Es wird wild.
Gleich um die Ecke vom DDR-Museum wurde es wild.
Es ging zum Wisentpark. Wow, da bekommt man Respekt vor diesen großen Tieren.

Man kommt ganz nah ran an die Tiere, wenn sie in die Nähe des Zaunes kommen. Von einem Podest aus kann man auch schön auf sie herab schauen.

In kleinen Hütten ringsum erhält man Informationen, Anschauungsmaterial, Filme über diese Tiere.
Sie haben es gut hier, dennoch tun sie mir auch leid, weil sie doch in die Wildnis gehören.

Spaß muss bei mir bekanntlich immer sein. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, es keine Zuschauer gibt – dann muss ich es machen 🙂

Als nächstes ging es zum Damwild.

Wenn man durch dieses Gehege läuft, dann kann man schon mal direkt vor ihnen stehen. Die Wege sind offen und die Tiere können sich frei bewegen.
Die Wildpferde haben wir ausgelassen, denn da hätten wir weiter laufen müssen und ob man dann welche sieht, das kann keiner sagen.
Also ging es in den Eiszeitpark. Die Tiere sind in Originalgröße dargestellt.

Nein, diesen Exemplaren würde ich lieber nicht begegnen wollen.

Spaß musste auch hier wieder sein 🙂

In echt dürfte das nicht passieren 😆

Ich kann das auch

Dann wurde es niedlich. Mammuts.

Kennen wir alle aus den Trickfilmen. Muss man lieb haben.

Und zum Schluss kam er: Sid aus „Ice Age“. Einfach zum Lächeln.

Das war unser kleiner Ausflug in die vergangene Wildnis.
Bei uns ist am Donnerstag Feiertag. Reformationstag. Und am Freitag haben wir Brückentag. Also ein schönes langes Wochenende. Macht was draus!
Mittwoch, 30. Oktober 2024 um 14:33
Liebe Kerstin,
vor den Wisents habe ich auch Respekt. Da gehe ich lieber zu den anderen Tieren, die zu zeigst, die zwar in der Vergangenheit und im richtigen Leben furchterregend sind. Du hast mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. 🙂
Liebe Grüße
Traudi
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 4th, 2024 07:49:
Liebe Traudi. Im wahren Leben möchte ich diesen Tieren auch nicht begegnen. Ich bin ein Fan der Jurassic-Filme und auch wenn ich einen Teil zum x-ten Mal sehe, so bibbere ich immer mit, obwohl ich den Werdegang doch kenne 🙂
Liebe Grüße zu dir. Diese Woche komme ich hoffentlich zu einer Blogrunde, die letzte war wieder voll bepackt mit Terminen.
[Antwort]
Mittwoch, 30. Oktober 2024 um 19:03
Liebe Kerstin, herzlichen Abendgruß.
Tierisch toller Beitrag. Dazu passt auch „die Sau rauslassen“. Es ist gut, wenn man sich die Fröhlichkeit bewahrt. Ich auch.
Alles Gute, tschüssi Brigitte.
NS: Die Wohnzimmer-Deckenleuchte im Ausstellungsraum Wohnzimmer, habe ich heute noch, nur in dunkelbraunem Metall, nicht so hellgoldig. Diese Lampe wollte man uns bei Umzügen schon mehrfach abkaufen. Männe konnte sich aber nie davon trennen. Der hing an der Lampe. Die war aus der Wohnung-Wohnzimmer seiner Eltern, wo er groß geworden ist.
Nun brauche ich auch keine neue mehr. Die passt sehr gut zur Schrankwand, die ihr auch viele Jahre hattet. Der Eckschrank als Flachstrecke mit danebenstehendem Bücherschrank mit Glasscheiben und anschließender Anrichte, wurde von den Eltern 1960 gekauft. Der extra Wohnzimmerschrank, aber dazugehörig, hatte ein Mittelglasteil und seitlich Schiebetüren. Vieles hat Wiedererkennungswert im Museum. Die Deckenleuchte hat seit Jahren Energiesparlampen.
Diese Wohnzimmereinrichtung bekam der ältere Sohn zur Einrichtung seiner ersten Wohnung und war glücklich darüber. Es war ja alles völlig in Ordnung. Unsere Küchenmöbel wurden ihm damals auch überlassen. Wir mußten von Männes Wohnung, der Wohnung meiner Eltern, durch Versterben, und meiner Dienstwohnung im Krankenhaus, eine gemeinsame Wohnung bei Zusammenzug ausstatten.
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 4th, 2024 07:52:
Liebe Brigitte. Da hab ich einige Erinnerungen in dir wach gerufen. Ja, man könnte da stehen bleiben und über fast jedes Teil was erzählen. Kenne ich, hatten wir, haben wir noch … Da kann man Stunden zubringen. Unsere Küche ist noch von 1988. Seit Jahren wollen wir eine neue kaufen, die Küche grundlegend renovieren. Aber ich kann mich noch für kein Modell und keine Farbe entscheiden. So verschiebt es sich von Jahr zu Jahr, aber es muss irgendwann mal werden.
Liebe Grüße zu dir nach Berlin.
[Antwort]
Freitag, 1. November 2024 um 17:28
Liebe Kerstin, ich grüße Dich.
Dein Ost-Museum-Beitrag beschäftigt mich noch und so denke ich an die Wanderkrückstöcke mit den vielen Stocknägeln, die man in den Urlaubsorten im Thüringer Wald, Harz oder Erzgebirge zu kaufen bekam. Vater und ich, wir suchten uns immer einen schönen, etwas stärkeren und geraden Stock, den wir mit tollem Schnitzmuster mit dem Taschenmesser bearbeiteten. Deswegen wurden wir oftmals von den Feriengästen bewundert.
So ein Kinderställchen hatte ich auch für die Jungs. Beim älteren Sohn hatte mein Vater damals das Ställchen an die Fußbodendiele angeschraubt, durch den Teppich durch, damit der Junge nicht noch ein zweites Mal das Ställchen bewegt und damit das Haltescharnier öffnet und zusammenklappt.Das war natürlich ein Schreck. Der Junge hatte Gott sei Dank keine Blessuren davon getragen. Auch nur den Schreck.
Alles Gute, tschüssi Brigitte
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 4th, 2024 07:55:
Wanderstöcke hat mein Vater auch immer geschnitzt aus kräftigen Zweigen. Da wurde die Rinde geschält, es entstanden Muster. Für unsere Jungs kauften wir vor über 20 Jahren Stöcke in Bayern und es kamen viele Stocknägel dran. Sie stehen noch bei uns im Treppenhaus im Schirmständer. Aber dieses Jahr Weihnachten will ich sie abgeben, sollen sie sich diese Stöcke aufheben als Erinnerung an ihre Kindheit.
So ein Kindergitter hatten wir wohl alle. Ja, mit Kraft konnte man es verschieben, drüberklettern. Zum Glück ist bei dir nichts Schlimmeres passiert, das hätte ganz schön weh tun können.
Liebe Grüße zu dir in die neue Woche.
[Antwort]
Freitag, 1. November 2024 um 19:35
Hallo Kerstin,
es hat mich sehr gefreut zu sehen, welchen Spass du hattest. Die Bisons sind schon groß, wenn man vor ihnen steht. Bei uns gibt es auch ein Bisongehege. Die sind wegen der damaligen BuGa in den Wald ausgelagert, weil im Zoo kein Platz mehr für sie war. Gestern haben wir in der Hoffnung, dass die Sonne noch kommt, eine kleinen Spaziergang gemacht. Es waren nur zwei Kilometer. Mehr ist wg..meiner Hüft-OP noch nicht drin. Aber es geht vorwärts.
Ich wünsche euch ein schönes verlängertes Wochenende.
Liebe Grüße
Harald
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 4th, 2024 07:57:
Hallo Harald. Schön, dass du wieder richtig laufen kannst, wenn auch noch nicht ganz so weit. 2 km sind schon viel, ich schaffe auch nicht mehr viel mehr.
Das lange Wochenende ist vorbei, es gab viel zu tun und eine große Geburtstagsfeier beim Nachbarn. Nun komme ich diese Woche hoffentlich endlich zu einer Blogrunde. Im Moment steht noch nicht viel an.
Liebe Grüße zu dir.
[Antwort]
Samstag, 2. November 2024 um 08:41
Sich mit den großen Tieren messen…
Vorsicht Träumerle,
übermütig kommen deine Ansichten daher, schön deine Freude zu sehen.
Den Manni aus der Eiszeit als Denkmal mag ich, nur live besser aus dem Weg gehen!
LG Kelly
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 4th, 2024 07:59:
Hallo liebe Kelly. Die Tiere wurden immer größer, je weiter man lief. In Original hätten wir wohl die Beine in die Hand genommen 🙂
Spaßfotos müssen bei mir immer sein. Warum auch nicht? Dafür ist doch Urlaub da, dass man auch mal albern sein kann.
Komm gut durch die neue Woche, hier ist grad Nebel und es ist feucht.
[Antwort]
Montag, 4. November 2024 um 17:44
Spaß und Freude hattest du jedenfalls. Und ich habe jetzt auch ein Lächeln im Gesicht. Gut, dass du dir deine Fröhlichkeit bewahrst.
Ich werde mich wohl nochmal in den Tierpark in Lützen aufmachen. Das hatte ich schon vor, dann kam der mistige Infekt. Ich habe jetzt deine Fotos gesehen und nun ist der Wunsch richtig groß geworden.
Ich lass dir liebe Grüße da.
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 7th, 2024 07:32:
Liebe Gudrun. In einem Tierpark oder Zoo war ich schon lange nicht mehr. Dazu müssten wir immer erst weiter fahren.
Hier geht auch die Nieserei los, ringsum wird gehustet und geniest. Bis auf eine klein wenig Nase sind wir jedoch noch davon verschont.
Liebe Grüße zu dir nach Leipzig.
[Antwort]
Dienstag, 5. November 2024 um 12:23
Ganz schön mutig im Umgang mit den großen Tieren. Mit deiner Mimik und Gestik auf den Fotos gehst du in die Geschichte ein, liebe Kerstin. 🙂 Herzliche Grüße zu dir nach Königsbrück. Grit
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 7th, 2024 07:33:
Spaß muss sein liebe Grit. Ich könnte so was aber nicht, wenn ringsum Leute sind. Ich schaue immer, dass niemand da ist und dann muss mein Mann schnell knipsen 🙂
Komm gut durch den Tag, heute ist es grau und trüb.
[Antwort]
Mittwoch, 6. November 2024 um 15:34
Tolle Bilder hast du da mitgebracht, liebe Kerstin und Spaß darf nie fehlen … ich liebe diese Bilder. 🙂
Ja, Wisente sind echte Brocken.
LG Frauke
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 7th, 2024 07:35:
Hallo Frauke. Mein Mann kennt das schon, wenn ich sage „Komm schnell, Spaßbild“ 🙂 Und bei solch einer Gelegenheit mit den Mammuts und Sid muss ich das einfach machen 🙂
Liebe Grüße zu dir und deinen Fellnasen.
[Antwort]