Helgoland Teil 2
Nach dem Besuch der Felsen und Basstölpel ging es zurück zum Hafen.
Mit der Fähre fuhren wir zur „Düne„. Sie war ursprünglich mit Helgoland verbunden, wurde aber im Jahre 1721 durch eine Flut von ihr getrennt.
Feiner weißer Sandstrand, blaues klares Wasser, die Sonne prallte von oben herab – ich kam mir vor wie in der Karibik.
Und dann entdeckten wir sie: Robben.
Eigentlich sind sie immer da, aber eigentlich heißt nicht immer. Wir hatten wieder mal Glück.
Man darf sich ihnen bis auf 30 Meter nähern. Darf auch da baden gehen. Leider hatten wir keine Badesachen mit.
Ich habe geknipst wie ein Weltmeister und gefilmt. Hatte Angst, sie könnten im nächsten Moment im Wasser verschwinden 🙂
Mal großgezoomt, da kann man die Beißerchen sehen:
Es war ein Gewühle und Gewusel, sie grunzten und einzelne verschwanden dann auch im Wasser.
Ich lief hin und her und konnte gar nicht genug bekommen. Nur leider war es brennend heiß und ohne Schatten kaum auszuhalten.
Also liefen wir zurück und noch mal in die entgegengesetzte Richtung zum Strand.
Ja so was, auch hier lagen welche. Und dazu Seehunde.
Hier kam ich nicht so weit heran, wir konnten einfach nicht mehr.
Also noch mal die Kamera gequält und dann aber Rückzug in den einzigen freien Strandkorb am Weg.
Die schwarzen Tiere sind Kegelrobben, die hellen Seehunde.
Nach einer Verschnaufpause und einem Getränk ging es zurück zur Fähre.
Hier kann man auch Häuschen mieten, sieht aus wie in nordischen Ländern.
Dies war der schönste Tag im ganzen Urlaub. Alles gesehen, alle Tiere entdeckt, besser hätte es nicht sein können.