Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Rerik

Noch mehr Flügel

Da schieb ich doch gleich noch die Fotos vom Ententeich hinterher. Gleich nach dem Urlaub waren wir da einen Spaziergang unternehmen. Ich zeigte den Teich schon mal, er ist in Zschorna.

Zschorna 01

Schon von Weitem hörte ich das laute Geschnatter. Schade, Schwäne waren nur noch ein paar da und Kormoran habe ich einen einzigen allein sitzen sehen.

Zschorna 02

Zschorna 03

Wie habe ich mich angestrengt, die Enten im Flug zu erwischen. Lautes Schnattern, suchen, mit der Kamera zielen – und schon waren sie über mir hinweg 🙁

Zschorna 04

Aber dann kam ich an sie heran, wenn auch nicht beim Fliegen, so doch beim Planschen, Schnattern, Zanken:

Zschorna 05

Da passen doch gleich noch die Möwenbilder aus dem Urlaub dazu.
Diese fiel mir auf, wo sie wohl ihren Fuß eingebüßt hat?

Möwe 01

Und diese muss dem Sturm trotzen. Die schiefe Schnute habe ich erst am Rechner entdeckt und musste lachen:

Möwe 02

Wenn Blicke töten könnten! Man, die hat es drauf 😯

Möwe 03

Tja und wenn die Katze aus dem Haus ist, dann tanzen die Mäuse Möwen auf dem Tisch Boot:

Möwe 04

Und wo es Fische gibt, da gibt es neben Möwen auch Kormorane:

Kormoran

Wenn einer eine Reise tut …

Letztes Jahr zum Geburtstag habe ich von der lieben Frau Stellinger – der Frau vom Jürgen – einen selbst genähten Teddy bekommen. Es war bereits der dritte, den sie so liebevoll für mich anfertigte. Damals hab ich mir vorgenommen, dass er künftig mit auf Reisen gehen wird, ich ihm die Welt zeigen werde. Ich fand die Idee witzig.

Er hatte zwar einen Namen (hab ich irgendwo noch schriftlich), aber ich habe ihn wegen seiner Größe „Floh“ umgetauft 🙂
Und nun ging es das erste Mal auf Reisen mit ihm.

Hallo Leute, heut darf ich mal erzählen. Das Träumerle hat ihr Versprechen wahr gemacht und mich mit in den Urlaub genommen. Hatte ich ein Reisefieber! 😆
Ganz vorn im Auto durfte ich sitzen, da war ich ganz stolz. Auto fahren macht Spaß. Nur der kleine Johnny quängelt manchmal anfangs, das geht in die Ohren. Aber irgendwann kapiert auch er, dass die Fahrt doch länger dauert als ein paar Minuten und er gibt Ruhe.

Floh 04

Im Gartengrundstück unserer Ferienwohnung gab es viel zu entdecken. Am coolsten fand ich die kleine Hühnergott-Schaukel. Hui war die hoch. Ich musste nur aufpassen, dass ich nicht runterfalle und Herr Johnny mich dann schnappt 🙂

Floh 01

In Wismar habe ich den Hafen und die vielen Kräne bestaunt:

Floh 02

In Rostock habe ich aufgepasst, dass die Schiffe den richtigen Weg in den Hafen finden – genau zwischen dem roten und grünen Leuchtturm:

Floh 03

In Ahrenshoop war es am schönsten. Blauer Himmel, weißer Sand und weiße Wolken. Also da wollte ich doch so gern mal ins Wasser. Johnny hat es gekostet und mir erzählt, dass es sehr salzig ist. Diese Erfahrung musste ich doch auch machen. Aber das Träumerle hat mich genau im Auge behalten. Nicht, dass grad eine große Welle gekommen wäre 😯 Oder die Möwen mich so reizend finden, dass sie mich schnappen:

Floh 05

Ein Boot lag am Strand. Das wollte ich inspizieren, mich einmal wie ein Kapitän oder wenigstens Seemann fühlen:

Floh 06

Na, das war doch für einen kleinen Teddy ein tolles Erlebnis, nicht wahr? Zum Dank habe ich ein Smilie in den Sand gemalt. Und irgendwann darf ich sicher wieder mit, ich habe mich doch artig benommen 🙂

Floh 07

Erlebnisräucherei

Noch etwas Kulinarisches aus dem Urlaub. An der See gibt es immer leckeren Fisch. Gleich um die Ecke von unserer Ferienwohnung gab es eine Erlebnisräucherei mit Restaurant. Der Besitzer fährt jeden Morgen aufs Meer, die Fische werden geräuchert, am Abend kann man dann lecker essen in seiner Gaststätte.
Obwohl wir aus hygienischen Gründen schon andere Erfahrungen gemacht haben, durfte Johnny da mit hinein. Ganz brav lag er unter dem Tisch. Logo, am Abend war er stets knülle 🙂

Ich habe ohne Blitz fotografiert, um die Stimmung zu erhalten. Es war stets viel los und wir froh, einen Platz zu bekommen.

Geräuchert wurde in einer Ecke der Lokalität. An den Seiten hingen die frischen Fische:

Gaststätte 01

Gaststätte 03

Es war so eine schöne Stimmung da drin – und es war warm! Klar, wo geräuchert wird, da gibt es auch Feuer:

Gaststätte 02

Mitgenommen haben wir da auch Räucherfisch für daheim.

Der Wirt hatte immer einen lustigen Spruch parat, kam mal an jeden Tisch und plauderte. Ich empfand das als sehr freundlich. Auch am Abend – und er musste doch wahrlich müde sein – verlor er nicht sein Lächeln und gab gern Auskunft über sein Tun.

Hier speisten wir den Fisch, den ich am Anfang schon zeigte. Das Angebot war sehr groß, wobei mir ganze Fische wie Rotbarsch oder große Stücken vom Lachs besser mundeten als Scheiben/Steaks (da ist mehr Fleisch an den Gräten 🙂 ):

Rerik 07

Also, wer jemals da in der Nähe im Urlaub ist: unbedingt hingehen! Aber Öffnungszeiten beachten, sie sind je nach Saison unterschiedlich.

Habt ihr bei euch auch Gaststätten, wo ihr immer wieder gern hin geht? Wo es gemütlich ist, urig, wo der Wirt noch zum Plaudern bereit ist und nicht nur auf den Umsatz schaut? Also wenn diese Räucherei bei uns wäre, wir wären da Stammgäste.

Ostsee-Urlaub – Teil 5

Die Ostsee ist zu jeder Jahreszeit schön. Mehr Meer gibt es daher zu schauen:

Meer 01

Das Wetter spielte in den letzten Tagen mit, so dass ich nicht genug bekommen konnte vom weißen Sand und dem blauen Himmel mit Wattewolken.

Meer 02

Natürlich musste ich so weit wie möglich balancieren, ist doch zu verlockend, oder?

Meer 03

Meer 04

Aber auch die Landschaft bot mir immer wieder schöne Motive:

Meer 05

Meer 08

Am letzten Morgen bin ich zeitig ans Meer, wollte den Sonnenaufgang erleben:

Meer 10

Ein letzter Blick, bevor es nach Hause ging:

Meer 09

Ein paar Impressionen kommen noch.

Heut zeigt sich der Herbst von seiner sonnigen Seite. Ich habe eben im Garten aufgeräumt, umgeräumt, Birnen eingesammelt und Heide gepflanzt.

Muskelkater direkt habe ich nach der Behandlung von gestern nicht, aber ich merke ganz schön die Stellen, die heftig durchgeknetet wurden 🙂

Ostsee-Urlaub – Teil 4

Nur Ostseewellen schauen wollten wir natürlich nicht. Daher standen auch mehrere Besichtigungen von Kirchen auf dem Programm. So was gehört bei uns immer dazu.

Das Münster in Bad Doberan war gewaltig, außen wie innen bot es dem Auge viel zu schauen:

Münster 01

Münster 02

Erst gab es eine Runde rundrum, dann ging es hinein. Johnny wartete stets brav im Auto. Da war es doch gut, dass die Sommerhitze vorbei war, sonst hätten wir das nicht tun können.

Münster 03

Fein, dass man auch in den Kirchen fotografieren darf. Nur Blitzlicht war oft verboten, daher sind die Aufnahmen auch nicht so ideal.

Münster 04

Münster 05

Münster 06

Ich empfinde immer Ehrfurcht an solchen Orten. Es ist ein Gefühl, als ob man dem Himmel ein Stück näher ist. Diese Ruhe, diese Ausstrahlung – fast bekomme ich Gänsehaut.

Münster 07

Die Fenster sind wahre Meisterwerke:

Münster 08

Ein weiterer Ausflug führte uns zur Klosterkirche in Neukloster.

Neukloster 01

Neukloster 02

Diese Kirche wirkte so schön rustikal durch die Backsteine auch im Innenbereich:

Neukloster 03

Nebenan befindet sich der separate Glockenturm:

Neukloster 05

Wir hatten Glück, denn ein netter Herr kam und bot uns die Besichtigung an. Er musste die Glocken läuten – von Hand! Er erklärte uns alles und ich fragte, ob ich ihn fotografieren und im Blog zeigen dürfe. Er lachte und meinte, er sei bereits bekannt wie ein bunter Hund, selbst im Ausland. Ich durfte natürlich – doch leider ist mir ausgerechnet diese Aufnahme nicht gelungen. Ich zeige sie trotzdem. Was sagt mir das? Wenn es drauf ankommt, lieber noch ein 2. Foto schießen 🙂

Neukloster 06

Die Nonnen waren aber nicht echt 😆

Neukloster 07

Heut ist ein grauer Tag und es nieselt ganz sacht. Gut, dass wir gestern noch einen Ausflug unternommen hatten. Wir wurden bei den Bekannten herzlich begrüßt, es gab leckeren Pflaumenkuchen. Johnny war mit, denn da war er noch nie.

Morgen geht für mich der Arbeitsalltag wieder los. Aber am Nachmittag sind wir ja in Dresden zur Massage im Hamam.

Ostsee-Urlaub – Teil 3

Ein Ausflug führte uns in die Hansestadt Wismar. Die Hafenbesichtigung war natürlich ein Muss. Was habe ich für Augen bekommen, als ich die vielen Händler mit ihren Fischen sah. Sooo lecker!

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Schiffstouren wurden angeboten, auf eines durfte man auch so rauf zum Besichtigen:

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Natürlich gab es für uns zum Mittag: Fisch. Da in Wismar am Hafen war er sehr lecker. Wir konnten draußen sitzen, was für Johnny immer von Vorteil ist.
Anschließend ging es durch die Stadt zum Bummel. Ein schönes altes Haus zog die Blicke der Touristen auf sich:

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Viele schöne Fachwerkhäuser gab es da, auch Wandmalereien:

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Hätten uns die Füße weh getan, hätten wir uns transportieren lassen können:

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Auf dem Marktplatz herrschte ein buntes Treiben. Händler boten ihre Waren feil, vor den Restaurants saßen die Urlauber und ließen sich Eis oder Kaffee schmecken. Das war ein Härtetest für Johnny, denn so viel Tumult sind wir nicht gewöhnt. Und dann immer der Gedanke, er könnte sein Beinchen heben wollen. Also kurz halten, es hat super geklappt.

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Nix und Nixe spendeten Wasser. Also „Nix“ hab ich glaub ich noch nie gehört. Stand da aber an einer Tafel so erklärt:

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Sogar einen alten Schweden haben wir getroffen 😆 :

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Die Hansestadt Rostock musste auch besucht werden, da war ich noch nie:

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Einmal die Mole lang geschlendert, am Hafen nach den vielen Schiffen geschaut, Menschenmassen waren unterwegs, überall gab es – natürlich leckeren Fisch.
Nur zur Schiffsreise konnten wir Johnny nicht bewegen. Wir haben es mindestens 5 x versucht, aber er weigerte sich stets, über den Steg zu laufen. Da half es auch nichts, dass ich vornweg ging und ihn rief. Na ja, wir wollten ihn auch nicht zwingen und haben verzichtet.

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In der Hafeneinfahrt steht eine große goldfarbene Statue. Habe nun daheim erst mal gegoogelt. Sie ist ein Geschenk eines Künstlers an die Stadt und soll die Seeleute begrüßen. Sie heißt Esperanza:

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Schon oft gesehen, so auch hier: Schlösser von Verliebten wurden angebracht:

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Ich wünsche allen ein sonniges Wochenende. Wir sind morgen zu Bekannten unterwegs. Außerdem haben wir sturmfrei, denn die jungen Leute sind für paar Tage in Hamburg und Sohnemann Nr. 2 kommt dieses Wochenende nicht heim.

Ostsee-Urlaub – Teil 2

Wie soll ich mich nur kurz fassen? Es werden wohl mehrere Teile, denn zuviele Bilder will ich auch nicht aufs Mal zeigen.

Im Hafen unseres Urlaubsortes entdeckte ich diese kleine Meerjungfrau:

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Als Mitbringsel aus dem Urlaub gab es für alle Produkte aus Sanddorn, der da am Meer überall zu finden ist. Marmelade, Schnaps, Likör waren die Ausbeute.

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Strandkörbe musste ich einfach überall ablichten. Sie sind für mich der Inbegriff von Sonne, Strand und Meer:

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Ein Strandabschnitt war so wuselig. Da tummelten sich die Drachenlenker am Strand und die Kitesurfer im Wasser. Dass die sich nicht in die Quere gekommen sind, das ist für mich ein Rätsel:

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Und neben vielen Windrädern gibt es auch einige Windmühlen. Leider war bei den Aufnahmen das Wetter nicht grad bestens:

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Diese habe ich beim Fahren aus dem Auto erwischt:

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Jeden Morgen bin ich mit Johnny eine Strecke am Meer entlang gelaufen, zurück ging es durch ein kleines Wäldchen. Da kam ich mir fast wie daheim in der Aue vor, so schön:

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Einmal stießen wir unterwegs auf einen Oldtimer und ich hoffte, ihn noch zu erwischen. Da hielt er am Wegesrand an und ich fragte, ob ich ihn fotografieren dürfe. Er fragte sogar noch nett, ob mit oder ohne Kappe. Natürlich mit, das sieht stilechter aus 🙂 :

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Das war es erst mal für den 2. Teil.
Heut früh hatten wir hier 0 Grad, der erste Reif lag über den Wiesen. Aber so lang am Tag die Sonne scheint, ist es mir – noch – egal. Heut stand Shopping in Dresden auf dem Programm. Und wir haben einen Termin für Montag im Hamam gemacht, dem türkischen Bad. Ich muss endlich mal meinen Gutschein von vor fast 2 Jahren einlösen. Allerdings habe ich mich für nur Massage entschieden. Ich werde dann später separat berichten.

Ostsee-Urlaub – Teil 1

Wir wohnten in Rerik (Landkreis Rostock) in einer Ferienwohnung. Erdgeschoss, großer umzäunter Garten, voll ausgestattet, ca. 500 m bis zum Strand – alles extra so ausgesucht, damit Herr Johnny gleich Grün vor der Nase hat und keine Treppen steigen muss 😆

Gleich am ersten Abend bot sich uns ein herrlicher Sonnenuntergang:

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Am Sonntag, d. 22.09. hatte Johnny dann seinen 8. Geburtstag. Mit seinem neuen Spielzeug tobte er durch den Garten:

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Wir haben jeden Tag Ausflüge unternommen, sämtliche Strände und Seebrücken der Umgebung abgeklappert:

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In Rostock haben wir mal schnell einen Abstecher in die Karibik gebucht :mrgreen:

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Strandkörbe konnte man überall noch mieten, doch die meisten standen leer und warteten schon auf die Winter-Einquartierung:

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Der Sand war vielerorts schön weiß. Es ließ sich mit Schuhen nur schlecht laufen.

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Fisch stand jeden Tag auf dem Speiseplan. Fischbrötchen, geräucherter Fisch zum Abendessen, Fischgerichte am Mittag. Und mit nach Hause genommen haben wir auch welchen. Der schmeckte aber auch überall so saulecker:

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Das war erst mal nur eine kleine Vorschau.
Die Wäsche ist wieder sauber im Schrank verstaut, der Kühlschrank aufgefüllt, Pläne für die nächsten Tage sind geschmiedet. Gestern hatten wir noch einen kleinen Ausflug unternommen, bei einem Bierchen und Kaffee mit Kuchen Sonne getankt.
Ganz schön kalt war es heut früh, nur 5 Grad. Anlass für mich, den Kleiderschrank umzuräumen. Nun bin ich gerüstet für kalte Tage, wenn mir auch schon wieder graut vor langen Strümpfen und Unterhemden.

Kommt gut durch die neue Woche!

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