Trauriges Ende
Seit Mai haben wir mit unseren Nachbarn zusammen zwei kleine Schäfchen. Ich berichtete schon darüber.
Nun sollen sie am Sonnabend geschlachtet werden. Doch das kleinere wurde am Montag plötzlich krank. Es kam nicht mehr auf die Beine, hatte Durchfall. Wir konnten uns entscheiden zwischen Notschlachtung und medizinisch versorgen, aufpäppeln und weiter füttern bis zum Frühjahr. Dafür haben wir uns entschieden. Doch es hat es nicht geschafft, gestern ist es gestorben.
Nun stehen die große Ziege und das zweite Schaf da und suchen, rufen, sind traurig. Es tut uns selbst sehr leid. Wir hoffen, das sich das zweite Schaf nicht angesteckt hat und es noch bis zum Sonnabend schafft. Das war wohl nun nichts mit großem Weihnachtsbraten für alle, zumal Kamerunschafe sowieso nicht so groß sind. Wir teilen uns alles und überlegen, ob wir nächstes Jahr noch einmal Schäfchen kaufen. Wohl eher nicht, aber erst mal abwarten.