Bei uns schwirren seit Jahren immer nur blaue Prachtlibellen am Bach entlang. Bei Elke sah ich neulich rote und meinte, dass ich diese Farbe hier noch nie gesehen habe.
Und schwupps – schon sind sie bei mir 🙂
Es könnte eine Adonislibelle sein. Es gibt eine Frühe und eine Späte Adonislibelle, aber zur exakten Bestimmung reicht meine Aufnahmequalität nicht.

Dafür konnte ich eine Larve entdecken, aus der sie schlüpfen. Die sehen bissel gruslig aus.

Bin für die Bilder extra auf die Knie gegangen 🙂 Aber mit Johnny an der Leine nicht so einfach, Theo im Schlepptau und dann kamen ständig Leute.
Hier braut sich gerade Gewitter zusammen, es ist schwül draußen. Spritzen habe ich heut wieder bekommen, die nächsten gibt es nun erst am Montag. Bis dahin muss ich mit Tabletten auskommen.
Ich wünsche allen Männern einen lustigen Männertag 🙂
Die Tierwelt passt sich der kalten Jahreszeit an. Es gibt Schneehasen, Schnee-Eulen, Schneereiher. Habt ihr schon mal eine Schnee-Libelle gesehen?
Ganz vorsichtig habe ich mich heut im Garten durch den Schnee gekämpft. Johnny und Kater Theo tobten umher, da musste ich auf der Hut sein.

So richtig gut schaut sie nicht mehr aus, ist wohl schon etwas betagter 🙂 Aber sie schafft das ganz bestimmt und im Frühjahr versteckt sie sich wieder zwischen meinen Blumen im Beet 🙂
Zur Zeit gibt es wieder jede Menge Schlangen bei uns. Leider sehe ich sie immer nur überfahren am Wegesrand liegen. Eine besonders große erregte die Aufmerksamkeit der Spaziergänger.

So ein großes Tier hatte ich noch nie gesehen – und so dick! Leider war der Kopf nicht mehr zu erkennen, ich suchte den Halbmond der Ringelnatter. Also habe ich den Körper noch mal nah fotografiert und dann recherchiert. Es müsste der Größe nach eine weibliche Ringelnatter sein, denn die werden bis über 1 m groß.

Auf der Mittagsrunde sonnte sich eine Libelle im Sonnenschein.

Von allen Seiten habe ich sie fotografiert, mit Blitz und ohne.

Und weil ich da so neugierig im Gras hockte, musste natürlich auch Johnny angeschnuffelt kommen. Und schwups war sie weg 🙂
Dafür huschte mir noch jemand anderes über den Weg. Blieb sitzen und wartete, bis ich meine Fotos gemacht hatte:

Das Mäuslein saß ganz still und dachte sicherlich, dass ich es dadurch nicht bemerken würde. Johnny saß hinter mir und hat sie nicht gesehen 🙂
Draußen ist es schwül, Gewitterluft. Vielleicht fällt mal ein wenig Regen in der Nacht, er würde der Erde schon wieder gut tun.
Da hatte es mich nun trotz aller Gegenmaßnahmen erwischt. Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen. Daher war es so ruhig hier. Die Stimme mag noch nicht, aber es geht wieder bergauf.
Letzte Woche habe ich eine Libelle beobachtet. Sie saß ganz still, schlich dann im Zeitlupentempo den Grashalm hinauf. Selbst als Johnny das Gras streifte, weil er ja ständig mit ins Bild huschen will 🙂 , blieb sie sitzen. Da ihre Flügel so richtig frisch und noch zerknautscht aussahen nehme ich an, dass sie vielleicht frisch geschlüpft war.

Ich hätte mich gern hin gesetzt und sie noch etwas schärfer abgelichtet, aber mit Herrn Wirbelwind an meiner Seite geht das schlecht. Ich muss immer das Umfeld im Auge haben, damit er nicht ausbüxt.

Bei uns ist fast Dauerregen angesagt. Mit Sommer hat das derzeit wahrlich nichts zu tun.
Heut kommt wieder mal der Techniker der Telefongesellschaft, wir haben verstärkt Probleme, ständig Ausfälle. Immer, wenn ich grad einen Kommentar wo schreiben will, ist das Netz weg und ich geb auf. Nun hoffe ich, dass die Herren der Gesellschaft endlich mal den Fehler finden.