Urlaub – Teil 2
Jeden Morgen war ich gespannt, wie der anbrechende Tag sich präsentieren würde.
Das wird ein guter Tag! Also ab zum Pfaffenstein. Der Wanderweg dahin begann direkt hinter unserem Haus.
Es gibt zwei Wege hinauf. Den schweren mit Treppen, teils Leitern und Engstellen. Davor wird mit Hunden gewarnt, daher wählten wir den leichteren Weg.
Ein paar Stufen gehen mit Johnny, das schafft er noch.
Bei jeder Sitzgelegenheit legten wir eine kleine Pause ein. Futter und Wasser haben wir immer mit für Johnny.
Oben angelangt haben wir sogar Bekannte aus unserem Ort getroffen. Ich habe mir gebackenen Ziegenkäse bestellt mit Mangomousse. Oberlecker! Hatte ich noch nie probiert.
Noch mal ein Blick zur Festung auf dem Rückweg. Es war uns bisher noch nie aufgefallen, dass die Festungsanlage so schief ist.
Das Markenzeichen des Pfaffensteines, die Barbarine, haben wir uns dann von Weitem aus angesehen. Denn dazu hätten wir bis zur Rückseite der Felsformation laufen müssen.
Abends sind wir oft noch mal hoch aufs Feld gelaufen, haben da an der Sitzgelegenheit die Abendsonne genossen und ins Land geschaut.
Weit heran gezoomt, aber ich fand den Anblick so schön:
Der erste Arbeitstag heut war gut. Ein voller Schreibtisch vermittelt immer das Gefühl, dass man auch gebraucht wird 🙂