Bis jetzt sind die Gewitter an uns vorbei gezogen und es hat nur ein wenig geregnet.
Herrlich grün und gelb schaut es jetzt in der Aue aus:
Johnny durfte über die Wiese am Viadukt flitzen.
So macht der Frühling doch gute Laune. Wer kann sich nicht an dieser Naturschönheit erfreuen?
Wir hatten Glück auf unserer Mittagsrunde. Jetzt wird es grau draußen und es kommt kräftiger Wind auf. Ob es heut Blitze geben wird?
Die Bilder sind noch vom Januar. Da gab es morgens mal totalen Nebel.
Mystische Stimmung wie im Gruselfilm. Das alte Viadukt kann man kaum erkennen:
Das Wochenende war bepackt mit Arbeit, ich bin nicht zum Bloggen gekommen.
Aber unser kleiner Förster war da und wir sind durch die Aue gekraxelt. Über Bäume, unten durch. Er war seit dem Unwetter letzten Sommer noch nicht wieder da schauen.
Wie war euer Wochenende? Ruhig oder seid ihr unterwegs gewesen?
Ich komme grad nicht zu großen Blogrunden. Aber solch angefüllte Tage hat jeder mal und dann wird wieder Luft.
Kater Theo bekommt noch Reiki von mir, es geht ihm besser und er will auch wieder raus. Zudem helfe ich gerade der Hündin einer Bloggerin. Es ist ein gutes Gefühl, so helfen zu können und ich bin immer wieder dankbar. Auch wenn wir mit Johnny damals durch die Hölle gehen mussten, bis uns Hilfe angeboten wurde und sich mein Leben änderte.
Der Schnee taut langsam, aber die Nebenwege – und vor allem in der Natur – sind noch vereist. So schön wie vor einer Woche sieht es nicht mehr aus, daher gibt es Aufnahmen vom großen Schnee.
Ich bin kein Wintermensch und bin täglich am Schimpfen, auch wenn ich meine Familie damit nerve 🙂
Am Dienstag war ich wieder im Sport. Es kostet manchmal Überwindung, sich abends noch mal anzuziehen und zu fahren. Es ist kalt, es ist dunkel, ich möchte eigentlich die Füße hoch legen. Aber bin ich dann da, bin ich motiviert und freue mich. Muskelkater am nächsten Tag ist immer noch vorprogrammiert.
Heut war meine Mutti da, hat uns drei Kinder zum Essen eingeladen. Es war schön. Wir nehmen uns immer vor, so was öfter zu machen. Aber es klappt nicht immer.
Nun mache ich Feierabend, bin müde. Meine Blogrunde werde ich morgen drehen. Also bis bald!
Die Temperatur steigt, es ist nur noch 1 Grad minus. Dazu lacht die Sonne zaghaft durch den Dunst, der über der Aue liegt.
Es ist ein eigenartiges Licht, wirkt ganz zauberhaft.
Ich halte ständig nach dem Silberreiher Ausschau. Aber nur ein Graureiher steigt plötzlich vor mir auf und fliegt davon.
Johnny wühlt sich durch den Schnee und zerknabbert wieder Stöckchen. So schön schaut es ringsum aus, ich bekomme wieder mal nicht genug Aufnahmen. Wer weiß, ob es morgen noch so schön ist, ob der Schnee noch daliegt.
Jetzt hält Johnny seinen Mittagsschlaf. Ich werde mir Kaffee kochen und mich dann der Hausarbeit widmen. Schnee geschoben habe ich schon heut früh, bis jetzt ist kein neuer gefallen.
Nach 5 Jahren habe ich heute endlich mal wieder einen Silberreiher gesehen. Erst auf Arbeit (hinter unserem Firmengelände sind nur Wiesen und Bäume), dann flog er doch tatsächlich durch die Aue. Aber es ging zu schnell und ehe ich die Kamera draußen hatte, da war er schon verschwunden. Schade. Aber vielleicht erwische ich ihn noch mal.
Das alte Eisenbahnviadukt in der Aue:
Johnny hat derzeit wieder seinen Stöckchen-Tick. Auf jeder Runde muss irgend einer mitgeschleppt werden.
Bleibe ich stehen, wird sofort mit ihm gespielt. Gescharrt, geknurrt, gekläfft, geschoben, zerknabbert.
Meist schleppt er sie bis vor unser Grundstück und schaut dann, ob er damit durchs Türchen kommt. Wenn er weiter so sammelt, können wir bald wieder unsere Feuerschale im Garten anfeuern 🙂
Kaum noch zu erkennen ist die leichte Sonnenbräune auf meiner Haut. Die Sommersprossen verblassen und mein Teint wandelt sich wieder hin zur Blässe.
Oh Sommer, du warst so schön und warm. Ich mag noch gar nicht an die nass-kalten Tage denken, die grau und düster am Abend enden wie sie am Morgen begannen.
Die Sonne schickt mit letzter Kraft ihre Strahlen hinaus ins Land. Noch einmal versucht sie uns zu wärmen, bevor sie Pause einlegt und die nächsten Monate auf Sparflamme lebt.
Kalter und feuchter Nebel steigt morgens aus den Wiesen.
Die Tücher und Schals werden aus den Schränken gezogen, die Kragen der Jacken höher geschlagen, die Hände tief in die Taschen geschoben. Taschentücher-Zeit! Die Nase ist kalt, sie tröpfelt, der Hals kratzt, die Füße rufen nach warmen Socken.
Kuscheldecke und flauschige Kissen werden auf dem Sofa ausgebreitet, Teelichter bereit gestellt. In den Geschäften gibt es bereits Pfefferkuchen und Glühwein zu kaufen.
Ja haben wir denn schon November? NEIN! Also weg mit diesen Gedanken 🙂 Wir haben goldenen Oktober! Noch weigere ich mich, die dicken Socken anzuziehen. Ich mag noch keine langärmelige Nachtwäsche und erst recht keine Unterhemden. Ich koste jeden Sonnenstrahl aus und hoffe, der nächste Winter möge so mild werden wie der letzte. Habt ihr schon Lust auf Schnee? 🙄
Ich muss noch sämtliche Fenster putzen. In meinem Wohnzimmer schaut es noch immer nackt aus, denn ich hatte bisher weder Ideen für neue Vorhänge (ich berichtete im Frühjahr, dass die alten Schals und Querbehänge nach dem Waschen nicht mehr aufgehängt wurden) noch Lust auf den Besuch im Gardinenladen. Die Winterdecken schlummern noch in der Versenkung und auch die Sommerschuhe stehen noch parat im Schuhschrank.
Habt ihr schon „umgerüstet“?
Hoffen wir auf einen langen warmen Oktober mit seiner ganzen Farbenvielfalt!
Nach dem traumhaften Morgen am Freitag bot sich mir am Samstag der totale Kontrast: Nebel und Düsternis überraschten uns in der Aue.
Da erwartete ich statt Elfen graue Gestalten und Ungeheuer 😯 Bloß gut, dass ich Johnny an meiner Seite hatte
Es herrschte Stille. Wahrscheinlich saß die Vogelwelt – sonst zwitschernd um diese Zeit – hoch oben in den Bäumen geduckt in ihren Nestern, Schutz suchend vor diesem unheimlichen Zustand.
Das alte Eisenbahnviadukt war nur zur Hälfte zu erkennen, den Rest verschluckte die Nebelwand:
Der alte Karren passte perfekt zur mystischen Kulisse, stammt er doch aus alten – grauen – Vorzeiten:
Aber der Tag meinte es doch noch gut mit uns, es wurde richtig warm mit Sonnenschein. Nur gegen Abend drohte Gewitter, welches aber nach 3 Tropfen an uns vorbei zog. So konnten wir noch draußen sitzen und grillen.
Zum Schluss nun auch noch eine blaue Aue – reimt sich auch noch. Heut Mittag hab ich am Feuerlöschteich bei den Enten eine schwarze Ente gesehen, der Hals war etwas länger und auch der Schnabel war lang, was auch immer das war. Dann bin ich noch mal mit Kamera los, aber sie war leider weg.
Es war schon 17 Uhr durch und das Licht war wirklich blau, das sah herrlich aus!
Morgen geh ich noch mal bei den Enten schauen, vielleicht hab ich Glück – oder ich mach nur ein paar Aufnahmen vom Federvieh.
Wir haben wieder Probleme mit dem Internet. Gestern Abend habe ich die Blogrunde frustriert abgebrochen, heut hab ich wenigstens schon eine kleine Runde geschafft und werde dann noch mal mein Glück versuchen.