Heute verspätet, ich bin nicht eher dazu gekommen.
Rehgruppe
Die Feier am Samstag war schön, lecker, lustig. Heute ging es gleich früh wieder los, mein Geschenk vom Sohnemann einlösen. Vielleicht schaffe ich es noch, ein paar Bilder zu zeigen. Brunch im Kamenzer Schankhaus anno 1504. Mit Unterhaltung.
Nun ist die kalte Zeit fast vorbei, es wird wärmer. Passt auf euch auf, es soll Eisregen geben!
Diese kleine Gruppe sah ich vor zwei Jahren im Blumenladen und musste sie haben. Kommt nicht ganz zur Geltung, aber die Rehe mit der dezenten Beleuchtung passen super zum Rest der Deko, die daneben steht. Werde ich auch noch zeigen.
Rehe
Startet sicher in die neue Woche. Hier hat es viel geschneit letzte Nacht. Ich habe meine erste Runde mit dem Schneeschieber hinter mehr. Und es soll noch mehr kommen.
Wer Rügen kennt, der kennt den „Rasenden Roland„, diese historische Schmalspurbahn.
Rasender Roland
Die Attraktion schlechthin. Man hört ihn schon von Weitem, sein Schnaufen und Tuten.
Natürlich mussten wir mit ihm fahren. Und immer und überall wird er fotografiert und gefilmt. Ob am Bahnhof, an der Fahrstrecke, mitten im Gelände – Fotografen mit riesigen Apparaten und Stativen. Nostalgie pur!
Und jetzt ein Vergleich. 1986, unsere Hochzeitsreise auf den Campingplatz Göhren 🙂
1986
Und 2021:
2021
Den Campingplatz haben wir besucht und uns mal umgeschaut, wie modern es da geworden ist. Diese Rehe standen zwischen den Bungalows und haben sich an uns nicht gestört:
Und zum Abschluss meines Berichtes noch einmal Meer.
Ostsee – immer wieder. Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Wer das Meer liebt, der liebt es zu jeder Jahreszeit. Und somit wird es auch nicht unser letzter Besuch da gewesen sein.
In meiner Schrankwand steht neben dem Schwibbogen auch eine kleine Gruppe von Rehen und Bäumchen aus Holz.
Stehe ich gestern davor und überlege. Waren es nicht drei Rehe? Es standen nur noch zwei da.
Nun begann das Suchen. Theo hatte im letzten Jahr schon mehrmals die kleinen Kurrende-Sänger vom Schrank geholt. War er schon wieder unbeobachtet hoch geklettert?
Ausgerüstet mit der Taschenlampe robbte ich über den Fußboden, leuchtete alles aus. Nichts.
Spurensuche
Heut bei Tageslicht habe ich noch mal gesucht. Und endlich fand ich es – unter der Schrankwand, hinter einem Stellbein versteckt.
Und nun werde ich den Schlingel genauer beobachten 🙂
Am Montag war ich mit Sohnemann zum Tiere beobachten. Überall auf den Wiesen und Feldern stehen derzeit die Rehe und schlagen sich den Bauch voll mit saftigem Grün. Also Ferngläser geschnappt und auf ging es.
Eine günstige Stelle fanden wir. Wir konnten uns verstecken, hinter uns der Wald, vor uns die Wiese. Und tatsächlich, da standen sie: 4 Ricken mit ihren Kitzen. Die Entfernung war sehr groß, klar sehen konnten wir sie nur mit Ferngläsern. Aber ein paar unscharfe Beweisfotos sind mir gelungen.
Die Kleinen sprangen hin und her, das war ein so schöner Anblick.
Mehr war mit der Kamera nicht rauszuholen. Hier mal die Entfernung. Ganz hinten vor dem Wald standen sie.
Es wurde duster, es fing an zu nieseln. Also leise Rückzug angetreten. Das wiederholen wir auf alle Fälle noch mal!
Kommt gut ins Wochenende, leider regnet es bei uns immer wieder. Aber gestern hatten die Männer total Glück mit dem Wetter.
Leider hab ich es nicht geschafft, die Kommentare zum letzten Beitrag zu beantworten. Ich kann auch keine Details zum tragischen Vorfall schildern, das wird jeder verstehen. Es sind jedenfalls nicht unsere supernetten Nachbarn mit der großen Ziege. Vielen Dank für all eure Gedanken.
Heut lockte uns der Sonnenschein ins Nachbardorf Weißbach. Da gibt es eine Kirschallee und die musste ich in Blüte sehen.
Dann kamen plötzlich 3 Rehe auf Robert zu. Tolle Gelegenheit zum Fotografieren – bis Johnny sie bemerkte und so dermaßen kläffte, dass sie die Richtung wechselten und übers Feld verschwanden.
Johnny macht mir Sorgen. Wir mussten heut feststellen, dass er blutigen bzw. braunen Urin ausscheidet. Er scheint aber keine Schmerzen zu haben. Frisst, säuft, verhält sich wie immer. Ich habe im Internet recherchiert, entweder Nieren oder Leber, könnten Steine oder Gries sein. Hoffentlich nichts Ernsthaftes. Nun werde ich morgen noch mal beobachten und die Tierärztin befragen. Hoffentlich muss ich keine Urinprobe einsammeln. Da kann ich dann hüpfen wie ein Reh und das Unmögliche versuchen 🙂
Letzte Woche haben sich so viele tierische Fotomotive ergeben.
Erst hab ich ihn entdeckt – ein Mäusebussard (ist doch einer, oder?). Aber er flog immer von der Wiese auf den Pfahl – hin und her. Ob er erfolgreich auf Futtersuche war?
Dann sah ich morgens gegen 8 Uhr Rehe. Im Sommer hatte ich doch mal ein Rehkitz beobachtet, wie es allein und verirrt über die Wiese lief und hoffte, es würde die Mama wieder finden. Nun rede ich mir ein, dass sie es beide sind. Denn ich sehe sie immer zu zweit. Sie waren weit weg, deshalb etwas unscharf.
Und dann wollten wir mal wieder die Ziegen besuchen, wo Johnny so gern steht, gleich paar Häuser weiter von uns. Doch upps – was ist das denn plötzlich für eine Ziege?
Bleib bloß wo du bist 😀 Außerdem könntest du ja Flöhe haben 😆
Ich fass es nicht, nun wird vor meiner Haustür schon gejagt!
Am Donnerstag kam ich in der Aue grad dazu, wie auf den Wiesen zwei Hochsitze aufgestellt wurden. Was soll denn hier gejagt werden? Außer Rehen und Waschbären hab ich noch nichts gesehen, ganz selten mal ein Fuchs.
Meine Familie hat mir klar gemacht, dass es doch einiges an Wild geben muss, wenn nun die Jäger hier ihr Lager aufschlagen.
Heut Morgen wunder ich mich über die Leute auf der Wiese, was laufen die denn hier rum 🙄
Und plötzlich stand ich vor dem Schild „Achtung Jagd“. Also Kehrtwendung. Man, keine Kamera mit. Sonst wär ich weiter marschiert, hatte Johnny ja an der Leine.
Meine Güte, das interessiert mich wirklich, was und wieviel hier erlegt wurde.
Nachtrag:
Sohnemann Robert war heut auch im Wald unterwegs und hat Waschbären gesehen. Foto ist nicht ganz scharf, er hat mit dem Handy fotografiert.