Zur Zeit gibt es wieder jede Menge Schlangen bei uns. Leider sehe ich sie immer nur überfahren am Wegesrand liegen. Eine besonders große erregte die Aufmerksamkeit der Spaziergänger.
So ein großes Tier hatte ich noch nie gesehen – und so dick! Leider war der Kopf nicht mehr zu erkennen, ich suchte den Halbmond der Ringelnatter. Also habe ich den Körper noch mal nah fotografiert und dann recherchiert. Es müsste der Größe nach eine weibliche Ringelnatter sein, denn die werden bis über 1 m groß.
Auf der Mittagsrunde sonnte sich eine Libelle im Sonnenschein.
Von allen Seiten habe ich sie fotografiert, mit Blitz und ohne.
Und weil ich da so neugierig im Gras hockte, musste natürlich auch Johnny angeschnuffelt kommen. Und schwups war sie weg 🙂
Dafür huschte mir noch jemand anderes über den Weg. Blieb sitzen und wartete, bis ich meine Fotos gemacht hatte:
Das Mäuslein saß ganz still und dachte sicherlich, dass ich es dadurch nicht bemerken würde. Johnny saß hinter mir und hat sie nicht gesehen 🙂
Draußen ist es schwül, Gewitterluft. Vielleicht fällt mal ein wenig Regen in der Nacht, er würde der Erde schon wieder gut tun.
Wer hat Angst vor Schlangen? Ich mag sie nicht sonderlich, aber momentan kreuzen sie fast täglich unseren Weg in der Aue. Es kreucht und fleucht überall 😯
Auf der Mittagsrunde neulich lag die erste direkt auf dem Weg. Ein schönes Exemplar Ringelnatter:
Die Sonne schien, sicherlich wärmte sie sich auf.
Weiter ging es durch die grüne Schönheit der Natur.
Überall schnuffelnd, entdeckte Johnny die nächste. Diesmal eine Blindschleiche:
Und kurz darauf die nächste. Die sah allerdings recht kurz und dick aus. Sicher ein junges Tier – ein Moppelchen 🙂
Nun klebten meine Augen nur noch auf dem Boden. Ist schon witzig manchmal. Schaut man durch die Gegend und in die Luft, so stolpert man über die vielen Wurzeln oder Stöckchen auf dem Weg.
Schaut man gebannt auf den Boden, so rennt man in Spinnennetze oder am seidenen Faden herab hängende Raupen 😯
Und prompt lag das nächste Exemplar mitten auf dem Weg. Bin ich vielleicht erschrocken, als ich fast drauf getreten wäre 😆
Also wer auch immer durch den Dschungel die Aue streift: schön auf den Boden achten!
Ich fass es nicht. Kaum ist der Jürgen abgereist, treffe ich 3 x täglich den Biber in der Aue. Morgens, mittags, abends – ich knipse wie ein Weltmeister.
Morgens um 8: Schlafen ist angesagt.
Und heute das absolute Glück: Biber im Doppelpack – ein Pärchen?
Diese „Kelle“, diese Zehen!
Schlafen ist sooo schön 🙂
Nebenbei kam eine Schlange, eine Ringelnatter.
Hier ist es ja aber auch so schön 🙂
Also eigentlich müsste der Biberlehrpfad vom See der Freundschaft in die Aue verlegt werden. Am See hab ich noch nie einen Biber gesehen 🙂 Ich habe auch gefilmt. Müssen wir aber morgen erst mal in Ruhe schauen, wie ich den hier in den Blog bekomme. Wenn es klappt, zeige ich ihn euch.