Eine Woche Erholung pur liegt nun hinter uns. Alles hat super geklappt. Fahrt, Unterkunft, Verpflegung, Wetter. Es ging an die Nordsee, nach Büsum.
Strand Büsum
Wir hatten Sonnenschein pur die ersten Tage und haben uns verbrannt. Mit so einer Wärme hatten wir nicht gerechnet, Sonnenschutzmittel mussten gekauft werden.
Es gab so viele Vogelarten zu beobachten, hier ein Austernfischer:
Austernfischer
Wir haben viele Strandabschnitte besucht. Überall schön. Und immer Wind 🙂
Friedrichskoog
Und viele Schafe. Da freut man sich wie ein kleines Kind, was zum ersten Mal ein Schaf sieht 🙂
Nur ins Watt bin ich nicht mehr gekommen. Erst zu viele Ausflüge, am Ende der Woche dann Sturm und zwischendurch Regen. Sogar der Schiffsverkehr wurde eingestellt, einen letzten geplanten Schiffsausflug zu den Robbenbänken konnten wir daher nicht mehr unternehmen.
Und diese unendliche Weite. Felder, Wiesen, Dämme. Alles grad frisch grün.
Nun gehen wir wieder arbeiten. Wir versuchen die Erholung lange nachklingen zu lassen.
Wer Rügen kennt, der kennt den „Rasenden Roland„, diese historische Schmalspurbahn.
Rasender Roland
Die Attraktion schlechthin. Man hört ihn schon von Weitem, sein Schnaufen und Tuten.
Natürlich mussten wir mit ihm fahren. Und immer und überall wird er fotografiert und gefilmt. Ob am Bahnhof, an der Fahrstrecke, mitten im Gelände – Fotografen mit riesigen Apparaten und Stativen. Nostalgie pur!
Und jetzt ein Vergleich. 1986, unsere Hochzeitsreise auf den Campingplatz Göhren 🙂
1986
Und 2021:
2021
Den Campingplatz haben wir besucht und uns mal umgeschaut, wie modern es da geworden ist. Diese Rehe standen zwischen den Bungalows und haben sich an uns nicht gestört:
Und zum Abschluss meines Berichtes noch einmal Meer.
Ostsee – immer wieder. Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Wer das Meer liebt, der liebt es zu jeder Jahreszeit. Und somit wird es auch nicht unser letzter Besuch da gewesen sein.
Was zeigt man, wenn man am Meer war? Natürlich Meer 🙂
Erster Abend in Ückeritz
Wettermäßig hatten wir von allem etwas: herrlichen Sonnenschein, Starkregen, Sturm. Doch das Meer ist bei jeder Wetterlage schön.
Möwen-Parade
Wir haben die Insel erneut von Ost nach West bereist und fast in jedem Ort den Strand besucht.
Abendstimmung
Menschen waren noch so viele unterwegs, Strandkörbe konnte man noch mieten, es gab Eis und Sanddorn-Glühwein.
Einsamer Strandkorb
Das Meer schäumte auf, als der Sturm auch die Küste erreichte. Aber meterhohe Wellen – wie angekündigt – konnten wir nicht beobachten.
Sturm
Am Freitag gibt es bei uns eine Betriebsveranstaltung. Es geht zum Hütten-Gaudi nach Dresden. Aber wer denkt, dass ich mir extra ein Dirndl zulege, den muss ich enttäuschen. Wir waren noch nie auf solch einer Oktoberfest-Veranstaltung, ich lass mich mal überraschen.
Wir sind wieder da. Eine Woche lang haben wir nun schon zum dritten Mal die Insel Usedom besucht.
Blick aufs Meer
Und prompt erreichte uns gleich am nächsten Tag nach unserer Anreise die freudige Nachricht, dass unsere kleine Enkeltochter das Licht der Welt erblickt hat 🙂 Dank moderner Technik erreichten uns auch sofort die ersten Fotos, wie oft ich die angeschaut habe! 🙂
Der Alltag beginnt erst mal am Montag, wir müssen wieder arbeiten gehen. Nach und nach werde ich dann berichten und Bilder zeigen. Danke für eure netten Kommentare, kommt gut in die neue kalte Oktoberwoche.
Was macht man bei diesem miesen Wetter? Handarbeiten! Und somit ist das erste Paar Socken dieses Jahr schon fertig. Letztes Jahr hab ich sie gezählt, dieses Jahr bekommen sie Namen. Das finde ich bei franzizickiimmer so witzig.
Ich präsentiere: Meeresrauschen. Manchmal ist das Meer türkis, mal dunkelblau, mal hellblau, mal ganz dunkel im Sturm. Diese Farben jedenfalls erinnern mich irgendwie ans Meer – und wandern in meinen eigenen Schrank 🙂
Seit mindestens einem Jahr lag ein Rattankranz bei den Bastelsachen und wartete auf Verarbeitung. Also mal flugs überlegt und schon ist er fertig, hängt im Hausflur. Könnte noch mit Kleinteilen verziert werden, wenn ich passende finde.