Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Aschenbrödel

Märchenhaftes

Jedes Jahr im Winter gibt es im Schloß Moritzburg eine Ausstellung zum Märchenfilm „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Vor einigen Jahren war ich mit meiner Mutti da, aber leider war Fotografieren verboten.

Nun gab es aber im Dresdner Elbepark eine Ausstellung und ich konnte Bilder machen.

Gibt es jemanden, der diesen Film noch nicht gesehen hat? Also jedes Jahr schaue ich ihn mir nicht an um die Weihnachtszeit, aber ich habe eine DVD davon.

So niedlich war die kleine Ausstellung anzusehen.

Nun müsste wieder alles abgebaut sein. Bis zum nächsten Mal.

Zu Besuch bei Aschenbrödel

War das schön! Ich könnte gleich noch mal hinfahren 🙂
Also, wir sind ganz zeitig losgefahren. Ankunft 9.10 Uhr auf dem Parkplatz – alles leer. Fein, Ticket gelöst und rüber zum Schloß. Keine Menschen. Nochmals schön. Eine Runde rum ums Schloß und vor der Tür postiert. Die Security-Leute bauten die Absperrungen auf und begrüßten uns als erste (!) Gäste, das war mir schon fast peinlich. Dann trudelten langsam die Leute ein und Punkt 10 Uhr durften wir als Erste das Schloß betreten.

Wie ich schon schrieb, erstreckt sich die Ausstellung auf mehrere Etagen. Man folgt den Wegweisern und taucht ab in eine Märchenwelt. So zauberhafte Märchen-Szenen sind nachgestellt, lebensgroße Figuren von König, Königin, Aschenbrödel, dem Prinzen, Narr und anderen kann man bewundern, -zig Original- und nachgeschneiderte Kostüme. Überall hängen Fotos, Requisiten, Informationstafeln in Deusch und Tschechisch. In Kurzfilmen werden die Dreharbeiten gezeigt, Regisseur und Mitarbeiter kommen zu Wort.  Man erfährt von den einzelnen Darstellern ihren schauspielerischen Werdegang, was sie heut machen, manche sind inzwischen verstorben. Man erfährt über die damaligen Wetterverhältnisse, über die verschiedenen Drehorte, Hindernisse, Missgeschicke, Tricks.

Wermutstropfen: man darf im Schloß nicht fotografieren 🙁 Also kann ich nicht mit Fotos der Ausstellung dienen.
Anschließend sind wir natürlich ums Schloßareal gepilgert, wenigstens davon hab ich ein paar Aufnahmen – aber es war verdammt kalt, windig, diesig.


Diese Treppe – an der Rückseite des Schlosses gelegen – läuft Aschenbrödel nach dem Ball hinab und verliert ihren Schuh.

Genau hier – da liegt jetzt ein goldener Schuh.

Die Teiche rund ums Schloß sind abgefischt und derzeit trocken. Schade, sieht aber trotzdem schön aus.

Durchfroren, aber glücklich sind wir wieder heim gefahren. Man braucht für diese Besichtigung ca. 1 Stunde. Eintritt für Erwachsene ohne Vorverkauf 7,00 Euro. Ein Besuch, den ich nur empfehlen kann.
An den Wochenenden und besonders um die Weihnachtszeit ist dann mit Besucherandrang zu rechnen und langen Wartezeiten. Aber wer wochentags fährt, kann das alles wahrscheinlich umgehen.

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