Moritzburg – Teil 2: Das Fasanenschlösschen
Vom Schloss Moritzburg aus wanderten wir Richtung Fasanenschlösschen – ca. 1.600 Meter.
Im Jahr 1728 entstand unter August dem Starken eine Fasanerieanlage zur Zucht von Jagdfasanen. Der Urenkel von August dem Starken – Kurfürst Friedrich August der III. – ließ zwischen 1770 und 1776 das Fasanenschlösschen errichten.
Vom Wasserbecken mit seinem herrlichen Brunnen führt ein Wassergraben in direkter Linie Richtung Jagdschloss. Das muss früher so herrlich ausgesehen haben. Leider kann man diese Schönheit heut nur noch erahnen.
Im Innern des Schlösschens kann man die einzelnen kleinen Zimmer betrachten und präparierte Vögel.
In den Jahren 1775/76 wurde hinter dem Schlösschen die Mole mit Leuchtturm angelegt. Sie diente als Kulisse beim Befahren des Großteiches mit Fregatte oder Gondeln.
Von hier aus liefen wir zum Parkplatz zurück und fuhren zum Wildgehege, welches sich gleich hinter dem Ortsausgang befindet. Diese Bilder zeige ich euch morgen.