Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Ostsee

Mehr Meer.

Nun erst mal noch Bilder vom Meer.
Nach dem Kurzbesuch auf Rügen ging es dann hinüber zur Insel Usedom. Wir wohnten wieder in Karlshagen.
Anfangs Sonnenschein satt, weißer Sand, blauer Himmel, ruhiges Wasser. So sollte es sein.

Strandkörbe warten auf Gäste

Wir haben geschwitzt, waren baden, haben Möwen und Schiffe beobachtet.

Sandstrand

Es gab reichlich Fischsemmeln, wobei ich immer Backfisch bevorzuge.
Wir waren auch wieder in unserem Lieblings-Fischrestaurant bei Domsen´s in Ahlbeck.

Dann kam Wind auf, es stürmte sogar richtig.
Die Strandkörbe standen alle schief 🙂

Wüstensand

Unsere Campingstühle hatten wir immer dabei. So waren wir unabhängig von den Strandabschnitten und Sitzgelegenheiten.

Wind kommt auf.

Vorteil vom Wind: Es gibt Muscheln in Unmengen.

Muschelmeer

Wir besuchten Heringsdorf, Ahlbeck, Koserow, Peenemünde, Ückeritz, Zinnowitz, fuhren mit dem Schiff auf dem Achterwasser.

alte Strandwagen

Wir saßen abends am Strand und tranken unser Feierabendbier. Urlaub kann so schön sein 🙂

Buhnen
Seebrücke Koserow

In Koserow besuchten wir die neue Seebrücke. Hier gibt es einen modernen Glockenturm.

Glockenturm

Der Wind entwickelte sich zum Sturm und keine Schiffe fuhren mehr, nur die ganz großen Pötte.

Sturm

Die Strandkörbe wurden teilweise schon zusammengestellt für das Winterquartier.

Warten auf die Abfuhr

Und weil der Wind Sand mit sich bringt und alles zuweht, so wurden die Wege gekehrt 🙂

Kehrmaschine

Wir haben Eis geschlemmt, Fisch, Pizza, Torte. Aufs Essen achten kann man ja dann wieder daheim 😆

Meer

Vom Urlaub am Meer muss es natürlich zuallererst Bilder vom Meer geben 🙂

Strand in Freest

Gewohnt haben wir auf dem Festland gegenüber der Insel Usedom, im kleinen Fischerdorf Freest. Das befindet sich genau gegenüber von Peenemünde.

Abends ging es immer noch mal an den Strand, bis die Sonne unterging.

Blick nach Peenemünde

Dieses Mal war das Meer ruhig. Keine hohen Wellen, kein Getobe und Getöse.

Es gab noch Strandkörbe.

Einen Schiffsausflug haben wir unternommen zur Insel Greifswalder Oi.
Ein kleines Schiff. Fahrtzeit knapp 1,5 Stunden.
Aber draußen auf dem offenen Meer war Windstärke 4. Hui, da hat das Bötchen ordentlich geschaukelt. Es wurde mulmig im Magen, Tütchen wurden angeboten 🙂 Ich brauchte keines, aber es war knapp.
Wir saßen hinzu unten, rückzu oben. Da war mehr frische Luft und alles war gut.
Fazit: bei einem Ausflug mit so einem kleinen Boot hinaus aufs weite Meer immer so sitzen, dass man frischen Wind abbekommt.

Schifffahrt

Die Insel Oi ist Naturschutzgebiet, es dürfen nur 50 Personen am Tag die Insel besuchen.
Hier befindet sich eine Beringungszentrale für Vögel. Es wird bei der kurzen Führung alles schön erklärt.
Dann kann man die Insel erkunden, der Leuchtturm ist für Besucher geöffnet.

Leuchtturm Insel Oi

Man muss aber zügig laufen, wenn man alles sehen will. Knapp 2 km hin und wieder zurück, da bleibt nicht viel Zeit zum Verweilen.

Das Schönste zum Schluss: am Hafen konnte ich dann eine Robbe entdecken. Ich musste mächtig zoomen, aber ich habe mich so gefreut.

eine Robbe

Neustart

Ich raffe mich auf und versuche es. Einen Neustart.
Immer nur von einem auf den anderen Tag verschieben ist nicht schön, daher soll es nun weitergehen.

Anfang September waren wir am Meer, unserer geliebten Ostsee.
Bis zum letzten Tag vor der Abreise habe ich gehofft, dass es mir gut geht und wir fahren können.
Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. So viel Sonnenschein – damit hatten wir gar nicht mehr gerechnet.
Ich war sogar 3 Mal baden.

Kerstin im Meer

Nach unserer Rückkehr hatte ich Termin in Dresden für die Spritzen in die Halswirbelsäule.
Es waren Spritzen in die Gelenkfacetten, das ist Variante Nr. 1 als erster Versuch einer Linderung.
Was soll ich sagen: 7 Monate hat es gedauert von den ersten Beschwerden bis zu diesem Eingriff.
3 Tage ging es mir besser, dann waren die Schmerzen zum größten Teil wieder da.
Doch nun geht es zumindest ohne Schmerzmittel und nur abends oder bei Überlastung bekomme ich noch Schmerzen im Nacken oder Kopf.
In 2 Wochen ist Nachuntersuchung. Das Ergebnis gefällt mir noch nicht, ich bekomme sicher noch einmal Spritzen.

Nach und nach werde ich nun berichten. Doch wir haben viel zu tun.
Die Steuererklärung – privat und fürs Gewerbe – muss gemacht werden, wir haben Verlängerung beantragt.
Das Haus der Schwiegereltern muss leer geräumt werden, unsere beiden Förster werden es übernehmen. Da gibt es zu räumen, zu entsorgen, zu entscheiden.
Die neue Ferienwohnung in unserem Haus ist fertig. Nun muss sie an den Markt gebracht werden.
Auch das macht sich nicht von alleine.

Der Herbst hat mittlerweile Einzug gehalten. Geburtstage wurden gefeiert. Der Garten wird bald winterfest gemacht, unser Birnenbaum trägt dieses Jahr Früchte wie schon lange nicht mehr, alles muss verarbeitet werden.

Also – ich wünsche mir selbst Kraft und Lust und danke euch allen für die Nachfragen und guten Wünsche.

Und dann kam Sturm.

Am letzten Tag gab es heftigen Wind. Das Meer schlug Wellen und dröhnte.

Tobendes Meer

Kein Ausflugswetter. Wir sind trotzdem an den Strand gegangen. So was muss man doch auch mal mitmachen. Außerdem musste ich noch Steine sammeln, wir bringen unserer Enkelin immer einen mit.

Strand in Sellin

Einmal zur Seebrücke, ums Restaurant drumrum, das musste noch sein.

Seebrücke Sellin

Die dicken Jacken hatten wir an, es war ganz schön kalt.

Festhalten!

Es fuhren keine Schiffe und auch die Tauchgondel blieb oben.

Tauchgondel

Ein heißes Getränk im Restaurant, das tat gut. Sogar eine Hochzeit fand an diesem stürmischen Tag statt. Wir konnten das Brautpaar mit der Fotografin auf der Brücke beobachten und haben gratuliert.

Strand Sellin

Ein paar Eindrücke kommen noch, dann ist Schluss mit meinem Bericht.
Ostsee – immer wieder gern 🙂

Koloss von Prora

Wenn wir auf Rügen sind, dann müssen wir auch jedes Mal Prora besuchen.
Dieser ursprünglich 4,5 km lange Gebäudekomplex (entstanden vor dem zweiten Weltkrieg) wurde in den letzten Jahren Stück für Stück saniert. 2,5 km sind erhalten geblieben.

Gebäudekomplex Prora

Viel Geschichtliches möchte ich hier nicht drüber schreiben, da gehen die Meinungen auch auseinander.
Wer es nicht kennt, der kann gern dem Link folgen.

Zwischen Alt und Neu:

Prora

Die Ausstellung in der Nähe haben wir uns nicht angeschaut, das haben wir schon vor Jahren.
Ursprünglich war sie hier untergebracht, musste aber durch den Verkauf des Objektes umziehen.

Durch einen noch erhaltenen Durchgang kommt man auf die Rückseite und somit ans Meer.

Prora

Hier haben wir Pause gemacht. Doch wir mussten von den Stufen in der Sonne in den Schatten rücken. So warm war es.

Da stand mal ein Bäumchen.

Luxuswohnungen sind hier entstanden. Und Ferienwohnungen. Alles so schick, das können wir uns nicht leisten.

Meer hinter dem Komplex

Mein Mann traut sich immer überall rein, wenn eine Tür offen steht oder der Zugang nicht ausdrücklich verboten ist. Ich bin da eher ein Schisser.
Also einfach probiert, die Tür ging auf und drin waren wir in einem Aufgang 🙂

Hausflur

Einmal mit dem Fahrstuhl nach oben, kurz umgeschaut und wieder runter 🙂

Nun haben wir ein langes Wochenende vor uns, denn am Freitag gibt es Brückentag.
Allen Männern am Donnerstag einen lustigen Tag!

Sonne am Meer

Bei Regen sind wir los gefahren, dicke Sachen eingepackt. Aber dann erwartete uns strahlend blauer Himmel.
Wenn wir ans Meer fahren und das Festland zur Insel hinter uns lassen, dann spielen wir immer „Santiano“ ab. So muss Urlaub für uns beginnen 🙂

Rügenbrücke Stralsund

In Sellin lag unsere Unterkunft, die „Residenz Seeblick“, direkt 100 Meter von der Seebrücke entfernt.

Seebrücke Sellin

Am 30.04. dann gab es auch hier ein kleines Feuer am Strand mit Livemusik.

Maifeuer am Strand

Die ersten Tage wurden wir verwöhnt mit dem Wetter. Sonnenschutzcreme hatten wir keine mit und suchten deshalb öfter Schatten.

Meer bei Sellin

Ich habe auch nicht immer die große Kamera mitgeschleppt, die kleine kam öfter zum Einsatz und für die Familie gab es immer noch Aufnahmen mit dem Handy. Daher gibt es hier Fotos von allen dreien 🙂

Herrliches Blau

Habt einen guten Wochenstart. Gestern kam endlich noch etwas Regen hier an.

Kleine Auszeit am Meer

Unser erster kleiner Urlaub dieses Jahr steht an.
Die Zeit war geplant, mein Befinden lässt es zu. Also hoffen wir, dass wir ein paar unbeschwerte Tage haben können, auch wenn die Medikamente nicht fehlen dürfen. Ich habe es ohne probiert, aber es geht nicht.

Das Meer ruft – wieder mal 🙂
Es geht auf die Insel Rügen.

Urlaub am Meer

Der Nachbar füttert die Katzen. Sie können ja über die Klappe ins Haus und müssen nicht draußen schlafen.
Die Jungs wechseln sich ab und kommen mehrmals schauen.
Somit müsste alles gut gehen.
Die dicken Sachen sind eingepackt, denn der Mai wird sich erst einmal nicht von der warmen Seite zeigen.
Wenigstens scheint es nächste Woche da oben keinen Regen zu geben und die Wetterprognose zeigt auch viele Sonnenstunden an.

Habt alle eine gute Zeit bis zum Wiederlesen.

Zwischen den Meeren

Wir haben Abschied genommen. Der letzte Weg wurde geschritten, Blumen als letzter Gruß abgelegt, die letzten Worte gesprochen, Tränen getrocknet und Trost gesprochen.

Mir war noch nicht nach Bloggen zumute. Doch nun ist die Anspannung abgefallen, eine Last von uns genommen, auch wenn noch nicht alles erledigt ist.

Zwischen den Meeren melde ich mich nun mal kurz, denn nach der Ostsee im April folgt nun als Erholung die Nordsee für ein paar Tage.

Ein paar Bilder von Usedom möchte ich aber noch zeigen.

Strand bei Karlshagen

Unsere Wohnung lag direkt hinter den Dünen, 200 Meter bis zum Strand.
Wir haben die Insel abermals abgegrast von Ost nach West, jeder Strandabschnitt ist schön.

Muscheln

Fisch wurde gegessen, Glühwein musste in den ersten Tagen auch noch sein, ich habe Muscheln gesammelt und Steine.

Strand bei Ahlbeck

Wir haben den Baumwipfelpfad in Heringsdorf besucht, 33 Meter hoch.

Baumwipfelpfad

Und immer, wenn wir hier sind, muss ich meinen Freund besuchen in Domkes Fischrestaurant in Ahlbeck.

Freunde

Bei schlechtem Wetter besichtigten wir das Museumsschiff „Hans Beimler“ in Peenemünde.

Museumsschiff

Wir kauften in der Inselkäserei ein, besuchten eine kleine Sandskulpturen-Ausstellung, haben Wind und Wellen genossen.

Ostsee – immer wieder.

Nun wollen wir das Watt an der Nordsee nach 4 Jahren erneut besuchen. Hoffentlich dieses Mal ohne Sorgen und vorzeitige Abreise. Wir haben es uns verdient und brauchen die ruhigen Tage.

Wir lesen uns wieder, danach kann ich hoffentlich wieder durchstarten.

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