Ostsee-Urlaub – Teil 3
Ein Ausflug führte uns in die Hansestadt Wismar. Die Hafenbesichtigung war natürlich ein Muss. Was habe ich für Augen bekommen, als ich die vielen Händler mit ihren Fischen sah. Sooo lecker!
Schiffstouren wurden angeboten, auf eines durfte man auch so rauf zum Besichtigen:
Natürlich gab es für uns zum Mittag: Fisch. Da in Wismar am Hafen war er sehr lecker. Wir konnten draußen sitzen, was für Johnny immer von Vorteil ist.
Anschließend ging es durch die Stadt zum Bummel. Ein schönes altes Haus zog die Blicke der Touristen auf sich:
Viele schöne Fachwerkhäuser gab es da, auch Wandmalereien:
Hätten uns die Füße weh getan, hätten wir uns transportieren lassen können:
Auf dem Marktplatz herrschte ein buntes Treiben. Händler boten ihre Waren feil, vor den Restaurants saßen die Urlauber und ließen sich Eis oder Kaffee schmecken. Das war ein Härtetest für Johnny, denn so viel Tumult sind wir nicht gewöhnt. Und dann immer der Gedanke, er könnte sein Beinchen heben wollen. Also kurz halten, es hat super geklappt.
Nix und Nixe spendeten Wasser. Also „Nix“ hab ich glaub ich noch nie gehört. Stand da aber an einer Tafel so erklärt:
Sogar einen alten Schweden haben wir getroffen 😆 :
Die Hansestadt Rostock musste auch besucht werden, da war ich noch nie:
Einmal die Mole lang geschlendert, am Hafen nach den vielen Schiffen geschaut, Menschenmassen waren unterwegs, überall gab es – natürlich leckeren Fisch.
Nur zur Schiffsreise konnten wir Johnny nicht bewegen. Wir haben es mindestens 5 x versucht, aber er weigerte sich stets, über den Steg zu laufen. Da half es auch nichts, dass ich vornweg ging und ihn rief. Na ja, wir wollten ihn auch nicht zwingen und haben verzichtet.
In der Hafeneinfahrt steht eine große goldfarbene Statue. Habe nun daheim erst mal gegoogelt. Sie ist ein Geschenk eines Künstlers an die Stadt und soll die Seeleute begrüßen. Sie heißt Esperanza:
Schon oft gesehen, so auch hier: Schlösser von Verliebten wurden angebracht:
Ich wünsche allen ein sonniges Wochenende. Wir sind morgen zu Bekannten unterwegs. Außerdem haben wir sturmfrei, denn die jungen Leute sind für paar Tage in Hamburg und Sohnemann Nr. 2 kommt dieses Wochenende nicht heim.