Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Sonnenaufgang

Und es wurde Herbst.

Was für ein schneller Wandel! Am Freitag hatte mein Mann Geburtstag und wir haben abends noch im Garten gesessen und gegrillt.
Und heut haben wir Regen und Kälte.
Aber es stört mich nicht, die Natur muss sich erholen und Wasser tanken.

Heut Abend gehen wir mit Freunden essen.
Unser Förster kommt aus dem Urlaub aus Rumänien zurück, da wird sicher viel berichtet.

Macht euch alle ein gemütliches Wochenende. Die Fenster sind geschlossen, der erste Tee wurde gekocht, die Socken hervor geholt.
Es wird Herbst!

Sonnenaufgang

Herbst im Sommer

Ich hatte gehofft, dass der Sommer nicht mehr so viel Puste hat, um uns ins Schwitzen zu bringen.
Doch nun steht uns eine neue Hitzewelle bevor.

Morgens schaut es in der Aue schon aus wie im Herbst.
Frühnebel lag heut über den Wiesen.

Nebel am Morgen

Doch ich ahnte es schon, es wird sicher gleich wieder dieses mystische Licht geben.
Die Sonne kommt über unseren kleinen Scheibischen Berg und schon geht es los.

Die Sonne bahnt sich ihren Weg

Innerhalb von Minuten taucht die Sonne den Nebel in orangefarbenes Licht, sie malt mit ihrer Farbpalette diese wunderschöne Stimmung.

Mystisches Licht

Wie ich das liebe! Ich kann gar nicht genug davon bekommen und möchte verweilen. Doch mit jeder Minute schwindet die Magie. Also Fotos machen und genießen.

An einem Baum hingen so viele Spinnweben. Wie ein Zauberbaum, Engelflügel, Elfen-Röckchen?

Engelflügel?

Und schon war alles vorbei. Bis zum nächsten Mal.

Der Tag erwacht

Am Samstag sind wir bei meiner Schwester zum Kesselgulasch-Essen eingeladen. Und am Sonntag sind wir in Dresden bei unseren zwei Förstern zum Kaffeetrinken.

Habt alle ein erholsames Wochenende mit glücklichen Momenten!

Morgenrot

Am Samstag brannte der Himmel am Morgen. Anders kann man dieses Farbenspiel gar nicht beschreiben.

Ich wollte noch ein wenig liegen, denn es ist noch duster früh gegen 7 Uhr. Doch Johnny wollte raus. Und als ich zum Fenster hinaus schaute, da lief ich schnell zur Kamera und fotografierte gleich durch die Scheibe.

Solch Spektakel dauern oft nicht lang, nur ein paar Minuten. Als ich 10 Minuten später angezogen auf der Straße stand, da war alles schon vorbei.

So schön wie der Morgen begann, so unschön war dann das Wetter am Wochenende.

Johnny geht es wieder gut, für ein paar Tage bekommt er noch Tabletten. Danke für all eure guten Genesungswünsche!

Faszination Morgenhimmel

Mit Hund muss man auch im Urlaub früh raus, wenn auch nicht ganz so zeitig wie in der Arbeitswoche.
Aber dafür wurde ich mehrmals mit einem herrlichen Morgenrot – ja eigentlich Morgengold oder Morgenorange – belohnt.

Morgenstimmung 01

Was für Farben! Wir waren fast immer allein am Strand. Also habe ich gestanden und gestaunt und geknipst.

Morgenstimmung 02

Nur das Gekreische der Möwen war zu hören. In der Ferne tuckerten die Fischkutter und Scharen von Möwen umkreisten sie in der Hoffnung auf Fischabfälle.

Morgenstimmung 03

Ich mag diese Stimmung besonders, auch hier daheim in der Aue. Ich komme mir dann vor wie in einer Märchenwelt.

Morgenstimmung 04

Und wenn dann doch ein anderer Hundebesitzer kam oder Jogger, so wurde immer freundlich gegrüßt. Da war ich erstaunt.

Morgenstimmung 05

Anfangs hatte ich morgens nur die kleine Kamera mit, später dann die große. Daher gibt es hier verschiedene Bildformate.

 

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Am allerletzten Morgen dann ein total anderes Bild. Nebel! So dick, dass man die kleinen Stege ins Wasser gar nicht mehr sehen konnte. Dieser Nebel hat uns ein Stück auf dem Heimweg begleitet, es war absolut dicke Suppe.

Morgenstimmung 06

Solche Aufnahmen sind für mich mit die schönsten. Und heute früh gab es hier daheim einen schönen roten Sonnenaufgang. Aber ich wollte noch ein wenig liegen und bin nicht zur Kamera gerannt 🙂

Habt alle ein sonniges Wochenende. Kalt ist es geworden, es soll den ersten Nachtfrost geben. Also Pflanzen aus dem Garten holen und alles winterfest machen.

In Königsbrück ist heut wieder großes Militärfahrzeug-Treffen. Wenn nichts dazwischen kommt, dann sind wir da sicher zu finden.

Hoffnungsvoller Morgen

Es ist zum Verzweifeln. Diese Dürre macht mich fertig, ich kann diese Hitze nicht so gut vertragen. Von morgens bis abends ist Schwitzen angesagt, unzählige Male am Tage mache ich mich frisch, wechsle die komplette Wäsche. Ströme von Schweiß rinnen schon bei der geringsten Tätigkeit meinen Körper hinab. Wie haltet ihr das aus?

Und es ist keine Besserung in Sicht. Nicht ein Regentropfen ist gefallen, als es letzte Woche nach Gewitter aussah. Bis spät in die Nacht weht ein heißer Wüstenwind, die Räume kühlen einfach nicht ab.

Heut früh sah es hoffnungsvoll aus am Himmel:

 

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Endlich Wolken in Sicht. Doch die Hoffnungen wurden zerstört. Wieder nichts.

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Ich konnte mich gar nicht satt sehen an diesem Morgenhimmel. Doch das Rot verschwand bald wieder.

Auf Arbeit und auch daheim rattert der Ventilator stundenlang. Die Hunderunden führen uns nur kurz ans Wasser. Doch auch das wird immer weniger, stellenweise findet man nur noch Rinnsale. Auch auf der Elbe in Dresden ist der Schiffsverkehr fast vollständig eingestellt. Die Wetterfrösche sagen, dass diese Situation noch bis um den 20. August herum anhalten soll.
Ich wollte nicht jammern, aber ich glaube dann habe ich die Nase voll vom Sommer und wünsche mir den kühleren Herbst. Selbst in Urlaub verreisen möchte ich jetzt nicht. Unsere jungen Leute sind derzeit in der Türkei. Da sind sie wohl vom Regen in die Traufe gekommen 🙂

Kommt gut durch die Woche!

Der Morgen danach.

Es ist geschafft! All die Mühen, Vorbereitungen, Aufregungen der letzten Zeit haben sich gelohnt. Gestern hatten wir eine große Geburtstagsfeier: mein Mann wurde 50 Jahre.
Daher bin ich kaum noch zum Bloggen gekommen. Ich konnte ja immer nur etwas heimlich vorbereiten.
Alles hat geklappt, es war ein rundum schöner Tag mit viel Lachen, vielen Überraschungen, vielen Gästen, Vorträgen, Showeinlagen. Dazu werde ich später noch berichten, die Fotos und Videos müssen erst gesichtet und bearbeitet werden.

Weit nach Mitternacht ins Bett, bin ich heut früh jedoch mit Johnny 8 Uhr in die Aue geflitzt. Nachts kam ein kräftiges Gewitter, die Wiesen dampften.
So schön sah es aus, ich musste einfach unentwegt fotografieren.

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Die Sonnenstrahlen begrüßten uns. Solche Momente empfinde ich immer als magisch, ich bekomme fast Gänsehaut dabei.

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Absolute Ruhe herrschte, nicht ein Vögelchen zwitscherte. Und herbstlich sieht es aus, überall fallen schon die ersten gelben Blätter von den Bäumen.

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Die Sonne kämpfte sich durch die Baumwipfel und verwandelte die Aue in ein Märchenland.

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Kraft schöpfen für den neuen Tag, tief einatmen – leben! Ich fühlte mich gut, obwohl ich nur wenige Stunden geschlafen hatte.

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Die Fotos sind farbtechnisch nicht bearbeitet, je nach Blickrichtung und Sonneneinfall erschien all das Grün in rötlichen oder goldenen Tönen.

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Nun sind alle Speisen im Kühlschrank verstaut, wir werden noch gemütlich heut Kaffee trinken und dann das Wochenende ausklingen lassen.

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Ich wünsche allen noch einen sonnigen Tag. Aller Trubel ist nun vorbei und ich werde endlich wieder mehr Zeit zum Bloggen finden.

Gestohlene Zeit

Nun hat man uns letzte Nacht wieder mal sinnlos eine Stunde Zeit gestohlen. Mensch und Tier müssen sich erst wieder eingewöhnen. Abends länger hell ist zwar schön, aber morgens ist es nun wieder duster.

Heut früh ging es zeitig in die Aue, denn Johnny stand vor meinem Bett und wollte auf Duftsuche gehen. Irgendwo gibt es wieder eine heiße Hundedame, wir haben sie noch nicht gefunden.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, ich habe die ersten Sonnenstrahlen begrüßt.

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Der Nebel auf den Wiesen lichtete sich gerade, ich hätte vielleicht noch eher gehen müssen. Aber ein paar verträumte Momente konnte ich noch einfangen.

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Schon nach wenigen Minuten war der mystische Moment vorbei und die Sonne begann sofort, den Tau von den Gräsern zu lecken und die Erde zu erwärmen.

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Habt alle einen sonnigen Tag, hier ist es richtig schön warm. Werde vielleicht dann gleich noch die Gartenmöbel aufstellen und mich in die Sonne setzen.

Ostsee-Urlaub – Teil 5

Die Ostsee ist zu jeder Jahreszeit schön. Mehr Meer gibt es daher zu schauen:

Meer 01

Das Wetter spielte in den letzten Tagen mit, so dass ich nicht genug bekommen konnte vom weißen Sand und dem blauen Himmel mit Wattewolken.

Meer 02

Natürlich musste ich so weit wie möglich balancieren, ist doch zu verlockend, oder?

Meer 03

Meer 04

Aber auch die Landschaft bot mir immer wieder schöne Motive:

Meer 05

Meer 08

Am letzten Morgen bin ich zeitig ans Meer, wollte den Sonnenaufgang erleben:

Meer 10

Ein letzter Blick, bevor es nach Hause ging:

Meer 09

Ein paar Impressionen kommen noch.

Heut zeigt sich der Herbst von seiner sonnigen Seite. Ich habe eben im Garten aufgeräumt, umgeräumt, Birnen eingesammelt und Heide gepflanzt.

Muskelkater direkt habe ich nach der Behandlung von gestern nicht, aber ich merke ganz schön die Stellen, die heftig durchgeknetet wurden 🙂

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