Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Moritzburg

Weihnachtsfeiertage

Vielen Dank für all die Wünsche zum schönsten Fest des Jahres und auch die nachträglichen Geburtstagswünsche.
Dieses Jahr hat alles geklappt, das war für mich Entschädigung für das verpasste Weihnachtsfest im letzten Jahr, als ich im Krankenhaus lag.

An Heiligabend haben wir meine Mutti zu uns geholt.

Weihnachtsbaum

Statt am Abend in die Kirche zu gehen haben wir dieses Mal was ganz anderes gemacht.
Während im Fernsehen das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ läuft sind wir bei Anbruch der Dunkelheit direkt zum Märchenschloss nach Moritzburg gefahren.

Schloss Moritzburg

Hier läuft derzeit wieder die Ausstellung zum Märchen, wir hatten sie vor Jahren mal besucht.

Hinweis zur Ausstellung

Einmal rund ums Schloss laufen, das war so schön. Es war kalt, ich hatte heiße Zitrone mit Ingwer in der Thermoskanne mit zum Aufwärmen.

Auf der Außentreppe findet man auch Aschenbrödels goldenen Schuh.

Aschenbrödels Schuh

Dieser kleine Ausflug war ein Wunsch von mir und hat mich sehr erfreut.

Rückseite vom Schloss

Wir haben es nicht weit bis dahin, für mich immer wieder einen Abstecher wert.

Allee zum Schloss

Am ersten Feiertag waren dann unsere Jungs mit Familie bei uns. Zum Mittag gab es Hirschbraten mit Rosenkohl, Rotkraut und Klößen. Dazu Vanilleeis mit heißen Früchten. Dann noch Kaffeetrinken und anschließend waren wir „genudelt“ vom Essen 🙂

Heut ist wieder Ruhe bei uns.
Habt alle noch einen gemütlichen Feiertag!

Moritzburg

Und schon wieder waren wir da. Letzte Woche Donnerstag war dies unser letztes Ausflugsziel.
Erster Anlaufpunkt war das Fasanenschlößchen. Das Wetter war noch nicht so schön, aber es sollte warm werden.

Fasanenschlößchen Moritzburg

Gleich daneben befindet sich der Leuchtturm.

Leuchtturm

Von hier aus ging es dann zum Schloß.

Schloß Moritzburg

Das Wetter wurde besser, die Sonne kam hervor. Wie schön.
Diesen Baum muss ich auch jedes Mal fotografieren:

Ringsum gibt es viele Sitzgelegenheiten. Also setzten wir uns um die Mittagszeit in der Sonne auf die Bank und speisten köstlich 🙂

Picknick

Wir waren nicht die Einzigen, die hier Ruhe suchten. Der gleiche Schmetterling wie in der Laußnitzer Heide sonnte sich, er bliebe eine ganze Zeit lang sitzen und störte sich nicht an uns.
Der „Trauermantel“:

ein „Trauermantel“

Auch diesen kuriosen Baum konnten wir entdecken. Da hatte wohl jemand im Winter Zapfen zur Deko aufgehängt 🙂

lustige Deko

Nach einer Spazierrunde ging es dann zurück.

Schloß Moritzburg

Am Dienstag waren wir in Moritzburg. Das Wetter war super, erst am Nachmittag sollte Regen aufziehen.
Wir haben es nicht weit, also waren wir auch zeitig – noch im Sonnenschein – da.

Schloß Moritzburg

So was haben wir noch nie erlebt: fast leerer Parkplatz, leere Straßen, eine fast leere Allee zum Schloß.

Schloß ohne Menschen

Die absolut passende Zeit für Aufnahmen ohne Menschen im Bild. Fast unheimlich wirkte das.

Rundgang um den Teich

Die Teiche waren nur halbvoll, Abfischen war in letzter Zeit angesagt.
Wir liefen die Runde um den Teich.

Guckloch durch eine Skulptur

Diese Auswucherung am Baum sah aus wie ein Gesicht. Könnt ihr es auch so sehen?

Baum mit Gesicht

Dann drehten wir noch eine kleine Runde durch den Ort, es zog wieder mal zu und wurde unangenehm frisch.
In Moritzburg – gleich gegenüber des Schloßes – befindet sich das Landgestüt Moritzburg.
Ein kleiner Blick durchs Tor in den Innenhof:

Innenhof vom Gestüt

Hier finden jedes Jahr Hengstparaden und Veranstaltungen statt. Auch im Fernsehen werden diese oft übertragen.
Dieses Jahr musste durch Corona aber alles ausfallen.

Tschüß bis zum Wiedersehen.

Moritzburg

Am Brückentag nach Himmelfahrt ging es nach Moritzburg.
Erster Anlauf: das Wildgehege. Dachten wir. Denn der Parkplatz war voll besetzt, wir mussten durchstarten.
Also eine Runde am Schloß entlang bis zum Fasanenschlößchen.

Fasanenschlößchen in Moritzburg

Wieder super Wetter, sehr warm, viele Leute unterwegs.

Gleich daneben befindet sich der Leuchtturm.
Dieser entstand im späten 18. Jahrhundert und diente als Kulisse für nachgestellte Seeschlachten.

Leuchtturm Moritzburg

Die gastronomischen Einrichtungen nebenan hatten geöffnet und wir genossen wieder mal die Sonne bei einem Imbiss.

Dann zweiter Anlauf im Wildgehege. 2 Plätze waren frei auf dem Parkplatz. Also wieder viele Leute, aber nun waren wir einmal hier und wollten hinein.

Fütterung bei den Schweinen

Aber auch hier wurden wir wieder mal enttäuscht. 2 Euro Parkplatzgebühren, 5 Euro Eintritt pro Erwachsenen.
„Dieses Gehege ist gerade nicht belegt“. „Dieses Gehege wird gerade saniert und neu belegt“. Keine Elche, keine Hängebauchschweine, viele leere Anlagen. Der Rundgang beim Damwild Sackgasse, es wird gebaut.

Aber ihn konnten wir ebenfalls bei der Fütterung beobachten:

Wolf

Bilder habe ich nur sehr wenige gemacht. Es fehlten einfach schöne Motive.

Wildschweine

In ein paar Jahren sind wir aber sicher wieder hier – mit unserer Enkeltochter.

Märchenschloß Moritzburg

Von Radebeul aus fuhren wir nach Moritzburg. Für mich immer wieder DAS Märchenschloß:

Schloß Moritzburg

Ohne Johnny würde mich eine Kutschfahrt reizen. In solch herrlichen Fahrgestellen muss man sich doch fühlen wie ein König selbst.

Pferdekutsche für Rundfahrten

Wir sind einmal rund ums Schloß gelaufen. Es wurde immer wärmer und der Himmel klarte auf.

Wer denkt dabei nicht immer wieder an das hier gedrehte Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“?

Natürliche Kulisse

Von hier aus kann man zum Fasanenschlößchen laufen und zum Leuchtturm. Moritzburg ist immer wieder einen Besuch wert.

Durchblick

Lecker zu Mittag haben wir gespeist in einer Gaststätte gleich um die Ecke. Wildgerichte und im Herbst frischer Karpfen stehen auf der Speisekarte.

Hier brütet es heut, so dass man nicht aus dem Haus gehen mag. Ich war beim Frisör – gibt ja nichts Schöneres, als sich auch noch vom heißen Fön anpusten zu lassen :mrgreen:

Haltet durch, am Wochenende könnte es Abkühlung geben.

Zu Besuch bei Aschenbrödel

War das schön! Ich könnte gleich noch mal hinfahren 🙂
Also, wir sind ganz zeitig losgefahren. Ankunft 9.10 Uhr auf dem Parkplatz – alles leer. Fein, Ticket gelöst und rüber zum Schloß. Keine Menschen. Nochmals schön. Eine Runde rum ums Schloß und vor der Tür postiert. Die Security-Leute bauten die Absperrungen auf und begrüßten uns als erste (!) Gäste, das war mir schon fast peinlich. Dann trudelten langsam die Leute ein und Punkt 10 Uhr durften wir als Erste das Schloß betreten.

Wie ich schon schrieb, erstreckt sich die Ausstellung auf mehrere Etagen. Man folgt den Wegweisern und taucht ab in eine Märchenwelt. So zauberhafte Märchen-Szenen sind nachgestellt, lebensgroße Figuren von König, Königin, Aschenbrödel, dem Prinzen, Narr und anderen kann man bewundern, -zig Original- und nachgeschneiderte Kostüme. Überall hängen Fotos, Requisiten, Informationstafeln in Deusch und Tschechisch. In Kurzfilmen werden die Dreharbeiten gezeigt, Regisseur und Mitarbeiter kommen zu Wort.  Man erfährt von den einzelnen Darstellern ihren schauspielerischen Werdegang, was sie heut machen, manche sind inzwischen verstorben. Man erfährt über die damaligen Wetterverhältnisse, über die verschiedenen Drehorte, Hindernisse, Missgeschicke, Tricks.

Wermutstropfen: man darf im Schloß nicht fotografieren 🙁 Also kann ich nicht mit Fotos der Ausstellung dienen.
Anschließend sind wir natürlich ums Schloßareal gepilgert, wenigstens davon hab ich ein paar Aufnahmen – aber es war verdammt kalt, windig, diesig.


Diese Treppe – an der Rückseite des Schlosses gelegen – läuft Aschenbrödel nach dem Ball hinab und verliert ihren Schuh.

Genau hier – da liegt jetzt ein goldener Schuh.

Die Teiche rund ums Schloß sind abgefischt und derzeit trocken. Schade, sieht aber trotzdem schön aus.

Durchfroren, aber glücklich sind wir wieder heim gefahren. Man braucht für diese Besichtigung ca. 1 Stunde. Eintritt für Erwachsene ohne Vorverkauf 7,00 Euro. Ein Besuch, den ich nur empfehlen kann.
An den Wochenenden und besonders um die Weihnachtszeit ist dann mit Besucherandrang zu rechnen und langen Wartezeiten. Aber wer wochentags fährt, kann das alles wahrscheinlich umgehen.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Es geht wieder los! Im letzten Jahr Premiere mit 150.000 Besuchern, eröffnete heut im Moritzburger Schloß die erneute Sonderausstellung zu diesem beliebten Märchenfilm.
Moritzburg war 1972/73 Kulisse bei den Dreharbeiten.

Lebensgroße Wachsfiguren, 50 Originalkostüme, der Gutshof der bösen Stiefmutter mit Laubengang, Aschenbrödels Dachstuhl mit den 3 Haselnüssen, ihre Eule Rosalie werden auf über 2.000 qm – verteilt in mehreren Sälen und Etagen – ausgestellt.

Die Schau ist bis 26. Februar Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr geöffnet (www.maerchenschloss-moritzburg.de).

Ich wünschte, ich würde es dieses Mal schaffen. Aber stundenlanges (!) Anstehen wie beim letzten Mal schreckt mich davon ab.

Wildgehege Moritzburg

Heut war das Wetter so schön, da mussten wir einfach raus. Sohnemann Robert, Johnny und ich fuhren ins Wildgehege Moritzburg. Da war mächtig was los an Leuten, aber es verläuft sich auch auf dem riesigen Gelände.

Weiße Schönheiten gab es zu bestaunen.

Die Tiere hielten Mittagsschläfchen.

Bei den Wildschweinen war was los! Ein Gegrunze und Gequiecke, Johnny und die Jungtiere wollten auf Tuchfühlung gehen.

Kleine Ferkeleien gab es auch 😆

Die Wölfe wurden gerade gefüttert. Welch ein Anblick!

Von dieser Erhöhung aus kann man sie wunderbar beobachten.

Bisamratten – fast so wie Biber. Nur kleiner und sie haben nur einen schmalen Schwanz.

Er sah schön weiß aus – ein weißer Hirsch – vorher!

Dann nahm er ein ausgiebiges Schlammbad und sah nachher fast aus wie ein Hängebauchschwein – sooo schmutzig.

Besagte Schweinchen sind so niedlich, da mussten wir gleich zwei Mal hin.

Von diesem Gehege hatte ich letztes Jahr schon mal berichtet. Der Eintritt kostet nur 3,00 Euro plus 2,00 Euro für den Parkplatz. Futtertüten für die Tiere kann man auch kaufen. Wirklich eine schöne Anlage.

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