Ein Sommertag im April.
Noch haben wir April, aber gefühlt haben wir Mitte Mai. 25 Grad erwarteten uns heut wieder, alles ist so trocken und staubig.
Ab ging es in die Aue – dieses Mal ohne Theo.
Ganz langsam bin ich gelaufen, habe die wunderschöne Stimmung genossen.
Rehe habe ich entdeckt. Aber viel zu schnell waren sie unterwegs, wieder keine Chance auf ein Foto.
Lange wird sich das frische Grün nicht halten können, wenn es nicht bald mal regnet. Angesagt ist welcher für heut, aber wir im Osten der Lausitz bekommen immer am wenigsten ab.
Auf dem Rückweg musste ich mich einfach mal setzen. Baumstümpfe sind gerade total trocken, da kann man das riskieren.
Da raschelte es direkt vor mir. Noch mal Rehe? Nein. Da kam jemand ganz anderes direkt auf mich zu.
Leider sehr unscharf. Ich konnte mich nicht bewegen, nicht weiter heran treten.
Das Eichhörnchen hatte Durst und stillte ihn im Mühlgraben.
War das niedlich! Es hat mich nicht bemerkt. Dann hüpfte es weiter, den nächsten Baum hinauf und weg war es wieder.
Ich habe micht geärgert, weil ich nur die kleine Kamera mit hatte. Aber es war so eine schöne Begebenheit, über so was kann ich mich unendlich freuen.