Heut hatten wir strahlenden Sonnenschein. So zogen Sohnemann Robert, Johnny und ich nach dem Mittag los. Ziel war ein Wanderweg auf dem ehem. Truppenübungsplatz.
Im Schnee gab es viele Spuren zu entdecken, die Johnny ausgiebig beschnüffelte. Hase, Reh und Wildschwein waren zu erkennen – und winzige Mäusespuren, da musste ich lachen.
Ringsrum platschte der Schnee von den Bäumen, es taute. Keiner will mehr Schnee haben, doch Johnny kullert sich noch immer bei jeder Gelegenheit genüsslich 🙂
Heut ist Pause, aber morgen soll es wieder schneien. Wollte zwar keinen Schnee mehr zeigen, aber ich hab grad nichts anderes zu zeigen.
Heut Abend will ich mit Robert zu einem Vortrag über die Gewässer in der Königsbrücker Heide.
Ich wollte gestern mal raus, mit Sohnemann Robert zum Aussichtsturm auf dem ehem. Truppenübungsplatz laufen. Es ist Brunftzeit bei den Hirschen und jeden Abend kann man sie da jetzt röhren hören. Wahnsinn! Es ist fast zum Gänsehaut bekommen, diese stattlichen Tiere brüllen zu hören.
Zudem wollte ich ja gern mal einen phantastischen Sonnenuntergang erleben. Den bekam ich!
An den Bildern wurde nichts bearbeitet! Ich habe lediglich an der Kamera die automatische Einstellung „Sonnenuntergang“ genutzt.
Heut Abend ziehen wir vielleicht gleich noch mal los, das Wetter ist bestens.
Mit Johnny sind wir immer noch nicht weiter, er bekommt noch immer Medikamente. Wir probieren jetzt auch Rotlicht und werden morgen die Entscheidung treffen, wie es weiter geht. Eventuell wird noch mal das Becken geröntgt. Immer abends nach der Mini-Runde treten die Beschwerden auf. Vielleicht kommt es von den Knochen. Urlaub im Ausland ist erst mal abgehakt. Wenn, dann machen wir ein paar Tage in Deutschland. Sind flexibel, können packen und los gehts. Das Wetter soll ja erst mal noch schön bleiben. Also es ist noch alles offen.
Habt einen schönen Feiertag, hier lacht die Sonne und das tut so gut.
Am Sonntag also war ich mit Sohnemann Robert am Aussichtsturm auf dem ehem. Truppenübungsplatz. Man, da war ein Begängnis dieses Mal. Radfahrer, Wanderer, Hundebesitzer.
Als ich oben stand und fotografieren wollte, wackelte der Turm ganz schön unter dem Getrampel Getrappel der Aufsteigenden 🙂
Da das Licht nicht optimal war, hab ich mal ein Foto aus dem Archiv rausgekramt.
Dennoch hatte man eine tolle Weitsicht.
Das ist die Abraumförderbrücke F60in Lichterfeld, heut Besucherbergwerk. Man konnte sie ohne Fernglas erkennen, ist ca. 40 km Luftlinie entfernt (natürlich voll gezoomt):
Das Flugmedizinische Institut in Königsbrück mit der Kuppel des Gebäudes, in dem sich die Zentrifuge befindet:
Das Speichergebäude der russischen Armee – man kommt da aber leider auf legalem Wege nicht ran:
Meine Mam leidet an Höhenangst und war da noch nie mit oben. Aber ich hab jemanden getroffen, der es das erste Mal versuchen wollte. Und ich Depp hab auch noch erwähnt, wie sehr es da oben gerade schwankt 🙂 Lieber Andi, hast Du es geschafft?
auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bin ich mit Jürgen und seiner Frau gewandert. Ein paar Informationen konnte ich ihnen über den Platz vermitteln, am Bunker – in dem die Sprengköpfe für die Atomraketen gelagert wurden – sind wir vorbeigekommen. Der Sowjetstern am Tor hat uns begrüßt.
Ganz langsam verfärben sich die Bäume, aber es gibt noch viel Grün zu sehen.
Johnny wäre gern mit hinauf geklettert, aber es ging nicht. Frau Stellinger hat ihn getröstet, bis ich wieder unten war.
Schattenfoto vom Turm:
Wir machten ein kleines Picknick mit Sekt, Bier und Würstchen.
Jürgen hatte viel zu schauen und zu knipsen, war voll in seinem Element 🙂
So ein kräftig gefärbter Baum, der wurde ausgiebig geknipst, da kamen wir nicht dran vorbei.
Nach dieser Runde hatte ich einen scheintoten Hund, Johnny brauchte für den Rest des Tages nichts mehr 😆
Eigentlich ist ja dienstags mein Krempel-Tag, aber der muss heut schon wieder ausfallen. Liebe Brigitte, nächste Woche bin ich wieder dabei.
Morgen geht es mit meinem Bericht weiter. Mal schauen, was der Jürgen schon zu bieten hat.