Sonntagsrunde in Dresden
Am Sonntag haben wir unsere beiden Förster in Dresden besucht. Erst gab es Kaffee und Kuchen, dann ging es mit ihrem Hund zur Abendrunde.
Am „Heller“ – oder auch „Hellerberg“ – gibt es ein herrliches großes Areal zum Spazieren. Birkenwälder! So was habe ich noch nicht gesehen außer in russischen Märchen.


Und Pilze gab es. Fliegenpilze. Überall. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind und musste sie fotografieren.
Hier eine kleine Collage:

Die Sonne schien, die Landschaft wurde angestrahlt. Doch in der Ferne erkannte man schon die Gewitterfront.

Die Fotos sind unbearbeitet, die Farben waren echt so kräftig.

Und essbare Pilze konnten eingesammelt werden. Birkenpilze – die habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gefunden. Klar, gibt es nur bei Birken.
Braunkuppen und Schirmpilze wanderten fürs Abendessen mit in die Tasche.

Hier befindet sich auch ein Sandwerk. Dresdner Heidesand wird abgebaut.

Eine schöne Runde war es und wir haben mal eine neue Ecke kennen gelernt.
Auf dem Heimweg fing es dann an zu regnen. Da hatten wir echt Glück.
Montag, 19. Oktober 2020 um 16:41
Liebe Kerstin, sei herzlich gegrüßt.
Das wäre auch eine schöne Wanderung für mich und noch obendrein Pilze suchen, wunderbar.
Bleib gesund und munter, tschüssi Brigitte
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Kerstin Antwort vom Oktober 20th, 2020 12:39:
Auf Pilze waren wir war nicht vorbereitet. Aber einen Stoffbeutel hatten wir dabei und in meiner Tasche schleppe ich immer alles mit mir rum: kleine Kamera, Taschenmesser, Hunde-Tütchen (immer noch), Klopapier, Taschentücher, Flaschenöffner … Typisch Frau 🙂
Liebe Grüße zu dir nach Berlin.
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Montag, 19. Oktober 2020 um 18:24
Da sind dir aber auch tolle Motive vor die Kamera gekommen, liebe Kerstin. Ich mag Birken sehr, aber richtige Birkenwälder kenne ich auch nicht. Und offenbar kennst du dich auch mit Pilzen aus. Ich überhaupt nicht. Außer Fliegenpilze, die erkenne ich schon. Dresdner Heidesand klingt ja fast wie ein Gebäck 😉
Herzliche Grüße – Elke (Mainzauber)
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Kerstin Antwort vom Oktober 20th, 2020 12:41:
Ich muss schmunzeln: Sandgebäck 🙂 Da haben uns die Förster mal ein neues Stück Dresden gezeigt, da waren wir noch nie.
Pilze sammel ich nur die, die ich aus der Kinderzeit kenne. Es gibt viele Sorten, die man essen kann, die aber giftig aussehen. Da lasse ich lieber die Finger davon.
Liebe Grüße zu dir in den Nachmittag.
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Montag, 19. Oktober 2020 um 18:48
Guten Abend liebe Kerstin,
soviele Fliegenpilze auf einmal, dass muss einfach Glück bringen. Birkenwälder kenne ich auch nicht, aber Birkenpilze :).
Wie es scheint, hast Du eine Menge Pilze gefunden, wenn es sogar fürs Abendbrot gereicht hat. Köstlich!
Herzliche Grüße, Grit.
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Kerstin Antwort vom Oktober 20th, 2020 12:42:
Hallo Grit. Die Pilze haben die beiden Förster fürs Essen genommen. Sie freuten sich und Sammeln macht Spaß.
Birken gibt es hier mal einzelne, aber so ganze Flächen habe ich noch nicht gesehen.
Komm gut durch den Nachmittag. Vielleicht drehe ich dann gleich noch die Walkingrunde.
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Montag, 19. Oktober 2020 um 19:36
Hallo Kerstin,
ich bin gerne mit euch gewandert. Ich habe zwar erst mit Bildern aus Dresden gerechnet aber die sind auch schön.
Wir waren gestern auch unterwegs. Nass war ich auch am ganzen Körper. Nicht vom Regen sondern vom Schwitzen. 🙁
Liebe Grüße und eine schöne Woche
Harald
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Kerstin Antwort vom Oktober 20th, 2020 12:43:
Dann war eure Runde wohl anstrengend? Wir waren auch zu dick angezogen, aber beim Laufen wird einem warm. Aber lieber so als dass man friert und sich noch erkältet.
Liebe Grüße zu dir in den Tag.
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Dienstag, 20. Oktober 2020 um 07:10
Dresden – da hatte ich eine andere Erwartung und bin erstaunt über deine Fotos.
Eine schöne Hunde-Pilz-Waldrunde ist es geworden und auf der Karte werde ich den Hellerberg suchen.
In Dresden und der Umgebung gibt es sehr viel reizendes Anschauungsmaterial :).
Wir hatten in der Nähe vom blauen Wunder Quartier und die Strecke am Elbufer war ebenfalls traumhaft, doch an Sonntagen bestimmt überlaufen.
Herzlichen Dank für die Erinnerung, liebe Kerstin!
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Kerstin Antwort vom Oktober 20th, 2020 12:46:
Dresden hat auch schöne grüne Flecken und unsere beiden Förster wohnen so am Rand, haben es nicht weit zum Wald. Praktiscch für den Hund.
Wir haben schon lange keinen „Kulturtag“ mehr gemacht in Dresden. Ist mir immer zu viel los an Leuten, zu viel Verkehr. Bin immer froh, wenn wir wieder raus sind aus dem Tumult. Nur manchmal hat man eben Lust auf Weihnachtsmarkt oder so.
Liebe Grüße zu dir Kelly.
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Dienstag, 20. Oktober 2020 um 15:53
Ooooh, da sind ja die schönen Fliegenpilze, die du bei mir schon erwähnt hattest. ♥♥♥
Sie stehen sehr gerne bei Birken und deshalb wundert es mich nicht, dass du sie dort gefunden hast. 🙂
Aber auch der Rest der Bilder untermalt wieder wunderbar euren kleinen Ausflug. 🙂
LG Frauke
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Kerstin Antwort vom Oktober 20th, 2020 17:52:
Schon beim ersten Fliegenpilz musste ich an dich denken. Da ich aber nicht allein war, habe ich mir nicht so die Zeit genommen für Makros. Hatte auch nur meine kleine Kamera mit. Also etwas in die Hocke gehen, etwas zoomen, abdrücken. Hat geklappt 🙂
Liebe Grüße zu dir in den Abend.
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Dienstag, 20. Oktober 2020 um 19:22
Pilze muss ich auch mal wieder fotografieren. So schöne Fotos hast du gemacht. Das regt an.
Birken mag ich sehr. Auch kann man mit Birkenblättern ein feines Gelb in Schafwolle färben. Viele Birken sind leider bei uns in der Stadt gestorben vor allem die, die in Gruppen mit anderen Baumarten standen. Es war eben viel zu trocken.
Liebe Grüße.
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Kerstin Antwort vom Oktober 21st, 2020 07:02:
Das wusste ich noch nicht, dass man Birkenblätter zum Färben nehmen kann. Wieder was gelernt 🙂
Trocken war es dieses Jahr, aber bei uns sind dieses Mal keine Bäume eingegangen. Vor zwei Jahren haben wir zwei Korea-Tannen eingebüßt.
Liebe Grüße zu dir in den neuen Tag Gudrun.
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Donnerstag, 22. Oktober 2020 um 19:17
In der Tat, liebe Kerstin, das erinnert mich auch an die Russischen Märchen. Wie habe ich es geliebt, wenn Aljonuschka durch solche Wälder wanderte und die Pilze immer größer wurden.
Ja, dieses Jahr gibt es viele, leider auch mit viel Schneckenfraß. Rotkappen, Steinpilze und Birkenpilze habe ich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Immer nur Maronen oder Rotfüßchen. Aber ich suche auch gar nicht mehr danach, wie in meiner Kindheit so oft. Ich hör heute noch meinen Vater „Schützenkette“ rufen, damit uns ja keiner durch die Lappen ging.
Ein lieber Abendgruß zu dir,
Andrea
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Kerstin Antwort vom Oktober 23rd, 2020 13:33:
Ich muss lächeln Andrea. Wir haben oftmals die selben Kindheitserinnerungen. Auch wir sind viel mit unserem Vater oder Oma in die Pilze gegangen. Und wie haben wir das Putzen gehasst. Unmengen brachte der Vater heim, ganze Baby-Badewannen voll. Anfangs haben wir gründlich geputz, Gälchen – Pfifferlinge – waren am schlimmsten. Dann wurden wir nachlässig, schnitten am Ende nur noch die unterste Spitze vom Stiel ab 🙂
Komm gut ins Wochenende und Uhr umstellen nicht vergessen!
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Sonntag, 25. Oktober 2020 um 15:24
Liebe Kerstin,
Der Birkenwald ist absolut beeindruckend. Ich kenne Birken nur als einzeln gepflanzte Solitärbäume. Und dann diese Fliegenpilze!!! Auch das habe ich in einer solchen Anzahl noch nie gesehen. Du lebst in einer wunderbaren Gegend, die mit ihrer teilweise unberührten und noch nicht zerstörten Natur etwas märchenhaftes hat. Liebe Grüsse, Silvia
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Kerstin Antwort vom Oktober 26th, 2020 14:35:
Hier steht am Weg auch nur eine einzelne Birke, solche Wäldchen habe ich noch nie gesehen. Und auch gestern waren wir im Wald, da habe ich wieder so viele Fliegenpilze gesehen. Die gibt es dieses Jahr offenbar besonders viel.
Genieße die letzten Sonnentage im Oktober liebe Silvia.
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