Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Theo

Tierisches

Ich habe schon lange nichts mehr von Mauz und Theo gezeigt.
Dabei bringen mich die beiden jeden Tag zum Lachen und manchmal auch zur Verzweiflung.
Das sind alles Handy-Aufnahmen, denn das ist immer am schnellsten zur Hand.

Koffer packen vor dem Urlaub. Kaum steht der da, schon sitzt mindestens einer von den beiden drin.
Hier Theo:

Theo will mit.

Und kaum sind wir wieder da und räumen aus, schon blockieren sie die Koffer so nach dem Motto: wenn wir die besetzen, dann können die nicht gleich wieder wegfahren 🙂 Da war noch Wäsche drin!

Kofferblockade

Gekuschelt wird oft zusammen. Überall.

Kuschelbande

Sie jagen sich, sie kloppen sich, sie schmusen miteinander. Und beim Fressen hat jeder seine eigenen Näpfe:

Fütterung der Raubtiere

Vor paar Wochen war Theo verletzt, hatte Dresche bekommen. Am Auge, das war fast schon eine Wiederholung wie bei Mauz. Bitte nicht das Auge! Gut gegangen, alles verheilt, es war nur eine Wunde direkt über dem Auge.

Schlafenszeit

Und nun war letzten Freitag Mauz wieder dran. Er hatte eine kleine Verletzung an seinem geschlossenen Auge, da blieb mir fast das Herz stehen. Wie tief muss eine Wunde sein, damit die Augenhöhle offen ist? Aber auch hier Entwarnung, war nur ein blutiger Kratzer.

Wie Rollmöpse 🙂

Leider bringen sie beide zusammen fast jede Nacht ein Tierchen heim und deponieren es auf dem Abstreicher. Blindschleichen, Mäuse, Vögel, Maulwürfe.
Einen lebenden Maulwurf habe ich neulich früh 5 Uhr im Schlafanzug in den Garten gebracht. Bis über die Straße konnte ich schlecht laufen, war doch schon hell. Wer schafft schon einen Maulwurf in den eigenen Garten? 😆
Und paar Tage später das gleiche Spiel bei meinem Mann. Auch er konnte den Maulwurf retten.

Das Bett wird besetzt.

Jeden Abend kommt Theo auf meinen Schoß zum Schmusen. Leider bringt er immer seine Krallen raus, mein rechter Arm ist regelmäßig zerkratzt. Das kann ich ihm nicht abgewöhnen, hat er falsch gelernt.

Sofa-Zeit

Und hier habe ich laut gelacht, obwohl es nicht schön war. Theo in der Pflanzschale. Der rote Glücksklee war gerade am Austreiben, er hat es zum Glück überlebt und blüht mittlerweile. Wenigstens hat er nicht hinein gekackt :mrgreen:

Katzentopf

Und er liegt gern in den Pflanzringen am Parkplatz:

Katzenglück

Und so wird es immer weiter gehen, hoffentlich sehr lang.
Sie sind ein eingespieltes Team und brauchen sich gegenseitig. Es war die richtige Entscheidung, die beiden beim Auszug unserer jungen Leute nicht zu trennen.

Zusammenhalt

Das war jetzt viel, aber ich habe die lustigsten Bilder erst mal abgearbeitet.
Und seit heute früh liegen die beiden schon wieder zusammen und schlafen, einfach so niedlich 🙂

Es geht weiter.

Ich muss nun mal wieder beginnen, auch wenn ich noch Zeit brauche.
Danke, dass ihr an mich denkt, für die lieben Grüße hier im Blog oder privat.

Ich bin noch nicht fit, es zieht sich alles so hin.
3 Wochen hab ich gewartet auf den MRT-Termin.
Das Ergebnis: Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule, eine Einengung vom Nervenkanal an einer Stelle, Steilstellung der Halswirbel, wie auch immer das entstanden ist.
Nach Auswertung beim Doc dann 3 Wochen Wartezeit auf einen Termin beim Neurochirurgen.
Anschließend war ich noch mal bei meinem Arzt zur Beratung, weil ich vollkommen ratlos war und nicht wusste, für was ich mich entscheiden soll. Spritzen oder OP?
Nun habe ich eine Überweisung zum Facharzt für Schmerztherapie.
Wenn ich den Termin habe (über Ostern hatten viele Praxen Urlaub und nun versuche ich es im 5-Minuten-Takt), dann bekomme ich da eine Überweisung zum Radiologen. Und dann erst bekomme ich Termine fürs Spritzen.
Da vergehen die Wochen und ich kann nichts tun außer warten, mich schonen, Tabletten nehmen.

Und nun grübel ich wieder, ob vielleicht doch eine OP besser wäre. Ich habe inzwischen von so vielen Fällen gehört im Bekanntenkreis, die sich haben operieren lassen, weil die Spritzen nichts brachten.
Nur ein einziger Fall, bei dem es half.
Ich frage jetzt mal hier in die Runde, ob jemand jemanden kennt.
Bei der OP wird die gequetschte Bandscheibe entfernt und ein Abstandshalter eingesetzt.
4 Wochen Wartezeit, 3 Tage Klinik, 4 Wochen schonen.
Nicht verwechseln mit dem Versteifen von Wirbeln, bei dem Platten eingesetzt werden.
Bei den Spritzen wird unter Betäubung direkt in die Nervenwurzeln gespritzt.

Ich warte irgendwie auf eine Eingebung, eine entscheidende Meinung, die mich überzeugt von der einen oder anderen Variante.

Und damit es hier noch was zu schauen gibt, so folgen ein paar Katzenbilder. Mehr hab ich grad nicht 🙂

Kaum steht ein Karton da, schon gibt es Streit drum:

Streit um den Karton

Theo möchte gebadet werden 🙂

Theo

Oder er klettert aufs Regal:

Theo

Mauz macht es ihm nach, aber nur bis auf die Schrankwand:

Mauz

Theo beobachtet Vögel. Gut, dass die Scheibe dazwischen ist 🙂

Theo

Und wenn sie knülle sind vom Rumtoben, dann wird geschlafen:

Schlummerstunde

Verstecken

Die Miezen halten mich manche Tage ganz schön auf Trab. Stundenlang können sie schlafen und sich nicht rühren. Aber dann ist es ein ständiges Hin und Her, rein und raus.
Nanu, was hängt denn da?

Was ist das?

Die weiße Schwanzspitze verrät ihn: Theo! Was findet er da so bequem?

Theo

Letzte Nacht wollte Mauz nur ein Mal raus und wieder rein. Theo hat durchgeschlafen wie ein kleines Baby. Herrlich 🙂

Tierische Freude

Am Sonntag waren die jungen Leute da. Und nun habe ich gefragt, ob Theo nicht bei uns bleiben könnte.
Es gibt ein Für und Wider, die Entscheidung will überlegt sein.
Was ist gut für Theo? Was gut für Mauz? Was gut für die jungen Leute und was für uns?

Die Entscheidung ist gefallen. Theo bleibt bei uns 🙂
Er hat sich nun dran gewöhnt, dass im Erdgeschoss niemand mehr für ihn da ist. Dass seine Futternäpfe bei uns stehen, dass er bei uns kuscheln und schlafen kann.

Letzten Freitag, als es so stark regnete:
„Was machen wir bloß bei dem Wetter“?

Langeweile

Statt leerer wird es nun noch voller bei uns. Zwei Körbchen von Theo haben wir noch aufgestellt, die wurden sofort in Beschlag genommen. Er wird gedacht haben „Endlich hab ich mein Bett wieder“ 🙂

Abends kuscheln wir alle auf dem Sofa. Es wird eng 🙂

Kuschelstunde am Abend

Nun schauen wir, wie jeder damit klar kommt. Unsere Enkelin versteht es sicher noch nicht ganz. Vielleicht wird es auch gar nicht so schlimm für sie. Sie wohnen nicht weit weg und sind schnell mal da.

Nun muss ich mir nicht mehr den Kopf zerbrechen, alles wird gut. Wir geben uns Mühe.

Winterschlaf

Den könnte der eine oder andere von uns sicher auch gut gebrauchen.
Die erste Arbeitswoche ist noch ruhig verlaufen, alles rollt erst wieder an.

Es gibt kaum was Neues zu berichten. Keine Unternehmungen, keine Fotos aus der Aue, kein schönes Wetter.
Die Miezen können immer und überall schlafen. Gefühlt 23 Stunden am Tag schlafen, dann fressen, kurz vor die Tür und sofort wieder ein kuscheliges Plätzchen suchen.

Inzwischen haben wir den Sessel im Arbeitszimmer weggeräumt, sonst wäre kein Platz für mein Ergometer gewesen.
Ob Theo ihn vermisst?

Theo

Theo findet das große Bauernhaus super, welches wir noch von unseren Jungs haben und nun unsere Enkelin damit spielt:

Theo

Oder er legt sich gleich mal neben den Clown, wenn der auf den Boden fällt. Zusammen schläft es sich besser 🙂

Theo

Mauz bevorzugt seinen Kratzbaum. Man muss schon immer schauen, wo sie sich verstecken.

Mauz

Mit Mauz war ich ein letztes Mal bei der Tierärztin. Das Auge ist noch etwas trübe, aber alles sieht gut aus. Noch ein paar Tage Salbe auftragen, wir brauchen nicht wiederkommen.

Weiter Sorgen um Mauz

Wir müssen uns weiter um Mauz sorgen. Heißt um sein Augenlicht.
Durch die Verletzung hat sich nun die Hornhaut entzündet, was zur Erblindung führen kann.
Er bekommt so viele Medikamente, wir müssen immer wieder zur Tierärztin, aber ich hoffe.

Nun haben wir das Wochenende vor uns und am Montag schauen wir wieder.

Theo erholt sich auch langsam, er hat eine geprellte Rippe. Unsere Enkelin ist ganz vorsichtig zu ihm. Niedlich anzuschauen, aber lieber wären uns natürlich die zwei Raufbolde im gesunden Zustand.

Kranke Katzen

Mauz ist so ein Fliegengewicht, aber er hat keinen Respekt vor größeren Tieren und zieht leider immer den Kürzeren.
Er hatte was abbekommen, das Auge war blutunterlaufen und zugeschwollen, eine Wunde auf der Stirn heilte lange nicht zu und nässte immer wieder.
3 x waren wir bei der Tierärztin, dann wurde es besser.
Und nun mussten wir heute wieder hin. Das Auge wieder zu, eine große Beule drückte darauf. Er war ein Häufchen Elend.

Mauz

Also wieder Spritzen bekommen, Medizin für daheim, am Dienstag sollen wir wiederkommen.
Hoffentlich ist dann alles wieder gut, ich leide immer so mit.

Und nun auch noch Theo von den jungen Leuten. Hat sich verletzt, braucht Hilfe. Sie fahren dann heut Nachmittag zur gleichen Tierärztin, ich hatte es ihr heute früh schon angekündigt.

Jetzt muss ich endlich mal wieder eine Blogrunde drehen. Ich hoffe, dass ihr alle gesund seid und vom Virus verschont bleibt.
Ich hatte am Wochenende Hals, Nase, Kopf. Aber es geht wieder besser und der Test vorsichtshalber war negativ.

Unterwegs mit Theo

Am Dienstag wollte ich bei herrlichem Sonnenschein nach dem Mittag eine große Runde in der Aue drehen.
Dachte ich. Während Mauz Mittagsschlief hielt wollte Theo jedoch unbedingt mit. Manchmal verkrümelt er sich im Gebüsch und wartet dann, bis ich zurück komme. Aber nein, dieses Mal trabte er brav neben mir her.

Am Bach dann gab es kein Halten mehr für ihn und schwupps sprang er übers Wasser.

Theo auf Abwegen

Da hilft kein Reden und kein Rufen, der Herr muss erst mal alles inspizieren.

Wenn er aber merkt, dass ich mich weiter entferne, dann überlegt er es sich doch. Nun muss er nur noch wieder rüber zu mir.

Anlauf holen

Und hopps – ich kann da gar nicht immer hinschauen. Denke, dass er auch mal im Wasser landen könnte.

Da ich nun nicht so weit gehen kann, muss ich über die kleine Brücke und die kleine Runde laufen.

So schön ist es im Sonnenschein. Das Gelb der Buschwindröschen wechselt sich mit dem Gelb vom Scharbockskraut ab.

Dann entdeckte Theo einen neuen Kratzbaum.

großer Kratzbaum

So, genug gekratzt. Theo, wollen wir weiter?

Heut schwächelt das Wetter wieder, es sind nur 11 Grad. Die Gartenarbeit ruft, jeden Tag ein kleines Bisschen.

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