Träumerle

Der Blog zur Aue

Kategorie: Allgemein

Goldener Oktober

Das war es nun für den sonnigen und warmen Oktober. Die letzten Tage waren nicht so berauschend, starker Regen und Wind läuteten den Übergang zum ungeliebten November ein.
Aber am Montag hatten wir Betriebsruhe, Brückentag vor dem hiesigen Feiertag am 31.10.

Gleich mittags ging es in die Aue. Herrlicher Sonnenschein, das musste ich doch ausnutzen.

herbstliche Aue

Ich konnte Theo überreden mitzukommen. Der faule Hund schläft den ganzen Tag und will nicht raus. Aber er rannte und sprang über den Bach, schnüffelte im Laub, das hat mich gefreut.

Theo

Das trockene Laub raschelte unter den Schuhen, Blätter schwammen im Wasser, Eicheln fielen herab. So muss Herbst sein!

Flüsterallee

Diese Auswucherung animiert mich jedes Mal zur Fantasie. Was könnte man da nicht alles drin erkennen.
Für mich ein Seitenprofil, vielleicht ein Bär? Ein Hund?

Wessen Kopf ist das?

Aber weit bin ich nicht gelaufen. Fahrradfahrer kamen und da verschwindet Theo immer schnell.
Also rufen und Rückwärtsgang einlegen.

Mühlgraben

Der Zeitpunkt war genau richtig. Nach der Minirunde zog es wieder zu und wurde ungemütlich.

Flüsterallee

Nun wurden die Uhren zurück gestellt, der Kalender umgeblättert. Die Jacken und Schuhe wurden getauscht, Sommerdekoration in den Keller geräumt, es wird winterfest gemacht.
Vielleicht bekommen wir doch noch ein paar sonnige Tage, damit wir uns an den Herbstfarben erfreuen können.

Lustiger Spruch

Heute ohne viele Worte.
Gesehen im Urlaub:


Kalt ist es geworden, heute früh hatten wir nur 1 Grad.
Die Pflanzen in den Schalen werden wir wohl nun bald entsorgen müssen, was immer irgendwie auch traurig ist. Den ganzen Sommer haben sie uns erfreut, nun ist ihre Zeit vorbei.
Heute war ich beim Frisör, wieder was erledigt.

Liebe Grüße zu euch allen!

Neustart

Ich raffe mich auf und versuche es. Einen Neustart.
Immer nur von einem auf den anderen Tag verschieben ist nicht schön, daher soll es nun weitergehen.

Anfang September waren wir am Meer, unserer geliebten Ostsee.
Bis zum letzten Tag vor der Abreise habe ich gehofft, dass es mir gut geht und wir fahren können.
Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. So viel Sonnenschein – damit hatten wir gar nicht mehr gerechnet.
Ich war sogar 3 Mal baden.

Kerstin im Meer

Nach unserer Rückkehr hatte ich Termin in Dresden für die Spritzen in die Halswirbelsäule.
Es waren Spritzen in die Gelenkfacetten, das ist Variante Nr. 1 als erster Versuch einer Linderung.
Was soll ich sagen: 7 Monate hat es gedauert von den ersten Beschwerden bis zu diesem Eingriff.
3 Tage ging es mir besser, dann waren die Schmerzen zum größten Teil wieder da.
Doch nun geht es zumindest ohne Schmerzmittel und nur abends oder bei Überlastung bekomme ich noch Schmerzen im Nacken oder Kopf.
In 2 Wochen ist Nachuntersuchung. Das Ergebnis gefällt mir noch nicht, ich bekomme sicher noch einmal Spritzen.

Nach und nach werde ich nun berichten. Doch wir haben viel zu tun.
Die Steuererklärung – privat und fürs Gewerbe – muss gemacht werden, wir haben Verlängerung beantragt.
Das Haus der Schwiegereltern muss leer geräumt werden, unsere beiden Förster werden es übernehmen. Da gibt es zu räumen, zu entsorgen, zu entscheiden.
Die neue Ferienwohnung in unserem Haus ist fertig. Nun muss sie an den Markt gebracht werden.
Auch das macht sich nicht von alleine.

Der Herbst hat mittlerweile Einzug gehalten. Geburtstage wurden gefeiert. Der Garten wird bald winterfest gemacht, unser Birnenbaum trägt dieses Jahr Früchte wie schon lange nicht mehr, alles muss verarbeitet werden.

Also – ich wünsche mir selbst Kraft und Lust und danke euch allen für die Nachfragen und guten Wünsche.

Kleiner Zwischengruß

Da ich nun vermehrt gefragt werde wie es mir geht, so gibt es einen kleinen Zwischengruß von mir.

Es ist einiges passiert und das war nicht schön.
Am 17.07. sollte ich nach 5 Monaten endlich Spritzen in die Halswirbelsäule erhalten, um die Schmerzen durch den Bandscheibenvorfall zu lindern.
Wir waren auf dem Weg nach Dresden, als mich die Ärztin anrief und absagte.
Alle krank, sie kann den Eingriff nicht alleine vornehmen.
Neuer Termin 25.09. Das war ein Schock für mich.

Und wieder bekam ich Probleme mit dem Iliosakralgelenk in der Lendenwirbelsäule.
Spritzen beim Arzt, Krankschreibung, Rezept für Physiotherapie.

Es kam noch schlimmer. Zwei Tage später musste mein Mann den Notarzt rufen.
Schlimme Schmerzen, der ganze Rücken war verkrampft und hart. Da ging nichts mehr, ich konnte mich nicht mehr von der Stelle bewegen.
Die Feuerwehr wurde zu Hilfe gerufen, da der Transport auf der Vakuummatte von der ersten Etage durchs Haus, durch den Hof zu schwierig gewesen wäre.
Also kam die große neue Leiter zum Einsatz, die unsere Wehr erst seit letztem Jahr besitzt. Durchs Schlafstubenfenster ging es hinaus.
Ich habe nicht viel mitbekommen. Die Infusion wirkte sofort, alles erlebte ich nur wie in Trance.

Einsatz der Feuerwehr

Mit Blaulicht ging es ins Krankenhaus nach Dresden.
Es konnte keine Ursache gefunden werden, die Röntgenaufnahme und alle Befunde waren in Ordnung.

Nach 3 Tagen Schmerzbehandlung wurde ich wieder entlassen.
Ab morgen gehe ich wieder arbeiten.
Doch die Angst bleibt. Ich mache jeden Tag Gymnastik, ich muss mich bewegen.

Danke möchte ich auch auf diesem Wege den Rettungssanitätern, dem Notarzt und den Kameraden der Feuerwehr sagen. Letztere werde ich in den nächsten Tagen besuchen gehen mit einem kleinen Dankeschön. Die Feuerwehr befindet sich nur 200 Meter von unserem Haus entfernt.

Dankeschön

Es wird noch ein Weilchen ruhig bleiben hier.
Aber ich komme wieder.

Die Natur explodiert.

Kaum scheint die Sonne, schon explodiert die Natur. Von heut auf morgen haben sich die Blüten der Bäume ringsum geöffnet und die Bienchen schwirren aus, um sich zu laben.

Blick aus dem Wohnzimmer, heut ist es allerdings etwas trüb.

Birnbaum

Aber es soll noch mal kurz kalt werden mit Regen. Das schaffen wir nun auch noch.

Die letzte Aprilwoche ist nun angebrochen. Bald haben wir den schönen Monat Mai und der wird hoffentlich Wärme bringen.
Die Katzen zumindest haben die Sonne am Wochenende genutzt. Die Faulpelze waren endlich mal wieder länger draußen 🙂

Spielkameraden

Es geht weiter.

Ich muss nun mal wieder beginnen, auch wenn ich noch Zeit brauche.
Danke, dass ihr an mich denkt, für die lieben Grüße hier im Blog oder privat.

Ich bin noch nicht fit, es zieht sich alles so hin.
3 Wochen hab ich gewartet auf den MRT-Termin.
Das Ergebnis: Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule, eine Einengung vom Nervenkanal an einer Stelle, Steilstellung der Halswirbel, wie auch immer das entstanden ist.
Nach Auswertung beim Doc dann 3 Wochen Wartezeit auf einen Termin beim Neurochirurgen.
Anschließend war ich noch mal bei meinem Arzt zur Beratung, weil ich vollkommen ratlos war und nicht wusste, für was ich mich entscheiden soll. Spritzen oder OP?
Nun habe ich eine Überweisung zum Facharzt für Schmerztherapie.
Wenn ich den Termin habe (über Ostern hatten viele Praxen Urlaub und nun versuche ich es im 5-Minuten-Takt), dann bekomme ich da eine Überweisung zum Radiologen. Und dann erst bekomme ich Termine fürs Spritzen.
Da vergehen die Wochen und ich kann nichts tun außer warten, mich schonen, Tabletten nehmen.

Und nun grübel ich wieder, ob vielleicht doch eine OP besser wäre. Ich habe inzwischen von so vielen Fällen gehört im Bekanntenkreis, die sich haben operieren lassen, weil die Spritzen nichts brachten.
Nur ein einziger Fall, bei dem es half.
Ich frage jetzt mal hier in die Runde, ob jemand jemanden kennt.
Bei der OP wird die gequetschte Bandscheibe entfernt und ein Abstandshalter eingesetzt.
4 Wochen Wartezeit, 3 Tage Klinik, 4 Wochen schonen.
Nicht verwechseln mit dem Versteifen von Wirbeln, bei dem Platten eingesetzt werden.
Bei den Spritzen wird unter Betäubung direkt in die Nervenwurzeln gespritzt.

Ich warte irgendwie auf eine Eingebung, eine entscheidende Meinung, die mich überzeugt von der einen oder anderen Variante.

Und damit es hier noch was zu schauen gibt, so folgen ein paar Katzenbilder. Mehr hab ich grad nicht 🙂

Kaum steht ein Karton da, schon gibt es Streit drum:

Streit um den Karton

Theo möchte gebadet werden 🙂

Theo

Oder er klettert aufs Regal:

Theo

Mauz macht es ihm nach, aber nur bis auf die Schrankwand:

Mauz

Theo beobachtet Vögel. Gut, dass die Scheibe dazwischen ist 🙂

Theo

Und wenn sie knülle sind vom Rumtoben, dann wird geschlafen:

Schlummerstunde

Wieder Trübsal

Kann nicht mal eine Weile was gut gehen? Die Sonne ist wieder weg, es ist grau und nass.

So sah es letzte Woche aus. Irgendwie auch schön:

Nebel

Mein Gemüt sieht nicht besser aus. Es geht mir nicht gut, ich muss wieder zum MRT nach Dresden.

Nebel

Dieses Mal müssen die Halswirbel untersucht werden. Nacken, Schultern, Arme, Ellenbogen – alles schmerzt, ich kann nicht viel tun. Kribbeln stellt sich manchmal ein im ganzen Arm, das könnte ein eingeklemmter Nerv sein.
Erst dachte ich es liegt an den Umständen. Habe verschiedene Kopfkissen probiert, verschiedene Matratzen, habe die Gymnastikübungen mit Armen weggelassen. Nichts hat eine Besserung gebracht.

Ich mache Pause. Muss die Untersuchung und den Befund abwarten. Das dauert.

Eine kleine Freude gibt es dennoch. Diese Amaryllis von meinem Geburtstag war schon abgeblüht. Ich habe die Stängel abgeschnitten. Und dann kam doch noch ein Nachzügler mit Blüten 🙂

Nachzügler

Bleibt gesund. Habt bunte und lustige Faschingstage. Hier startet morgen wieder der Umzug. Aber wir gehen dieses Jahr nicht schauen, ich kann sowieso nicht länger als paar Minuten auf der Stelle stehen.

Wir lesen uns wieder, ich verspreche es.

Auflösung

Danke fürs Mitraten. Es ist mein neues Balancekissen im Büro.

Balancekissen

Sitzt sich gut. Die Noppen verhindern, dass man schnell schwitzt und anklebt am Gummi.
Ob es was bringt? Keine Ahnung, tut aber gut und manchmal muss ich echt aufpassen, wenn ich mich zur Seite beuge, um was aus dem Schrank neben mir zu greifen.

Der Sturm draußen hat sich gelegt, dafür ist es kalt. Heute steht noch der Frisör auf dem Programm.

Kommt gut und sicher in die neue Woche!

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