Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Steinbruch

Sonniger 1. Mai – Teil 2

Vom Kreuzstein aus ging es nur ein winziges Stück weiter.
Ein Hinweisschild 🙂

eingewachsenes Schild

Und schon war ich da: an einem der ehemaligen Steinbrüche. Hier in unserer Region wurde Granit abgebaut.

alter Steinbruch

Ich wollte meinen Blickwinkel ändern und die Ansicht von der anderen Uferseite bekommen.

Steinbruch vom anderen Ufer

Schön war es hier. So ruhig, alles so hellgrün, Ginster blühte sogar.
Also noch ein Stück weiter und noch ein Stück. Und was habe ich entdeckt? Wusste ich gar nicht, dass daneben noch ein weiterer kleiner Steinbruch liegt. Natürlich voller Wasser.

zweiter Steinbruch

Nun wurde es doch recht uneben und stürzen wollte ich hier auf keinen Fall. Da würde mich wohl nicht so schnell jemand finden.
Also zurück.
Alte Seile sind total eingewachsen in den Bäumen. Ich finde so was schrecklich.

der arme Baum

Ich musste den gleichen Weg zurück, hätte sonst bis ins Dorf laufen müssen und dann die Straße entlang nach Hause.
Wie praktisch diese kleine Sitzgelegenheit, ich machte Pause.

Sitzgruppe am Wegesrand

Nun kamen sogar Nachbarn gewandert, man ist eben nie allein 🙂
Am Feld entlang ging es zurück durch die Aue.

Blick übers Feld

Der Kreuzstein von Gräfenhain

Vor Jahren erstellte ich mal einen Artikel über den Kreuzstein von Gräfenhein, einem Ortsteil von Königsbrück. Nun war ich heut nach all den Jahren wieder da.
Eigentlich wollten wir unsere Mittagsrunde nur „um die Wiese“ in der Aue drehen. Dann bog ich doch ab, wir liefen in Richtung Viehweide. Da liegen an einem Tümpel umgestürzte Bäume, alle bemoost. Da wollte ich hin. Aber wenn man schon mal so weit gelaufen ist, dann kann man auch noch weiter. Johnny zog – und die Entscheidung war gefallen. Wir gehen weiter! Also noch bis zum Feld, dann ist gut. Aber da gibt es nichts zu sehen, also könnte man doch wenigstens noch bis zum Waldrand laufen. Ah – da wurde eine kleine Sitzgelegenheit aufgebaut:

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Und wenn wir es schon so weit geschafft haben, dann können wir doch noch weiterlaufen. Irgendwo da muss doch der Kreuzstein kommen.
Die Reste der Ruine waren erreicht:

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Ich habe den Kontrast mal erhöht, damit man alles besser sehen kann.
Und hier steht ein Kreuzstein:

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Die Erklärung wird gleich mitgeliefert und bevor ich den Text abtippe, gibt es ihn gleich als Foto:

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Gleich nebenan befindet sich ein alter Steinbruch:

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Nun gut, das hätten wir geschafft. Aber nun müssen wir den ganzen langen Weg wieder zurück. Denn die wenigen Meter bis zum Dorf und dann die Hauptstraße entlang laufen möchte ich nicht. Wald ist schöner.

Johnny hat anschließend seine Pfoten ausgeruht, hat er es gut 🙂 Und wie seid ihr in die neue Woche gestartet?

Erster Anlauf

Da der Frühling nicht mehr weit sein kann, müssen wir langsam unsere eingerosteten Knochen in Schwung bringen für die vielen Wanderungen, die ich euch versprochen habe. Also gehts auf zu einer ersten kleinen Runde – durch die Aue nach Gräfenhain, einem Ortsteil von Königsbrück und ca. 2 km entfernt.
Unser Ausgangspunkt ist die alte, teils abgebrannte Stadtmühle. Erstes Objekt zum Fotografieren ist das Eisenbahnviadukt. Ich selbst bin noch da hinüber gefahren, aber heut rollt kein Zug mehr durch die Aue.

                                               

Wir kommen vorbei am Moosbaum, den ich am Montag vorstellte. Im Sommer grasen hier ringsum Kühe, dann müssen wir auf den Elektrozaun achten.
Links Wald, rechts Feld und Wiese – nähern wir uns einem magischen Ort: dem Steinkreuz. Ich stelle mir immer vor, wie hier vor vielen hundert Jahren Menschen ein Ritual vollzogen haben. Nur welches – das weiß niemand.

                        

Wenige Schritte weiter kommen wir zu einem Steinbruch – Vorsicht, bitte nicht zu weit heran treten. Im Sommer sieht alles noch mystischer und schöner aus, jetzt ist halt alles noch grau und farblos.

                        

Von hier aus können wir entweder in den Ort laufen und auf der Hauptstraße zurück oder aber wir kehren um und genießen noch ein wenig die Natur und absolute Ruhe.
Nach einer reichlichen Stunde sind wir wieder zurück – ich lade euch ein zu Kaffe und Kuchen oder auf ein kühles Bierchen gegen den Durst – ist das ein Angebot?

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