Bei Follygirl hab ich gestern zum Glück gelesen, dass heut schon wieder das Donnerstag-Foto fällig ist.
Heut beschäftigt mich die Heimkehr der zwei befreiten kleinen Mädchen aus Jemen. Sie stammen hier aus unserer Region – Kreis Bautzen. Das ist so schlimm, die Bilder werden mir nicht so schnell aus dem Kopf gehen. Ich denke an meine eigene Kindheit, da fällt mein Blick ständig auf meinen Teddybären. Ich hab im Wohnzimmer einen uralten – über 100 Jahre alten – Puppenwagen stehen und darin sitzt mein Teddy. Ich hab ihn zu meinem 1. Geburtstag bekommen. Ihn werde ich nie hergeben oder verkaufen, der bleibt MEINE.

Vom Schloss Moritzburg aus wanderten wir Richtung Fasanenschlösschen – ca. 1.600 Meter.
Im Jahr 1728 entstand unter August dem Starken eine Fasanerieanlage zur Zucht von Jagdfasanen. Der Urenkel von August dem Starken – Kurfürst Friedrich August der III. – ließ zwischen 1770 und 1776 das Fasanenschlösschen errichten.

Vom Wasserbecken mit seinem herrlichen Brunnen führt ein Wassergraben in direkter Linie Richtung Jagdschloss. Das muss früher so herrlich ausgesehen haben. Leider kann man diese Schönheit heut nur noch erahnen.




Im Innern des Schlösschens kann man die einzelnen kleinen Zimmer betrachten und präparierte Vögel.


In den Jahren 1775/76 wurde hinter dem Schlösschen die Mole mit Leuchtturm angelegt. Sie diente als Kulisse beim Befahren des Großteiches mit Fregatte oder Gondeln.

Von hier aus liefen wir zum Parkplatz zurück und fuhren zum Wildgehege, welches sich gleich hinter dem Ortsausgang befindet. Diese Bilder zeige ich euch morgen.