Abenteuer Russland – Teil 4
Es freut uns, dass die Berichte euer Interesse geweckt haben.
Nun ein kleiner Abschluss der Reise.
Grundsätzlich muss erwähnt werden, dass die Menschen sehr gastfreundlich sind. Sie schöpfen ihre Möglichkeiten aus, gute Gastgeber zu sein. Den Waldarbeitern z.B. war es unangenehm, dass sie nicht mit moderner Technik aufwarten konnten. Die Studenten hatten als Dankeschön alle ein kleines Geschenk mit, was natürlich gern angenommen wurde.
Was gab es so zu essen werden vielleicht auch einige von euch wissen wollen. Zum Frühstück meist Weißbrot mit etwas Salami, Haferschleim (bäääh, schon der Gedanke ist mir zuwider 😆 ), es gab Pelmeni, gefüllte Plinsen, schwarzen Tee (nur mal Malzkaffee), Buchweizen, viel fettiges Fleisch. Obst ist teuer, das gab es wenig.
Ein paar Tierfotos möchte ich noch zeigen.
Am Pazifik gibt es natürlich auch Möwen:
Krabben habe ich noch nie gesehen, war aber auch noch nie an nordischen Gewässern:
Die Raupen sehen so aus wie bei uns:
Die Begegnung mit einer Schlange ließ alle zur Kamera greifen. Aber Vorsicht und Abstand waren geboten. Ich habe den Bildausschnitt mal vergrößert:
Ein Fröschlein ließ sich bereitwillig ablichten:
Dieser Schmetterling müsste ein Blaukernauge sein, er hat so zerfranste Flügel:
Für Elke habe ich die Libelle. Musste lachen, als ich das Foto sah. Liebe Elke, ich musste sofort an Dich denken 🙂 :
Vielleicht kommen noch ein paar Fotos, die ich dann zeigen kann. Denn die Studenten tauschen ihre Aufnahmen noch aus.
Auf alle Fälle war es ein Erlebnis, das Sohnemann nie vergessen wird. Und wer weiß, eines Tages vielleicht gibt es einen neuen Bericht – ob nun eine neue Exkursion, ob Auslandseinsatz, ob Urlaub. Russland ist riesengroß, hat so viel an Flora und Fauna zu bieten. Wildtiere konnten sie nur kurz mal sehen. Wenn eine Horde Truppe von 20 Mann durch den Wald streift, bleiben natürlich alle schön in Deckung 😀