Träumerle

Der Blog zur Aue

Archiv: November 2010

Bunte Reste

sind in der Natur nur noch vereinzelt zu finden. Aber ein paar kleine rosa Tupfer gibt es noch in der Aue.
Etliche Sträucher Pfaffenhütchen sind noch voller „Hütchen“, die leuchten schon von Weitem.

Mit Blitzlicht habe ich die kleinen Früchte knipsen müssen, weil das Licht nicht langte. Und wie schön die aussehen, wie mit Glasur überzogen.

Holunderbeeren hängen auch noch vereinzelt am Strauch, sie sehen faszinierend aus.

                        

Und dieses einzelne Blatt sieht fast aus wie mit Puderzucker bestäubt:

Tja, was das Blitzlicht alles so bewirken kann.

Chaos, Krempel, alte Schätze – Nr. 10

   Heut ein neuer Beitrag für die Aktion von Brigitte Blechi.
Ich hab mich im Nebengebäude durch ein Chaos von alten Dingen gewühlt und diese alten Utensilien hervor geholt. Eine uralte Schreibtischgarnitur. Zwei Tintenbehälter, Stiftständer, Locher, Brieföffner und ein Abroller mit Löschpapier. Aber was macht man damit? Keine Ahnung, aufheben.

                        

Schnee!

Es hat geschneit letzte Nacht. Nicht viel, aber eine feine weiße Decke liegt über der Natur. Ich brauche dringend neue Gummistiefel, sie sind am Wochenende kaputt gegangen. Sie waren eben billig und sind nicht geeignet, um durch die Aue zu hüpfen.

Nun zu meinem geplanten Beitrag:
Im Neuen Lager war ich letzte Woche wieder mal mit Johnny eine Runde drehen. Da habe ich eine neue Sitzgelegenheit entdeckt:

                        

Uralte verknorzelte Bäume sieht man hier, ohne Laub sehen sie noch älter aus.

                          

                          

                          

Und einen ziemlich löchrigen Baumstamm hab ich entdeckt, scheint eine gefragte Wohngegend zu sein für die Vögel 😆

                          

Ich wurde durch Klopfen aufmerksam und siehe da: da war noch jemand bei der Futtersuche:

                        

Habt einen guten Wochenstart. Ich hoffe, das Wetter wird noch mal bissel besser.

Treibjagd

Ich fass es nicht, nun wird vor meiner Haustür schon gejagt!
Am Donnerstag kam ich in der Aue grad dazu, wie auf den Wiesen zwei Hochsitze aufgestellt wurden. Was soll denn hier gejagt werden? Außer Rehen und Waschbären hab ich noch nichts gesehen, ganz selten mal ein Fuchs.
Meine Familie hat mir klar gemacht, dass es doch einiges an Wild geben muss, wenn nun die Jäger hier ihr Lager aufschlagen.
Heut Morgen wunder ich mich über die Leute auf der Wiese, was laufen die denn hier rum 🙄
Und plötzlich stand ich vor dem Schild „Achtung Jagd“. Also Kehrtwendung. Man, keine Kamera mit. Sonst wär ich weiter marschiert, hatte Johnny ja an der Leine.
Meine Güte, das interessiert mich wirklich, was und wieviel hier erlegt wurde.

Nachtrag:
Sohnemann Robert war heut auch im Wald unterwegs und hat Waschbären gesehen. Foto ist nicht ganz scharf, er hat mit dem Handy fotografiert.

                   

Er hatte also auch mal Glück mit den Tieren.

Schöne Momente im Herbst/Winter – Nr. 4

Der Artikel heut passt gut zu Katinkas Aktion:

Vom Nachbarort Glauschnitz bin ich am Dienstag ein Stück den Bibererlebnispfad entlang gelaufen. Er endet am Grünmetzsee, den ich ja schon mehrmals zeigte. Aber allein geh ich immer nur bis zum kleinen See, da trifft man kaum mal jemanden, höchstens Rehe oder gar Wildschweine (ist Robert schon passiert).

                        

                             
                     
                       

                        

                        

                         

Was habt ihr am Wochenende vor? Es soll zumindest bei uns noch mal warm werden, bevor die Temperaturen dann nächste Woche abwärts gehen. Zeit, das letzte Laub einzusammeln. Zudem habe ich mit Fenster putzen angefangen – 29 Fenster im ganzen Haus, das dauert eine Weile. Aber schließlich naht die Weihnachtszeit mit großen Schritten, ich muss mich beeilen.

Mein Donnerstag-Foto Nr. 23

Und schon wieder ist Donnerstag und somit Zeit für die Aktion von Follygirl.

Ich war am Dienstag ein Stück auf dem Biberlehrpfad unterwegs. Da komme ich neben einem Teich auch an einem Tümpel vorbei, aus dem zahlreiche kahle Baumskelette ragen – Folge der Umweltverschmutzung durch die sowjetische Armee. Leider war das Wetter nicht schön und alles nur grau. Aber Schwäne glitten sacht durchs Wasser und ließen sich von Johnny und mir nicht stören.
Bei dieser Aufnahme musste ich lachen – fast wie Synchronschwimmen.

Das ist für mich wieder ein Zeichen: die Natur und die Tiere erobern sich alles zurück.
Den ganzen Bericht gibt es morgen.

Verrückte Dinge

habe ich neulich wieder mal beim Spaziergang entdeckt.
Am Sonntag hab ich vielleicht gestaunt. Liegt doch mitten auf dem Weg in der Aue eine Gehhilfe. Ich bin erschrocken und hab mich umgeschaut, ob irgendwer irgendwo gestürzt ist. Niemand zu sehen.

                        

Und dann bin ich noch viel mehr erschrocken. Flugzeugabsturz! Meine Güte, hat das noch niemand bemerkt? 🙄

                        

Sogar die Speisereste vom Bordmenü lagen verstreut – in Tupperware?

                        

Überall auf den Wiesen sieht man noch den Müll vom Hochwasser. Plaste- und Glasflaschen, Plastetüten, Schuhcremdosen – so hat es sicher auch das Flugzeug angespült.
Wenn der Bauer wieder seine Kühe auf die Wiesen treibt, muss er aber vorher ganz schön einsammeln.

Chaos, Krempel, alte Schätze – Nr. 9

 Heut gibt es wieder einen Beitrag für Brigitte Blechi.
Ich hab wieder mal ein Teil aus der Schrankwand geholt. Das ist ein besonderes Stück – echtes Meißner Porzellan. Ich habe diese Dose mal von den Schwiegereltern zum Geburtstag bekommen (Erbstück, sonst nicht zu bezahlen für Otto Normalbürger) und finde sie wunderschön mit der kleinen Rose.

                        

Als wir vor ein paar Jahren das Dach neu gedeckt haben, fanden wir auf dem Boden eine alte Teigrolle. Sie hat fast das gleiche Muster und passt daher zur Dose, nur ist sie nicht aus „Meißner“.
Beide Teile stehen nun nebeneinander in meiner Schrankwand.

                          

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