach dem ersten Foto waren die Akkus leer. Die Ersatzakkus waren aber leider leer, vergessen zu laden 🙁 Und der zweite Satz Ersatz wollte auch nicht. Hab ich vielleicht geflucht! Daheim getestet und festgestellt, dass von 4 Akkus 2 nicht mehr wollen.
Wir waren im Naturschutzgebiet unterwegs. Nun nehmen wir noch mal Anlauf, wenn alles ergrünt ist und dann gibt es vielleicht mehr zu sehen.

Ist euch das auch schon mal passiert: tolle Fotoobjekte und alle Akkus leer? Ging mir ja letztes Jahr schon mal so bei einem Ausflug ins Seifersdorfer Tal. Da hatte ich aber wenigstens schon paar Fotos gemacht.

Zwei Nachbarn beobachten sich neuerdings immer: Johnny schaut zu Nachbars Ziege und die Ziege zu uns 🙂

Ich werde beobachtet!

Manchmal ist es fast unheimlich. Überall wo ich bin sehe ich Katzen – bilde ich mir ein, manchmal auch nicht. Seht selbst.
Könnt ihr was erkennen?

Da sitzt tatsächlich eine Katze, gut getarnt. Sie schlich um den Bagger und schaute mir von der anderen Seite nach.

Manchmal sitzen sie auf den Bäumen und verfolgen meine Schritte – ist sogar die gleiche Katze.

Nachbars Ziege schaut oft über den Zaun. Sie weiß, dass sie von uns Abfälle in Form von Kartoffel-, Möhren- und Apfelschalen bekommt.

Nur das angebundene Schaf kann sich leider nicht verstecken. Hat gar keine Angst vor Johnny und wenn ich mit ihm rede, hält es den Kopf schief und hört zu. Das ist vielleicht lustig 🙂

Morgen hab ich frei. Früh kommt meine Mam zum gemeinsamen Frühstück und dann geht es los – auf nach Moritzburg. Ich hoffe, ich muss nicht ewig einen Parkplatz suchen und die Warterei hält sich in der Woche in Grenzen. Und dann berichte ich und zeig euch Aschenbrödels Reich, ich freu mich schon riesig.

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