Es gab schon lange nichts mehr von den Miezen zu berichten. Sie schlafen den halben Tag, was soll man auch in der Wärme machen. Mauz ist ein fleißiger Jäger und bringt regelmäßig Mäuse und leider auch Maulwürfe angeschleppt.
Faulenzen im Garten:
Die Aufnahme entstand schon vor paar Wochen: Theo ist wahrlich keine Hilfe 🙂
Im Hausflur, wo schon viele Aufnahmen von der Aue und Tieren hängen, habe ich nun zwei neue Poster angebracht.
Zur ewigen Erinnerung an Johnny:
Und dann Mauz:
Draußen ist es schwül, alles muss gegossen werden. Der Regen vom Wochenende ist schon wieder weggetrocknet. Gewitterschäden gab es bei uns keine, wir sind davongekommen.
Es muss weiter gehen – ohne Johnny. Die Tage sind so lang, wenn man sich nicht ständig um Hunderunden, Hundehaare, Medikamente, Futter und Arztbesuche kümmern muss. Es ist noch immer so leer, daran muss ich mich gewöhnen. Ich bin noch immer sehr traurig, auch wenn die Miezen mich ablenken.
Am Wochenende waren unsere beiden Förster aus Dresden zu Besuch. Und zum ersten Mal sind wir mit ihrer neuen Hündin in die Aue gelaufen.
Twinky – eine Dame – haben sie aus dem Tierheim geholt. Sie ist noch sehr ängstlich und voll auf ihr neues Frauchen fixiert.
Aber in der Aue hat es ihr gefallen. Sie tobte durchs Wasser, holte Äste heran, knabberte wie Johnny auf ihnen herum. Lebensfreude pur.
Ich laufe nun fast jeden Tag allein meine Runden, ich brauche die frische Luft. Entweder mit dem Kinderwagen oder auch mit den Stöcken die Walkingrunde im Nachbarort.
Es gibt immer einen neuen Morgen, der mich hoffen lässt, dass die Traurigkeit schwindet.
Ich danke euch allen für eure so liebevollen Worte, euer Mitgefühl, die Mails und Briefe.
Am 22.02. war mein Blog 10 Jahre. Mein Mann stellte den kurzen Beitrag ein und überraschte mich mit roten Tulpen. Die waren damals mein allererstes Foto.
Wir mussten unseren lieben kleinen Johnny über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es ging ganz schnell. Er hustete vermehrt, lief langsam, der Schwanz ging nach unten. Die Röntgenaufnahme bei der Tierärztin war der Punkt, an dem wir beschlossen ihn zu erlösen. Es war weniger das ständige Wasser in der Lunge, sein Herz schaffte es nicht mehr. Es war extrem groß und stieß schon gegen die Wirbelsäule und die Bauchdecke.
Am 13.12.2005 zog er bei uns ein und somit das Lachen, am 13.02.2020 erlösten wir ihn von seinem Leiden.
Wir sind so unendlich traurig, es ist so leer in der Wohnung. Doch er hatte ein so schönes Leben bei uns.
Überall haben wir ihn mitgenommen, er hat so viel gesehen in seinem Hundeleben.
Er war mit uns an der Ostsee, von Ost nach West sind wir sie abgefahren.
Wir waren am Gardasee, im Spreewald, in der Sächsischen Schweiz sind wir auf den Pfaffenstein gekraxelt, im Schwarzwald, an Rhein und Mosel, in Hamburg zur Hafenrundfahrt, an der Nordsee bei den vielen Schafen und in Dänemark, im Bayrischen Wald.
Nun schläft er im Garten, er wird für immer in unseren Herzen bleiben. Sein Foto steht in der Schrankwand.
Er war als Welpe ein kleiner Sockendieb, er jagte dem Wasserstrahl im Garten hinterher, er buddelte bis zur Erschöpfung, er lag gern in der Sonne, stürzte sich auf das restliche Katzenfutter im Napf, versteckte sich gern unter seiner Decke, kläffte am Fenster seine Feinde an, zerknabberte mit Vorliebe Stöckchen und fuhr so gern Auto.
Schlaf gut mein Kleiner!
Seine Wegbegleiter waren in den letzten Jahren Theo und Mauz. Sie werden ihn vermissen. Sie sind irritiert, weil die Futternäpfe nun an einer anderen Stelle stehen und die Körbchen leer bleiben.
Es braucht Zeit, über den Verlust hinweg zu kommen. Ich weiß noch nicht, wie lange es jetzt hier still bleiben wird.
Es geht mir langsam besser. Es hatte mich aber auch ganz schön erwischt. Nix ging mehr, Antibiotika musste helfen. Nun brauche ich zwar noch paar Tage, aber ich bin übern Berg.
Theo fand die neue Kiste für die Weihnachtsdeko interessant. Kaum hatte ich sie aufgestellt, schon war sie beladen 🙂
Mauz geht es auch gut. Er hat allerdings grad eine kleine Wunde am Ohr, hat sich sicher gebalgt. Und was macht Johnny? Spielt Ersthelfer und leckt ihm das Ohr ständig ab. Mauz hält still und schnurrt dabei.
Johnny selbst geht es grad gut. Wir waren letzte Woche bei der Tierärztin und haben uns beraten. Leider musste ich die Dosis der Wassertabletten erneut erhöhen, viel Luft haben wir nun nicht mehr, die Grenze ist fast erreicht. Aber es ist so schön, wenn er nicht husten muss. Nun hoffen wir, dass wir noch ein Weilchen gemeinsam spazieren gehen können.
Nun werde ich mal langsam wieder bei euch schauen kommen. Große Runden können wir bei dem ständigen Regen nicht drehen, also bleibt Zeit fürs Internet.
Nein, ein Baby ist noch nicht gekommen 🙂 Aber Johnny hat heut Geburtstag. Der Kleine hat nun die 14 geschafft. Wer hätte das Anfang des Jahres gedacht, als es so schlimm stand um ihn.
Er hat heut besonders leckeres Futter bekommen und Wiener Würstchen, die gibt es sonst nie.
Leider mussten wir am Samstag zur Tierärztin, denn er hatte wieder eine wunde Pfote. Immer die gleiche Stelle an einer Zehe entzündet sich, warum auch immer. Also gab es wieder eine Spritze und am Montag müssen wir zur Kontrolle. Nachts hustet er oftmals, daran kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Aber es ist normal, er muss das Wasser abhusten.
Und nun müssen wir die Woche schaffen, denn kommendes Wochenende geht es an die Ostsee.
Mir geht es dafür wieder gut, aber ich schone mich noch. Am Montag geht es wieder zur Arbeit.
Habt alle einen guten Start in die neue Woche. Das Wochenende war ja noch mal super sonnig. Nun soll bei uns erst mal Regen kommen, aber der wird auch dringend benötigt.
Mauz ist sportlich 🙂 Er beginnt seine Übungen mit Yoga.
Dann kommen die Vorderpfoten dran. Die Winke-Übung ist dran.
Zum Schluss will er die Rolle üben, also Kopf runter. Nee, das wird wohl doch nichts 🙂
Nach all der Schinderei muss er sich die Pfoten putzen, bevor es ins Haus geht. Da kleben ja so viel Gras, Dreck und Käferchen zwischen den Zehen 🙂
Und wo legt man sich hin zum Ausruhen? Natürlich in die Wanne mit den frisch gewaschenen Hundedecken. Ist ja so gemütlich da drin 🙂
Mit Johnny musste ich gestern leider wieder zur Tierärztin. Er hat so viel gehustet und gewürgt. Aber offenbar hatte er alles abgehustet, denn die Lunge war frei und auch kein Wasser im Bauchraum. Nun haben wir kurz die Dosis Wassertabletten weiter erhöht, gehen jetzt aber wieder runter. Hoffen wir, dass wieder Ruhe ist.
Die Hitze nimmt kein Ende. Immer noch haben wir jeden Tag 30 – 33 Grad. Aber wenigstens hat es in der Nacht von Freitag zu Samstag geregnet. Dafür gibt es nun schwüle Luft und alles klebt am Körper.
Am Montag waren wir bei der Tierärztin zum EKG, weil Johnny doch mal umfiel und bewusstlos war. Das können Aussetzer vom Herzen sein. 6 Minuten lang Bangen, dann die Erlösung: alles scheint okay zu sein. Aber sollte er doch wieder solch einen Anfall haben, dann müssen wir erneut kontrollieren. Bitte nicht!
Und auch von Mauz wollte ich doch immer noch berichten. Im Frühjahr fing er an sein Fell auszulecken. Medikamente von der Tierärztin brachten nichts. Ich versuchte es mit Bachblüten-Tropfen. Als erstes Notfalltropfen. Die beruhigen. Mauz war auch ganz entspannt, aber er leckte sich weiter. Also neu recherchiert, neue Meinungen eingeholt. Nun habe ich Tropfen versucht die man bei Katzen anwendet, die sich übertrieben putzen. Irgendwann half es. Ob es nun die Bachblüten-Tropfen waren oder es von allein aufgehört hat weiß ich nun nicht, aber Mauz sieht wieder normal aus, das Fell ist nachgewachsen.
Nun hoffe ich, dass es beim nächsten Fellwechsel nicht wieder passiert.
Ich wünsche euch allen noch einen gemütlichen Ausklang des Wochenendes. Habt einen guten Start in die neue August-Woche.
Es ist immer noch ein Auf und Ab mit Johnny. Einen Tag geht es ihm gut, die nächste Nacht aber hustet er wieder und bringt mich um den Schlaf. Nun hat er zu allem Übel auch noch wieder eine wunde Pfote, genau wie im Januar. Ursache unbekannt. Er konnte nicht mehr laufen, ich musste ihn tragen. Nun bekommt er Spritzen und langsam wird es besser. Leider ist die Nebenwirkung, dass sich Wasser im Körper ansammelt. Dafür mussten wir nun die Dosis der Wassertabletten weiter erhöhen.
So kommt er über die heißen Tage: ein nasses kühles Handtuch hilft ihm.
Am Freitag hatten wir Betriebs-Grillen. Dieses Mal aber nicht in der Firma, sondern in der Biberhütte am See der Freundschaft.
Bei der Naturschutzverwaltung bekommt man die Erlaubnis für das Nutzen des großen Grills. Natürlich musste ich ein paar Fotos vom See machen.
Je nach Lichteinfall erschien das Wasser grün oder blau.
Nun versuchen wir über das heiße Wochenende zu kommen. Am Montag müssen wir wieder zur Tierärztin. Sollte die Pfote nicht besser werden, so wird sie wohl mal geröntgt werden müssen. Der Ballen ist okay (da löste sich beim letzten Mal die Hornhaut), aber zwischen zwei Zehen ist es wund, geschwollen, nässt.
Kommt alle gut durch den Sonntag, der mancherorts den Hitzerekord sprengen dürfte.