Der Kreuzstein von Gräfenhain
Vor Jahren erstellte ich mal einen Artikel über den Kreuzstein von Gräfenhein, einem Ortsteil von Königsbrück. Nun war ich heut nach all den Jahren wieder da.
Eigentlich wollten wir unsere Mittagsrunde nur „um die Wiese“ in der Aue drehen. Dann bog ich doch ab, wir liefen in Richtung Viehweide. Da liegen an einem Tümpel umgestürzte Bäume, alle bemoost. Da wollte ich hin. Aber wenn man schon mal so weit gelaufen ist, dann kann man auch noch weiter. Johnny zog – und die Entscheidung war gefallen. Wir gehen weiter! Also noch bis zum Feld, dann ist gut. Aber da gibt es nichts zu sehen, also könnte man doch wenigstens noch bis zum Waldrand laufen. Ah – da wurde eine kleine Sitzgelegenheit aufgebaut:
Und wenn wir es schon so weit geschafft haben, dann können wir doch noch weiterlaufen. Irgendwo da muss doch der Kreuzstein kommen.
Die Reste der Ruine waren erreicht:
Ich habe den Kontrast mal erhöht, damit man alles besser sehen kann.
Und hier steht ein Kreuzstein:
Die Erklärung wird gleich mitgeliefert und bevor ich den Text abtippe, gibt es ihn gleich als Foto:
Gleich nebenan befindet sich ein alter Steinbruch:
Nun gut, das hätten wir geschafft. Aber nun müssen wir den ganzen langen Weg wieder zurück. Denn die wenigen Meter bis zum Dorf und dann die Hauptstraße entlang laufen möchte ich nicht. Wald ist schöner.
Johnny hat anschließend seine Pfoten ausgeruht, hat er es gut 🙂 Und wie seid ihr in die neue Woche gestartet?