Festung Königstein – Teil 2
Am Sonntag ging es also nach dem Frühstück noch mal hinauf auf die Burg. Hochzu haben wir den Panorama-Aufzug genommen. Ruck-zuck ist man oben.
Auf dem Gelände der Festung mit den Maßen von 13 Fußballfeldern, welche nie durch Feinde eingenommen wurde, befinden sich über 50 Bauwerke aus sieben Jahrhunderten. Sie war eine kleine Stadt für sich, auf der die Soldaten mit ihren Familien lebten und wo ausschweifende Feste durch König August den Starken gefeiert wurden.
Für einen Rundgang und die Besichtigung aller Objekte und Ausstellungen muss man schon Stunden einplanen.
Rings um die Burg kann man wunderbar aufs Land schauen. Gigantisch, wie auf Felsen solch eine Anlage errichtet wurde.
Auf Königstein „erfand“ auch Johann Friedrich Böttger das Meißner Porzellan.
Abwärts geht es recht steil. Die Pferde und Fuhrwerke wurden früher an einer Winde hoch gezogen, da sie die Steigung sonst nicht geschafft hätten.
Durch etliche Tore gelangt man ins Freie.
Vom Parkplatz bis zur Festung und wieder hinab fahren Kleinbahnen, man kann aber auch laufen und braucht ungefähr 10 – 15 Minuten.
Für uns ein schöner Ausflug als Erinnerung an unsere Silberhochzeit und das Geschenk unserer Kinder.